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Das Attribut "holprig" trifft den Film wohl am besten. Das Ganze ist letztlich eher ein Künstlerdrama, das durch verschiedene Versionen der Hauptfigur Lizzie näherkommen will und das letztlich auch gut anstellt. Doch zu schnell geht's los, zu viel hin und her zwischen den einzelnen Figuren (jedoch positiv: Es gibt viele Verdächtige!), und ein letztlich voraussehbarer Twist, der einige Logiklücken offenbart und auch dem Killer eher eine dünne ...
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Die Dekonstruktion des Genres? Das ist es nicht geworden. Dazu wird einfach nicht klar, warum die beiden Hauptfiguren überhaupt füreinander Liebe empfunden haben. Zu brachial wird die eigentliche Handlung durchgedrückt. Die Hauptfiguren sind dabei ziemlich unsympathisch, während es hingegen gerade die Figuren aus der zweiten Reihe sind, die beim Zuschauer punkten können. Hier hätte es etwas mehr Feintuning hinsichtlich Drehbuch und Regie ...
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Ich schließe mich der Kritik der Redaktion an. "Gold" ist ein launiger Mix aus persönlichem Drama, Wirtschaftskrimi und Abenteuerfilm. Doch mit dem Fokus auf Kenny hat das ganze leider auch zu sehr das Gefühl des typischen Biopics. Ein starker Beginn, ein starkes Ende, aber dazwischen bleibt vieles oberflächlich oder sogar zu wiederholend in der zweiten Hälfte. Es wäre wohl besser gewesen, wenn der Fokus eher auf den beiden Hauptfiguren, ...
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Guillermo Del Toro ist ein talentierter Regisseur, der mir aber des Öfteren zu viel schwatzt: über das, was er machen will, aber dann doch nicht tut, oder dass dann versandet. Deswegen bin ich immer skeptisch, was bei ihm so herumkommt. Doch neben "Pan's Labyrinth" dürfte das hier sein bestes Werk sein. "The Shape of Water" ist ein modernes Märchen mit hervorragenden Darstellern und einer bezaubernden Inszenierung, die definitiv Regie- und ...
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Für mich ein sehr starkes Melodram, das sicherlich vielen zu gemächlich beginnt, jedoch notwendig ist, um die Figur des Tom genauer zu beleuchten - und das ohne den üblichen Flashback, der zu erwarten wäre. Ein Soldat aus dem Krieg? Ach, das müssen wir zeigen! - Nein, hier ist das zum Glück nicht nötig. Fasssbender spielt wirklich sehr nuanciert. Er ist ein eigentlich guter Mann, der Schrecken gesehen hat, ohne das hier auf ein Trauma oder ...
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Auch, der "Rush" jetzt etwas verspätet gesehen hat, fand den Film grandios. Zur handwerklich wunderbaren Inszenierung braucht man nicht mehr viel zu sagen. Was viel mehr herausragend ist: Man muss sich überhaupt nicht für Formel-1 oder Motorsport interessieren, um diesen Film zu mögen. Was einem eher gefallen sollte, sind Geschichten, in denen es um Rivalitäten von Figuren geht. Diese sind immer dann besonders gut, wenn den Charakteren darin ...
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Ja, die Filme über Piraten in der Karibik sind technisch gesehen auserzählt. Doch wie eine bekannte Weisheit sagt: "Eveything is better with pirates!" Es gibt leider kein anderes Franchise, das dieses Genre bedient. Und Jack Sparrow ist immer noch verdammt sympathisch, genauso wie Hector Barbossa, meine Lieblingsfigur des Franchise. Leider kabbeln sich die Beiden nicht mehr ganz so sehr wie zuvor in diesem Film. Trotzdem ist er recht gelungen. ...
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Ich hatte nichts erwartet; war müde und wollte einfach ein Film zu einem Bierchen genießen. Doch "Saving Mr. Banks" ist doch viel interessanter geworden. Ja, die Geschichte drückt auf die Tränendrüse - aber im positiven Sinne. Wir müssen nicht immer alles dekonstruieren, ironisch verspielt infrage stellen und so weiter und so fort. Manchmal sollten wir uns einfach wieder rühren lassen. Genau darum geht's in dem Film. Sicher, Walt Disney ...
