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2,5
Veröffentlicht am 29. Juni 2013
Zack Snyder hat ein Talent dafür entwickelt, schöne Bilder auf eine derart hektische Weise aneinanderzureihen, dass sie einen rasch zu langweilen beginnen. Ich schätze, es ist David S. Goyers Verdienst, dass Kevin Costner gelangweilt den Vater spielt, Russell Crowe ein albernes Hologramm für Begriffsstutzige mimt und Michael Shannon sich in Drohgebärden eines Kleinkindes versucht. Wo Christopher Nolan einzuordnen ist, ist schwer zu sagen. Ich schätze, die Anerkennung der Öffentlichkeit bekommt ihm nicht gut. Seine Arbeit wird zunehmends liederlicher. Wenn ich eine Prognose wagen müsste, würde ich sagen, er endet in fünf Jahren in einer Entzugsklinik oder Nervenheilanstalt, gibt dort den Napoleon und kritzelt die Wände mit bedeutungsschwangeren Texten voll, die irgendein pfiffiger Produzent als Drehbücher für Emmerich oder Bay verwendet.

Fazit: Grosse Namen verlieren sich in der Bedeutungslosigkeit schneller Bilder.