Flodder
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2,5
Veröffentlicht am 29. September 2014
Mit vier Individuen einer Familie, Low-Life in Hollywood, hier mit Geld, meist in geschlossenen Räumen in leblos steriler Umgebung. Ein Film über Menschen, aber mit viel Nichtstun, oberflächlichem Palaver und weniger storykraft. Dazu mit Geistererscheinungen, Dachschäden und etwas M..d und T.......g - das (sowie das Ende) dann glaubwürdig kommt. Abgesehen von der Teenagermädchen-Hauptfigur lädt wenig zu Sympathie und Empathie ein (wenn überhaupt) und einige andere Personen können abstoßend nerven sowie alles insgesamt leicht zu gewöhnlich oder gleich zu uninteressant bzw. egal sein. Das Gebotene lädt von Anfang bis Ende eher zu distanziertem Ansehen ein. Meistens ohne, zeitweise mit besonderer Stimmung - wegen einigen Typen im Film dann am ehesten zum Kotzen oder Reinschlagen - was natürlich und sicher so gedacht ist. Nach mehr als der ersten Hälfte, die auch als Zumutung erscheinen kann, läuft die ganze Chose jedenfalls zusammen und nimmt plausibel auf fatale Weise ihren Lauf; der Film wird damit wie aufgelockert, wenn auch keine große Sternstunde mehr. Mäßig unterhaltsam auf immerhin die eine Art: was wohl noch so kommt? Für einmal ansehen kann das schon reichen, aber mit auffällig schmalem Publikumsgrad.