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Der französische Titel "Mon Roi" ist eigentlich passender, weil er anzeigt, wie die weibliche Hauptfigur Tony ihrem Mann verfallen scheint - so jedenfalls ist das mein Eindruck gewesen. Da fand ich den Film sogar mutig, denn wo heutzutage an alle Ecken nach Empowerment und "starken Frauen" gerufen wird, zeigt der Film doch eigentlich eine viel realistischere Aufnahme (obwohl die Figuren nicht wirklich "realistisch" sind: Jobs und Arbeit spielen ...
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Der Film war seit Ewigkeiten auf meiner Watchlist bei Netflix. Ich erwartete daher eigentlich gar nichts, nicht einmal einen "Scream"-Abklatsch für den das Ganze ja viele halten. Durch die Spielerei mit der Meta-Ebene liegt das gar nicht so fern. Jedoch ist "The Town That Dreaded Sundown" angenehm humorfrei und schön düster. Wo "Scream" also offensichtlich seine Späßchen treibt und das Horrorgenre zitiert, sorgt dieser Meta-Ansatz beim ...
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Für mich ist Episode 8 einer der ambivalentesten SW-Filme. Er ist mysteriös, er hat eine tolle Meta-Sprache, und grandiose Szenen. Außerdem liegt eine Menge an der Oberfläche verborgen, das noch ausgelotet werden kann und vielleicht, im Gesamtpaket, befriedigenden Sinn ergibt.
Aber ich kann jeden Fan verstehen, der sich etwas veräppelt vorkommt. Regisseur Johnson musste in gewisser Weise den Fans den Stinkefinger zeigen und sein eigenes Ding ...
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Rewatch im Zuge von Episode VIII. Ich hoffte auf milderne Umstände, eine Rücksichtnahme aufgrund des Alters (meines wie auch des Films). Aber: Episode I ist schlicht und ergreifend ein mieser Film, der tatsächlich so unverkennbar auf das kleine Publikum abzielt. Doch ich fühlte mich schon 1999 verarscht, wenn auch nicht ganz so stark wie heute. Auch Kindern kann man bessere Dialoge zumuten und keine dümmlichen Slapstick-Szenen, wie sie hier ...
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Bereits den ersten Teil fand ich etwas zu überbewertet - mit Teil 2 geht es mir nicht anders. Muss man heutzutage schon keine Wackelkamera mehr einsetzen, um einen guten Actionfilm zu bieten? Ja, die Kampfszenen sind großartig choreografiert und gehen gut zur Sache. Übersichtliche Action. Aber: Die Gegner John Wicks agieren wie eine schlechte KI aus Computerspielen. Und das ist auch schon das Problem insgesamt: Wie im Honest Trailer zu Teil 1 ...
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Dieser Film ist in der Tat hanebüchen. Steht am Anfang noch ein launig wirkender Thriller auf dem Programm, der in ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel münden könnte, veränderen die Schreiber danach radikal den Ton. Ich schiebe es wirklich auf das Drehbuch, das Luc Besson, basierend auf einer Story seinerseits, mitverfasst hat. Kevin Costners Figur Ethan muss sich in Paris (das anscheinend kaum Franzosen kennt) mit Erziehungsproblemen ...
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Ein hervorragender Film - der sicher polarisiert. Nicht nur wegen der Sehngewohnheiten, die heute "in" sind, sondern auch, weil Jim Jarmusch seine Charaktere etwas zu leicht davonkommen lässt. Daher kann ich verstehen, wenn Leute "Paterson" nicht mögen. Mir aber gefiel er sehr, ist er doch eine Antithese zum konventionellen aktuellen Kino. Es passiert kaum etwas, die Welt ist in Ordnung, und es gibt soviel Sanftheit in ihr, die wir lassen ...
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Der Film ist in der Tat faszinierend, weil er mit der unwahrscheinlichen Hauptfigur, die zuerst wie ein Hipster wirkt, zusammen eine Art Realismus im Rachegenre bietet. Und dieser "Realismus" führt zu einer gehörigen Portion Humor, teils absurd, doch erstaunlich nachvollziehbar. Nicht nur das Waffenzertrümmern, sondern auch die hilfsbereiten Schulfreunde oder das riesige Waffenarsenal der amerkanischen Familien wirken da seltsam bis ...
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Schließe mich an. Der Film hat eine überragende Ästhethik, super Inhalt, einen tollen Score. Weiteres sollte man gar nicht sagen, da das nur spoilern könnte. Schon eine zu ausgiebige Plotsynopsis könnte das tun. Daher:
spoiler:
Es ist schon genial dieses mal mit K. einen Replikanten zu haben, der - letztlich - einen Menschen jagt, nachdem es im Original genau anders herum war.
