Klaus P.
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3,0
Veröffentlicht am 7. Juli 2016
Der Schriftsteller Roald Dahl (* 13. September 1916 /† 23. November1990). Einem breiten Publikum wurde er durch seine Kinderbücher und Romane bekannt. Elf dieser Romane wurden auch verfilmt. 1971 + 2005 Charlie und die Schokoladenfabrik; 1996 - Matilda und 1989 - Der große freundliche Riese (The BFG), der jetzt eine Neuverfilmung von Steven Spielberg erfährt. Auch als Drehbuchautor war Roald Dahl in Hollywood sehr gefragt. Sein bekanntester Beitrag war der Bondfilm „ Man lebt nur zweimal (You Only Live Twice)1967.
Sophie (Ruby Barnhill), ein junges Waisenmädchen lebt in einem Waisenhaus in London. Während die anderen 10jährigen Mädchen sanft schlummern und träumen, geistert Sophie durch das Haus. Entgegen den Regeln von Mrs. Clonkers schlüpft sie aus ihrem Bett, setzt die Brille auf und schaut aus dem Fenster, und beobachtet, was der Mond draußen so anscheint.
Da plötzlich taucht aus der Dunkelheit etwas Großes, sehr Großes auf. Es ist ein Riese (Mark Rylance). Er schnappt Sophie und nimmt sie mit nach Giant County. Hier lebt er mit seinen ebenfalls riesigen Brüdern. Sie essen auch Menschen. Nur BFG ist Vegetarier und macht sich am liebsten ein Getränk, das er Snozzcumber nennt.
Ihre anfängliche Furcht hat Sophie schnell vergessen, denn BFG ist ein Gentleman. Und sie hat viele Fragen an BFG, denn so einen Riesen hat Sophie noch nie gesehen. BFG nimmt sie mit nach Dream Country, wo er Träume fängt und sie an kleine Kinder schickt. Doch seine Brüder haben finstere Pläne und wollen London überfallen.
Sophie und BFG wollen das verhindern und schmieden einen eigenen Plan, bei dem auch die Königin eine wichtige Rolle spielt.
Regisseur Steven Spielberg meint: “Dass ausgerechnet Kinder in den Geschichten von Roald Dahl zu Rettern werden, war ein Geniestreich. Die Verquickung von Finsternis und Licht einzuführen war sehr mutig, denn ängstlich und gleichzeitig heldenhaft sein zu dürfen, ist eine Lektion für jeden. Das war einer der Gründe, warum ich dieses Buch unbedingt verfilmen wollte.“
Eine gut gelungene Umsetzung dieses Stoffes, dank der Computeranimation.
115 Minuten – an denen nicht nur die Kinder Spaß haben.
Ab 21. Juli 2016 zum hundertsten Geburtstag des Autors im KINO.