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Als "Lost In Translation"-Fan musste ich mir den neuen Film von Sofia Coppola anschauen. Somewhere ähnelt in vielerlei Hinsicht sehr seinem Vorbild: LiT. Schon der Erzählrhytmus ist genau, wirklich genau der gleiche. Am Anfang sieht man einen schwarzen Ferrari, der immer wieder die gleiche Runde fährt - bis er nach drei Minuten stehenbleibt und ein Mann aussteigt. Viele Szenen kommen ohne Dialog aus, sind dann meistens in einer langen Einstellung gedreht (die Szene mit den Stripperinen im Hotel). Oftmals erreichen gerade diese Szenen dann auch fast das selbe Level von LiT. Der Hauptdarsteller spielt seine Rolle wirklich fantastsich! Kein Overacting, absolut natürlich. Positiv hervorzuheben ist auch die noch sehr jungen Schauspielerin Ellen Fanning. Wie bei Sofia Coppola typisch besitzt auch dieser Film eine sehr dezimierte Handlung. Macht nixhts, auch wenn ich mir manchmal etwas drastischere Moemente gewünscht hätte. Der Hauptkritikpunkt liegt dabei auf der Botschaft, die leider fast gar nicht vorhanden ist. Es werden zwar Themen wie Einsamkeit (wie in LiT), Sinn des Lebens (wie in LiT) angesprochen, so gut und tiefgründig wie in LiT sind sie aber nicht.
Trotzdem hat der FS-Redakteur mit seiner Wertung übertrieben. 4 Sterne/5 Sternen für diesen immernoch sehr sehenswerten kleinen Bruder von LiT, der denen besonders gefalen dürfte, die auf LiT stehen.
Trotzdem hat der FS-Redakteur mit seiner Wertung übertrieben. 4 Sterne/5 Sternen für diesen immernoch sehr sehenswerten kleinen Bruder von LiT, der denen besonders gefalen dürfte, die auf LiT stehen.