Ziemlich beste Filmkritiken
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1,0
Veröffentlicht am 11. Oktober 2012
Was einem mit “Devil Inside” vorgesetzt wird, ist schlichtweg eine Frechheit. Die Inszenierung kommt derart holprig und unbeholfen daher, dass jegliche Art von Spannung im Keim erstickt wird. Dazu kommen Dialoge und Monologe jenseits von Gut und Böse. Nicht nur einmal musste ich aufgrund der unfreiwilligen Komik laut auflachen. Kostprobe gefällig:

Priester im Interview vor der Kamera: “Ich bin sehr nervös. Ich bin ein aktiver Priester, hoch angesehen beim heiligen Stuhl!”

Holy Shit!!!Da trifft er doch tatsächlich den Nagel auf den Kopf!
Einen sehr faden Beigeschmack hat ebenfalls hinterlassen, dass man viele der “Horror”-Szenen so schon einmal in anderen Exorzismus-Filmen gesehen hat.Der eigentliche “Kracher” bei “Devil Inside” ist aber der Schluss. Hier beweist er nämlich leider einmal seine innovative Seite. Ich habe schon bei wahrlich vielen Filmen ein schlechtes Ende gesehen, aber dieser Schluss haut dem Fass den Boden aus. Er ist nicht nur hochgradig unzufriedenstellend, sondern in seiner Dreistheit kaum zu überbieten. Mehr möchte ich jetzt nicht sagen, falls sich den Film doch noch jemand anschauen möchte.

Die komplette Kritik gibt es auf www.ziemlich-beste-filmkritiken.de oder kurz www.zbfk.de zu lesen.