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Wissen Sie eigentlich, seit wann Frauen wählen können? Diese Frage würden die meisten nicht beantworten können, oder eine gefühlte oder geschätzte Jahreszahl nennen. Dieses Unwissen kann jetzt ein Film beenden. Genau im Jahre 1903, gründete Emmeline Pankhurst in Großbritannien die „Women`s Social und Political Union“.
Ihr Ziel, das Wahlrecht und die allgemeine Gleichstellung der Frau in der Gesellschaft. Durch passiven Widerstand, öffentliche Proteste und Hungerstreiks, versuchten sie ihre Ziele zu erreichen. Doch ihre friedlichen Proteste brachten keinen Erfolg. Also beschlossen die sogenannten „Suffragetten“, ihre Methoden zu radikalisieren.
Maud Watts (Carey Mulligan) arbeitet seit ihrem siebten Lebensjahr in einer Wäscherei. Es ist eine schwere Arbeit und Krankheiten und Verletzungen sind in dieser feuchtkalten Arbeitsstätte an der Tagesordnung. Ein wenig Sicherheit findet Maud in ihrer Ehe mit dem Arbeitskollegen Sonny (Ben Wishaw).
Das Leben ist hart, aber gemeinsam mit ihrem Sohn George kommen sie gerade so zurecht. Als Maud eines Tages von ihrem Boss mit einem Wäschepaket losgeschickt wird, findet sie sich unversehens in einem Aufstand wieder. Suffragetten werfen in ihrem ersten militanten Protest Schaufenster von Kaufhäusern ein.
Sie lernt Violet (Anne-Marie Duff), eine Kollegin kennen, die sie überreden will sich dem Widerstand anzuschließen. Doch Maud zögert zunächst. Erst als sie ihre persönliche Arbeitswelt vor dem Parlament vortragen darf, setzt sie sich für Forderungen der Frauen ein.
Doch wie groß ist ihre Enttäuschung ein paar Monate später, als das Parlament die Forderungen für das Frauenwahlrecht ablehnt. Lautstark protestieren die Frauen vor dem Parlament. Die Polizei rückt an und knüppelt die Frauen nieder. Maud wird verhaftet und bleibt eine Woche eingesperrt. Ihr Mann setzt sie daraufhin vor die Tür.
Emmeline Pankhurst (Meryl Streep), die im Untergrund lebt und von der Polizei gejagt wird, schwört die Frauen in einer Rede auf, in ihrem Widerstand nicht nachzulassen. Maud wird erneut verhaftet und tritt in einen Hungerstreik. Werden die Suffragetten ihre Ziele erreichen?
Ein bewegender Film über ein Stück wahrer Geschichte. Mit hervorragenden Schauspielern umgesetzt, die den damals mutigen Frauen ein Denkmal setzen. Und für den interessierten Kinobesucher wird im Nachspann aufgeführt, in welchem Jahr die Staaten dieser Erde das Frauenwahlrecht eingeführt haben. Letztes Beispiel, Saudi Arabien – 2015!
107 Minuten – unbedingt sehenswert.
Ihr Ziel, das Wahlrecht und die allgemeine Gleichstellung der Frau in der Gesellschaft. Durch passiven Widerstand, öffentliche Proteste und Hungerstreiks, versuchten sie ihre Ziele zu erreichen. Doch ihre friedlichen Proteste brachten keinen Erfolg. Also beschlossen die sogenannten „Suffragetten“, ihre Methoden zu radikalisieren.
Maud Watts (Carey Mulligan) arbeitet seit ihrem siebten Lebensjahr in einer Wäscherei. Es ist eine schwere Arbeit und Krankheiten und Verletzungen sind in dieser feuchtkalten Arbeitsstätte an der Tagesordnung. Ein wenig Sicherheit findet Maud in ihrer Ehe mit dem Arbeitskollegen Sonny (Ben Wishaw).
Das Leben ist hart, aber gemeinsam mit ihrem Sohn George kommen sie gerade so zurecht. Als Maud eines Tages von ihrem Boss mit einem Wäschepaket losgeschickt wird, findet sie sich unversehens in einem Aufstand wieder. Suffragetten werfen in ihrem ersten militanten Protest Schaufenster von Kaufhäusern ein.
Sie lernt Violet (Anne-Marie Duff), eine Kollegin kennen, die sie überreden will sich dem Widerstand anzuschließen. Doch Maud zögert zunächst. Erst als sie ihre persönliche Arbeitswelt vor dem Parlament vortragen darf, setzt sie sich für Forderungen der Frauen ein.
Doch wie groß ist ihre Enttäuschung ein paar Monate später, als das Parlament die Forderungen für das Frauenwahlrecht ablehnt. Lautstark protestieren die Frauen vor dem Parlament. Die Polizei rückt an und knüppelt die Frauen nieder. Maud wird verhaftet und bleibt eine Woche eingesperrt. Ihr Mann setzt sie daraufhin vor die Tür.
Emmeline Pankhurst (Meryl Streep), die im Untergrund lebt und von der Polizei gejagt wird, schwört die Frauen in einer Rede auf, in ihrem Widerstand nicht nachzulassen. Maud wird erneut verhaftet und tritt in einen Hungerstreik. Werden die Suffragetten ihre Ziele erreichen?
Ein bewegender Film über ein Stück wahrer Geschichte. Mit hervorragenden Schauspielern umgesetzt, die den damals mutigen Frauen ein Denkmal setzen. Und für den interessierten Kinobesucher wird im Nachspann aufgeführt, in welchem Jahr die Staaten dieser Erde das Frauenwahlrecht eingeführt haben. Letztes Beispiel, Saudi Arabien – 2015!
107 Minuten – unbedingt sehenswert.