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Ein unfassbar dummer Film. Und vor allem einfach unfassbar nervig. Die Animation mag sympathisch daher kommen, das Design der Tiere ist ganz nett, alles in allem ist es ein optisch erfreuliches Werk, das Til Schweiger da auf die Beine gestellt hat. Würde man den Film auf Stumm schalten und daraus ein Karaoke für Hobby-Synchronsprecher machen, wäre ein unterhaltsames Entertainment-Produkt entstanden. Doch sobald die Musik ertönt und die "Sprecher" ihre Arbeit aufnehmen, wird dieser Kinderfilm zu einer Mutprobe für Menschen des guten Geschmacks. Anstatt mich auf einen süßen Hasen einlassen zu können oder sonstige niedliche Wesen, werde ich durch die lächerlich verstellten stimmen von Schweiger und allen voran Jan Delay, ständig aus der Atmosphäre gerissen. Im allgemeinen ist es eine absolute Unart drittklassige Promis als Synchronsprecher auszuwählen, da diese den Film-Genuss gerade für erwachsene Zuschauer stark schmälern können! Ich möchte als Zuschauer genau wie meine Kinder in die gezeigte Welt abtauchen können, was mir unmöglich erscheint, wenn sich ständig die Rübe eines seltsamen Rappers in mein Gehirn schiebt.
Davon einmal abgesehen ist die Auswahl der Musik eine Katastrophe, da diese überhaupt nicht in einen Kinderfilm passt, sondern eher in einen Teenie-Feel-Good Film aus good Old Hollywood. Und Hollywood ist der ewige Fluch des Schweigers! Sein penetranter Zwang, Hollywood nach zu eifern und zu kopieren, verhindert seinen Aufstieg zum ernstzunehmenden Filmschaffenden. Schweiger scheint nicht verkraftet zu haben, dass der bescheidene Christoph Walts, nicht wie Til nur eine Nebenrolle in Inglorious Bastards blieb, sondern anschließend direkt in Hollywood einmaschiert ist. Der Österreicher blieb einfach Österreicher und wurde aufgrund seines natürlichen, europäischen Stils in Hollywood gefeiert. Schweiger dagegen versucht bis heute Amerikaner zu sein und scheitert kläglich daran. Schweiger hat das nie verstanden. Und so penetrant wie die Versuche Schweigers sind, ein Hollywood Star zu werden, genauso penetrant kopiert er die Feel good Filme seiner Vorbilder. Er kopiert den amerikanischen Stil bis zur schmerzgrenze in diesem sinnfreien Kinderfilm und presst alles an Niedlichkeit aus seiner Produktion, was die Animationen nur so hergeben. Der penetrante Hollywood Stil in Schweigers Kinderfilm spiegelt sich im aufgesetzten knuddelfaktor wieder. Der Film spiegelt seinen Produzenten wunderbar wieder: Zuviel des Guten, in jeder Hinsicht...
Davon einmal abgesehen ist die Auswahl der Musik eine Katastrophe, da diese überhaupt nicht in einen Kinderfilm passt, sondern eher in einen Teenie-Feel-Good Film aus good Old Hollywood. Und Hollywood ist der ewige Fluch des Schweigers! Sein penetranter Zwang, Hollywood nach zu eifern und zu kopieren, verhindert seinen Aufstieg zum ernstzunehmenden Filmschaffenden. Schweiger scheint nicht verkraftet zu haben, dass der bescheidene Christoph Walts, nicht wie Til nur eine Nebenrolle in Inglorious Bastards blieb, sondern anschließend direkt in Hollywood einmaschiert ist. Der Österreicher blieb einfach Österreicher und wurde aufgrund seines natürlichen, europäischen Stils in Hollywood gefeiert. Schweiger dagegen versucht bis heute Amerikaner zu sein und scheitert kläglich daran. Schweiger hat das nie verstanden. Und so penetrant wie die Versuche Schweigers sind, ein Hollywood Star zu werden, genauso penetrant kopiert er die Feel good Filme seiner Vorbilder. Er kopiert den amerikanischen Stil bis zur schmerzgrenze in diesem sinnfreien Kinderfilm und presst alles an Niedlichkeit aus seiner Produktion, was die Animationen nur so hergeben. Der penetrante Hollywood Stil in Schweigers Kinderfilm spiegelt sich im aufgesetzten knuddelfaktor wieder. Der Film spiegelt seinen Produzenten wunderbar wieder: Zuviel des Guten, in jeder Hinsicht...