ach-herr-je
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2,5
Veröffentlicht am 23. Oktober 2014
ich hab ziemlich lange mit caps zweitem abenteuer gewartet, der erste teil enttäuschte auf ganzer linie. steve rogers war der langweiligste avenger, hydra und red scull mehr lächerlich denn bedrohlich.
doch nun - captain america ist in der gegenwart angelangt und kann die nazis endlich hinter sich lassen.
stattdessen stürzt sich der film in eine verschwörungsstory. denn so ganz so fertig sind die tentakelfaschisten noch nicht mit cap. die geschichte ist nicht nur höchst unrealistisch sondern auch voller klischees. der zuschauer merkt bereits in den ersten minuten, dass mit robert redfords figur etwas nicht stimmt. dafür holt er aus der begrenzten figur mit der schwachsinnigen motivation viel raus.
der restliche cast besteht neben den shield mitarbeitern aus avengers - hawkeye fehlt ohne ersichtlichen grund komplett - der falke ist der schwarze sidekick dabei zum glück nie lächerlich. sebastian stans charakter der winter soldier könnte mit der hintergrundstory interessant sein allerdings bekommt er viel zu wenig raum um seine figur zu entfalten. kleines highlight ist frank grillo und ich freu mich tierisch auf ein wiedersehen!
die action ist cool inszeniert und passt zum ernsten tonfall des films vor allem das ende wirkt fast wie eine klassische schiffsschlacht
der zweite captain america hat nicht die enttäuschung des ersten wiederholt und ich bin gespannt, wie die story mit avengers weiter gesponnen wird allerdings geht mir hydra auf die nerven und der film ist weit von highlights wie 'iron man 2' oder 'guardians of the galaxy' entfernt.