Und genau von dieser Positionierung aus hängt so viel ...
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Ja, die neue Version von "Es" ist verdammt gelungen. Ähnlich wie "The Conjuring" konzentriert sich der Film eben nicht nur auf die Primärtugenden des Horrorfilms, nämlich Angst und Schrecken zu erzeugen, sondern auch auf die sekundären Tugenden. Dazu gibt es sehr gut gespielte Figuren, eine wundersame, tolle Atmosphäre, die dem Coming-of-Age-Film nahesteht. In diesem Genre ist das keine Selbstverständlichkeit.
Der Rest funktioniert ...
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Ich habe zur Kritik der Redaktion nichts hinzuzufügen: Vorzugsweise mit der Freundin ansehen, dann hat man tolle Unterhaltung. Allerdings hätte man sich durchaus etwas mehr auf die Frage nach dem "Machen die nun eine Beziehung?" eingehen können. Denn irgendwie liegt es ja weniger daran, dass die schöne Frau sich mit einem pummeligen, aber charmanten Kerl einlässt, sondern das dieser ein Kiffer ist und kein Geld verdient. :D Das wird ...
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Der Dude, aber auch Walter, in einer vollkommen wahnwitzigen Situation - und wer da im Endeffekt wirklich der Unflätige ist und wer nicht, bringt auch die Kritik schön auf den Punkt. Einfach ein supertoller Film und, meiner Meinung nach, auch der Beste der Coens! Was ich aber nicht verstehen kann, ist diese Kritik hier und da am eigentlichen Plot: Der bleibt doch trotz allem witzig. Also ich habe mich beim ersten, zweiten Mal schauen ...
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Für mich ein moderner Klassiker, der besonders durch die gelungene Mischung aus Witz dafür aber auch Action und düsterem Grusel sowie dem FABELHAFTEN Soundtrack überzeugt. Wirklich, man glaubt es gar nicht, aber Der 13te Krieger hat einen der besten Filmsoundtracks überhaupt. Einzig schade ist nur, dass der Film einer derer ist, die voll und ganz auf die geballte Kraft ihrer Enthüllung setzen (Wer sind die Finsteren, die das Dorf ...
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Wow, ich hätte ja nie gedacht, dass es wirklich jemanden gibt, der diesen modernen Klassiker schlecht bewertet! Sleepy Hollow ist definitiv eine Perle und mMn. der beste Film von Tim Burton. Für diesen Film liebe ich ihn. Ich liebe ja übernatürliche Horrorfilme viel mehr als alle anderen Vertreter des Genres. Sleepy Hollow bringt, unabhängig von all den vorhandenen inhaltlichen Qualitäten, alles so genial zusammen: Krimiplot, das richtige ...
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Ich habe den Final Cut noch einmal gesehen und bewerte den Film danach. Einst sah ich Alexander auch beim Erscheinen im Kino. Damals hat er mir durchaus recht gut gefallen, einfach weil der Film spektakuläre Schauwerte zu bieten hat. Nach mehrmaligem Sehen allerdings (auch den Originalfilm sah ich später nochmal auf DVD), bemerkt man die Schwächen. Der Final Cut kann davon einiges ausbügeln, macht er den Film doch länger, beleuchtet die ...
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Mir gefällt Zodiac, weil es hier tatsächlich um die Atmosphäre, die Charaktere un die Entwicklung über all die Zeit geht. Gerade das macht den Film aber manchmal auch langatmig und für manche Leute weniger sehenswert. Ich kann die negativen Kritiken daher durchaus nachvollziehen. Ab und an hätte ich mir auch gerne typischere Thrillerelemente gewünscht, muss ich zugeben.
Ich denke, dass dieser Film trotz seiner gewissen, ihm zugestandenen Längen hier und da (es braucht z.B. recht lang, bis Harold auf die Erzählerin trifft) dennoch als kleines Meisterwerk bezeichnet werden darf. Marc Foster ist als Regisseur, dessen Werke ich irgendwie sehr genial Finde (ebendieser Film, dazu Stay) oder eher als viel zu überbewertet empfinde (Monster's Ball, Ein Quantum Trost). Hier aber zeigt sich, dass sein Inszenierungsstil ...
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Ich kann mich der Filmstarts-Kritik voll und ganz anschließen: Die Atmosphäre ist sehr gut, aber sobald man weiß wohin der Hase geht, ist die Bedrohung eigentlich vollkommen raus. Das ist insofern schade, als das die Bilder und Schauspieler wirklich toll sind.
