ein namenhafter cast, ein talentierter regisseur, ein budget jenseits der 100 millionen, da dürfte doch eigentlich nichts schief gehen, oder?
an den schauspielern gibt es im großen und ganzen nichts zu meckern. russel crowe überzeugt in allen szenen als noah, ray winstone ist als tubal-cain herrlich fies, anthony hopkins spielt seine rolle mit einem augenzwinkern, emma watson spielt solide, lediglich logan lerman und douglas booth bleiben zu blass. große klasse ist jennifer connelly, die vor allem gegen ende herzzereißend aufspielt.
darren aronofsky hat in meinen augen vor allem mit seinen letzten beiden filmen bewiesen, dass er dramen inszenieren kann. doch grade im letzten drittel, wenn sich die situation zu spitzt und nicht mehr auf bombast und action gesetzt wird, verbreitet sich zunehmend langeweile.
das budget ist zu fast jeder zeit sichtbar. die landschaften und der himmel sehen hammermäßig aus, die gefallenen engel sind die besseren ents. aronofsky hat mit noah bewiesen, er kann auch action ansprechend in szene setzen.
trotz dem ganzen lob konnte ich mich mit dem film nicht anfreunden. ich hab mich die ganze zeit gefragt, warum verfilm ich mit dem cast und dem budget ausgerechnet eine biblische geschichte? vielleicht fehlt mir der nötige zugang zu der geschichte.
was mir im gedächtnis bleibt sind einerseits die geniale optik und andererseits die story, mit der ich einfach zu wenig anfangen konnte - schade
an den schauspielern gibt es im großen und ganzen nichts zu meckern. russel crowe überzeugt in allen szenen als noah, ray winstone ist als tubal-cain herrlich fies, anthony hopkins spielt seine rolle mit einem augenzwinkern, emma watson spielt solide, lediglich logan lerman und douglas booth bleiben zu blass. große klasse ist jennifer connelly, die vor allem gegen ende herzzereißend aufspielt.
darren aronofsky hat in meinen augen vor allem mit seinen letzten beiden filmen bewiesen, dass er dramen inszenieren kann. doch grade im letzten drittel, wenn sich die situation zu spitzt und nicht mehr auf bombast und action gesetzt wird, verbreitet sich zunehmend langeweile.
das budget ist zu fast jeder zeit sichtbar. die landschaften und der himmel sehen hammermäßig aus, die gefallenen engel sind die besseren ents. aronofsky hat mit noah bewiesen, er kann auch action ansprechend in szene setzen.
trotz dem ganzen lob konnte ich mich mit dem film nicht anfreunden. ich hab mich die ganze zeit gefragt, warum verfilm ich mit dem cast und dem budget ausgerechnet eine biblische geschichte? vielleicht fehlt mir der nötige zugang zu der geschichte.
was mir im gedächtnis bleibt sind einerseits die geniale optik und andererseits die story, mit der ich einfach zu wenig anfangen konnte - schade