Marcel G.
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3,0
Veröffentlicht am 7. März 2018
Da der Film doch eher schlecht abschneidet möchte ich meine Meinung dazu auch mal kund tun.

Der folgende Text kann Spoiler enthalten.

Leider fällt der Anfang wirklich sehr negativ auf, die 3 Hauptcharaktere sind doch sehr unsympathisch.
Die Dialoge fallen zu sehr in die 0815 Teen sparte, auch die super enge Freundschaft der beiden "Jungs" kauf ich ihnen nicht wirklich ab.

Das war jetzt aber auch für mich das Negative an dem Film.
Also kommen wir zu den guten Dingen.

Sag ihn nicht, denk ihn nicht; daraus hätte ein kultiger Spruch im Horror Genre werden können.
Die Illusionen die der B-B-Man erstellt sind doch sehr spannend und nicht immer gleich durchschaubar. Und man selber kommt im Verlauf des Filmes dazu einfach kaum noch was zu glauben was gerade geschieht, ob es echt ist oder nicht.
( Ok der Sex zwischen seinem besten Freund und seiner Freundin war schon zu leicht zu durchschauen) .

Auch die Tatsache das man verloren ist sobald man den Namen kennt und dann als letztes Mittel erkennt einfach alle umzubringen denen dieser Name bewusst ist, finde ich sehr gut. ( Ähnlich wie bei den Kräften von F.Kruger ).

Auch die Darstellung des B-B-Man finde ich gelungen, sein Hund wirkt ähnlich wie aus Resident Evil, leider ist das CGI doch etwas zu schlecht bei jenem Hund ( Wahrscheinlich einfach nicht genug Budget ).

Vorzugsweise versucht der Film auch nicht auf typische Jump scares zurück zu greifen sondern versucht sein eigenes Schema durch zu ziehen.

Auch das Drama zum Ende hin finde ich gelungen und positiv abschließend für den Film.

Fazit:
Der Film greift auf ein paar Eigenschaften anderer Horrorfiguren zurück und versucht was eigenständiges zu kreieren. Meiner Meinung nach durch mangelndes Budget schafft er nicht alles perfekt, ist aber trotzdem anschaulich wenn man die Messlatte nicht auf Meisterwerk Niveau hebt.