Beim zweiten Mal schauen (eben gerade) hat mir Shutter Island wesentlich besser gefallen. Der Schlusstwist ist nicht unbedingt überraschend (durch die Länge in der 2. Hälfte kommt man drauf, wie hier auch schon geschrieben wurde). Aber man kann sich seine Interpretationen für das Für und Wieder der Aufklärung ansammeln. Mir gefällt nämlich durchaus die Theorie von Teddy persönlich. Auch dafür gibt es Hinweise, und eben das wird ja auch ...
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Ich habe den Extended Cut mittlerweile auch gesehen. Die Kinoversion kenne ich nicht. Doch was ich hier sah, gefiel mir ziemlich gut - sicher auch weil die Damen sexy sind (:D), aber eben weil auch das in der Filmstarts angesprochene Kulturpessimistische durchaus vorhanden ist.
Hier nochmal etwas genaueres zum Feminismus in Sucker Punch:
Wie gesagt, Sucker Punch gefiel mir sehr gut. Die Kampfszenen war cool, allerdings ab einer gewissen Zeit ...
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Vielleicht muss ich den Film ja nochmal schauen, aber ich war, als großer Allen-Fan, nicht so sehr begeistert. Natürlich ist es immer noch ein sehr guter Film, doch ich hatte ein wenig das Gefühl, dass die 2 Geschichten nur bedingt aufgehen und gerade die tragische Seite etwas abrupt endet. Dazu hat mir einfach immer irgendetwas noch eindeutigeres gefehlt, würde ich sagen. Aber so recht kann ich es gar nicht sagen, hm.
Der erste Indyfilm ist fast perfekt. Warum nur fast? Und wo ist ihm sogar der schwächere, aber immer noch gute 4te Teil überlegen? Beim Finale! Der Film besitzt einen genialen Opener, supergute Charaktere usw. usf. - dazu muss ich keine Worte mehr verlieren. Aber was ich ja trotz des Horrorfeelings (genau!) nicht so gut finde ist das Finale. Irgendwie wirkt das ganze so unpassend, warum auf einmal kurz zum Ende da diese Insel auftaucht und Indy ...
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Na, nach diesem Text in der Kritik hätten es doch auch vier Sterne sein können? :) Ich vergebe sie daher, denn der Film hat wirklich nur kleine Schwächen. Samuel L. Jackson ist hier in einer seiner besten Rollen zu sehen. Definitiv sehenswert. Gerade mit der Prämisse des Rassismus in den Köpfen ist der Filmen einfach verdammt nahe an der Realität.
Insomnia gefällt mir sehr gut. Besonders Pacino spielt einfach einen Cop, dem man all seine Vorgehensweise doch glaubt, aber dann doch zweifelt: Was ist das eigentlich für ein Kerl? Einfach nur ausgebrannt? Die Schlaflosigkeit untermauert das alles genial. Zudem ist Alaska ein wunderbares Setting. Eine Empfehlung für jeden Filmabend!
Eine der ungerechtfertigsten Filmstarts-Kritiken: Ja, die Dystopie bleibt zu sehr im Hintergrund und hätte im dramatischen besser eingefangen oder ausgearbeitet werden können. Doch allein für die optischen Schauwerte hätte der Film mehr verdient. Gerade das bleihaltige Finale ist doch einfach genial gelungen in der Aufnahme ohne Schnitt. Von mir daher 4 Punkte.
Nun ist der Film ja schon ein paar Tage älter, doch ich sehe mich angesichts der hier miesen Userkritiken doch mal ein paar positive Worte zu verlieren - das ganz besonders, weil der Film mal mit einem coolen Ende aufwarten kann, und die Kombination aus Dokumentation und Horrorfilm im ernsten Stil sehr gut geraten ist und aufgeht. Ich hätte mir nur gewünscht, dass hier und da die Kamera etwas besser agiert. Ich fand das Ende überraschend und ...
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Black Death ist ein toller Mittelalter-Horror-Gruselfilm, wobei die letzteren Anteile nicht so stark ins Auge treten, sondern mehr mit der tollen Atmosphäre anschwellen. Störend war dann etwas der Mittelteil, wo es irgendwie wohl einfach ein paar Tote geben muss, die wie "pro forma" abgehakt wirken. Und nerven tut mich auch etwas, dass man Sean Bean, der mit dem großen Namen als Hauptrolle anpreist, aber doch der Mönch hier im Mittelpunkt ...
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