Taken 2 kann man nicht vorwerfen, dass er langweilig ist, da würde ich ihm unrecht tun. Das also mal vorweg zum positiven Aspekt des Nachfolgers, der durchaus seine spannenden Momente besitzt. Allerdings aber halt vor allem dann, wenn er Szenen aus dem ersten Teil in einer leicht abgeänderten Form kopiert.
Was mich jedoch dermaßen an dem Film gestört hat, sind die vielen komplett übertriebenen und völlig unlogischen Szenen. Damit verspielt er auch eine der größten Stärken von 96 Hours, der gerade durch seine realsitische Aufmachung bei mir punkten konnte. So sind zum Beispiel die albanischen Entführer als auch die türkischen Polizisten mit einer Intelligenz ausgestattet worden, die mit jeder Straßenlaterne konkurieren könnte. Ebenfalls tut es dem Film nicht gut, dass die Tochter Kim so viel Leinwandminuten erhalten hat. In “GZSZ” würde ihr Schauspiel vielleicht noch positiv hervorstechen, bei einem Hollywoodfilm ist es allerdings doch eher unangebrachter. Immerhin sorgt sie so für ein paar (unfreiwillig) komische Momente im Film.
Sehr geärgert hat mich zusätzlich, dass der im ersten Teil sehr coole und knallharte Kampfstil von Liam Neeson durch im zweiten Teil viel zu schnelle Schnitte zunichte gemacht wurde. Auch kam es mir so vor, als hätten die Macher versucht, den Film auf eine FSK 12-Freigabe zu schneiden. Während der erste Teil nämlich noch seine Momente zum Schlucken hatte, präsentiert sich Taken 2 als extrem blutarm und zahm. Da kann dann leider selbst ein wieder sehr gut aufgelegter Liam Neeson nicht mehr alles zum Positiven wenden.
Die komplette Kritik gibt es auf www.ziemlich-beste-filmkritiken.de oder kurz www.zbfk.de zu lesen.
Was mich jedoch dermaßen an dem Film gestört hat, sind die vielen komplett übertriebenen und völlig unlogischen Szenen. Damit verspielt er auch eine der größten Stärken von 96 Hours, der gerade durch seine realsitische Aufmachung bei mir punkten konnte. So sind zum Beispiel die albanischen Entführer als auch die türkischen Polizisten mit einer Intelligenz ausgestattet worden, die mit jeder Straßenlaterne konkurieren könnte. Ebenfalls tut es dem Film nicht gut, dass die Tochter Kim so viel Leinwandminuten erhalten hat. In “GZSZ” würde ihr Schauspiel vielleicht noch positiv hervorstechen, bei einem Hollywoodfilm ist es allerdings doch eher unangebrachter. Immerhin sorgt sie so für ein paar (unfreiwillig) komische Momente im Film.
Sehr geärgert hat mich zusätzlich, dass der im ersten Teil sehr coole und knallharte Kampfstil von Liam Neeson durch im zweiten Teil viel zu schnelle Schnitte zunichte gemacht wurde. Auch kam es mir so vor, als hätten die Macher versucht, den Film auf eine FSK 12-Freigabe zu schneiden. Während der erste Teil nämlich noch seine Momente zum Schlucken hatte, präsentiert sich Taken 2 als extrem blutarm und zahm. Da kann dann leider selbst ein wieder sehr gut aufgelegter Liam Neeson nicht mehr alles zum Positiven wenden.
Die komplette Kritik gibt es auf www.ziemlich-beste-filmkritiken.de oder kurz www.zbfk.de zu lesen.