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3,0
Veröffentlicht am 2. August 2012
Zu Anfang dachte ich, es wäre wie bei "The Blair Witch Project oder REC" einer der Protagonisten, der das Geschehen filmt. Die Kameraführung ist auf jeden Fall sehr gut gelungen. Ich hatte den ganzen Film über das Gefühl, live dabei zu sein. Die ersten 30 Min haben Lust gemacht auf mehr. Die Idee ist genial: Bei einer illegalen Führung von 3 Liebes-Pärchen durch die Tschernobyl Areale geht etwas schief.. das Auto springt nicht mehr an.. "Tschernobyl bei Nacht" gruselig!

Wilde Hunde, Fische die sich anhören wie Velociraptoren von Jurassic Park, mutierte Menschen und verrückte Bären.. das alles meist bei Dunkelheit... gruselig!

spoiler: Von den 3 Paaren stirbt immer erst der Göttergatte und dann die Frau. Der Film läuft nach dem Schema: "Dunkler Raum, Mann wird gefressen, Rest sucht, Frau wird gefressen. Das Ende hat dann noch ne Abwechslung zu bieten.. Mann wird erschossen, Frau wird gefressen..


Die Schockmomente sind gut, die Räumlichkeiten sind stimmig, der Kameramann hat sehr gute Arbeit geleistet und das gruselige Gefühl ist den ganzen Film über da.. dennoch fehlt "Chernobyl Diaries" der gewisse Pepp, um gut zu sein.

Kurze Unterhaltung - im TV anschauen lohnt sich/ ins Kino gehen oder kaufen lohnt sich nicht, außer man will selbst bald eine Tschernobyl Reise unternehmen.