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4,5
Veröffentlicht am 3. August 2013
Der letzte Teil der Reihe rundet das Gesamtbild ab und endet in meinen Augen wesentlich hoffnungsloser als die ersten beiden. Es scheint so, als ob man in dem Milieu nach und nach zugrunde geht und nur tot herauskommt. Die Nüchternheit, mit der uns Winding Refn dieses schmutzige Geschäft näher bringt, ist erdrückend. Es wirkt zudem recht verstörend, das Umfeld immer wieder von einer anderen Perspektive zu betrachten. Buric bringt die Tragik seiner Figur hervorragend zum Tragen und trägt seinen Teil dazu bei, dass das Experiment glückt.

Nebenbei bemerkt: Der Film bezieht einen Teil seiner Stärke im Bewusstsein an die vorangegangenen zwei Werke. Man sollte ihn nicht als einen einzelnen Film betrachten.