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BrodiesFilmkritiken
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3,5
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Da ist man wohl anders als beim ersten Mal vorgegangen: man hat eine ganze Liste mit Szenen erdacht wie die Dinos die Menschen originell angreifen können und diese dann mit einer dünnen Handlung versehen – fertig.Was uns der große Steven Spielberg hier vorsetzt ist in Punkto Action und Dino-Effekten einfach unschlagbar – großes bombastisches Popcorn Kino, dem aber irgendwie etwas künstliches anhaftet. Vermutlich weil man die Handlung künstlich weiterspinnen musste. Was den Film fast komplett rettet ist Jeff Goldblum als tragikomischer Held – mit seinen zynischen Kommentaren bringt er mehr als einmal Lacher die fast besser sind als die Action. Ob der Schluß bei dem ein T-Rex in einer simplen Godzilla Nachmache eine ganze Stadt plattmacht nötig gewesen wäre ist diskutabel – aber fest steht dass es ein gigantisches Event ist in dem es von Anfang bis Ende ordentlich rumst und scheppert – nicht mehr oder weniger, wie eben der gesamte Film! Die Dinos bekommen sogar ihre persönliche Rache – der Passant den der T-Rex vor einer Videothek zerfetzt ist Drehbuchautor David Koepp.Fazit: Ein Meilenstein in Action und Effekten, dafür eine schlappe Story – aber Jeff Glodblum reißt vieles wieder raus!
die dialoge sind so grausam, das man denkt, man schaut einen b-movie. anscheinend wurde das gesamte budget nur für die anim & schauspielnamen ausgegeben. schadenfreude & fremdschämen wechseln sich ab. naja, immerhin sind die effekte sehenswert!
Der Teil gefällt mir noch besser als der 1.! Klar, in einem 2. Teil "muss" es immer noch mehr von allem sein. Aber ich finde, in diesem Teil ist eigentlich alles perfekt! Ian Malcom kloppt einen Spruch nach dem nächsten raus, die Dinosaurier sehen NOCH beeindruckender aus, durch die Buchvorlage ist alles irgendwie "besser" & die Action ist eine wunderbare Mischung aus echten Kulissen, Greenscreen, handgemachten (z.b. Puppen) & CGI! PERFEKT! Warum, Hollywood, macht ihr sowas nicht immer?? :mad: Sieht immer noch besser als so mancher Film, der heute gedreht wird!
[…]Statt der Entdeckungstour und kindlichen Leinwandmagie in „Jurassic Park“ folgt „The Lost World“ den gängigen Sequel-Tropen, der Ton und die Visuals sind düsterer, es steht mehr auf dem Spiel und mehr auf dem Speiseplan und „mehr“ ist ja eh die Lieblingsvokabel einer Fortsetzung. Die Screentime der Dinos verdreifacht sich und obwohl mit dem Compsognathus in der Eröffnungsszene ein Minisaurier die erste Attacke reiten darf und diese unerwartete Ausmaßsubtraktion zusammen mit dem Editing Joke um Malcolms Gähner fast ironisch gemeint sein könnte, übernehmen alsbald standesgemäß die großen Apparate.[…]„The Lost World“ behandelt nach den ethisch-moralischen Exkursionen des ersten Teils nun vor allem den Aspekt einer vom Menschen nicht zu störenden ökologischen Entwicklung und die Dringlichkeit deren Erhalts, doch in der schmalen Schneise zwischen natur- und tierschützerischem Gutwill und ökoaktivistischem Terrorismus wird gerade der Van Owen-Charakter zu einem Idioticus Interruptus, der mit seinem Handeln voll in dieses gewachsene System eingreift und dafür zig Menschenleben auf’s Spiel setzt. Das ist thematisch nicht gut durchdacht und moralisch extrem unsauber gelöst und vom Film in einer ziemlich gleichgültigen bis verschlampten (Un)Parteilichkeit vorgetragen[...]und auf der Insel sind es zunächst die eigentlichen Helden, die Scheiße am Fließband bauen.[…]Wegen solcher verwaschener, in ihrem Handeln nie reflektierter Rollenbilder und Positionen, bei denen Pete Postlethwaite als Anführer der Jäger sogar die coolste Figur und sein Adjutant Dieter das überzeichnetste Arschloch ist, ist man in „The Lost World – Jurassic Park“ weniger drin als noch beim Vorgänger, der Thrill und das Bangen fällt hier deshalb phasenweise entweder ganz weg und wird vom Dino-Donnern niedergetrampelt, oder aber stellt sich äußerst zynisch und mit einem Schwung mehr Grausamkeit als im ersten Teil dar. Die »leave nature alone!«-Message kommt auch darum nicht so richtig an, weil sich für eine Ungerechtbehandlung der Tiere kein Mitgefühl einstellt, da der Film sie zu bewundern vergisst: in der evozierten, von Malcolm in fast jedem Satz herauf beschworenen und später reichlich und reichlich gehässig bedienten Erwartung an Eskalation und Terror vergeht „The Lost World“ das Staunen.[…]„The Lost World – Jurassic Park“ lebt mehr von tollen Einzelmomenten und Señor Spielbergos untrüglichem Geschick im Umgang mit Blockbustermechanismen, statt dass der Film im Gesamteindruck voll aufgehen würde. Das Dino-Sequel setzt fraglos bei den Effekten nochmal einen drauf, gerät aber bei der Story und den menschlichen Handlungsträgern mit seiner Unklarheit und Schludrigkeit bisweilen ins Wanken, als hätte einer ein Raptoren-Rudel in die Hüpfburg gelassen. Das ist insgesamt trotzdem noch gute Mainstream-Unterhaltung und selbst das drangepfropfte Finale in San Diego mit Papa Rex im Godzilla-Mode macht Laune, auch wenn hier nochmals alles an Logik-Schlamperitis und narrativer Lieblosigkeit zusammenfließt…[…]
Jurassic Park 2 ist zwar ein guter Film erreicht dennoch nicht die Klasse des grandiosen ersten Teiles ! Die Besetzung ist toll ebenso die Effekte, aber die story bietet nichts außergewöhnlich neues !
Eine gut gemachte Fortsetzung der Dinosaurier Saga! Voll gespickt mit sehr guten Effekten und mit viel gut kalkulierter Action. Steven Spielberg versteht es wie man die Schauspieler und die Dinos, sehr gut in Szene setzt. Auch die Wahl der vereinzelten Rollen sind gut besetzt. Vor allem der von Jeff Goldblum gespielten Rolle, gibt wieder die nötige Selbstironie. Jurassic Park 2 ist nicht mehr ganz so gut, wie sein Vorgänger, weil das Tiefgründige ein bisschen auf der Strecke bleibt. Und auch der Schluss ist ein Mix zwischen Godzilla und King Kong. Sonst aber, der in die Jurassic Reihe passt und man muss ihn auch gesehen haben!
Ein würdiger Nachfolger des ersten Teiles, der zwar leider nicht ganz so viel Charme versprüht wie das Original. Jeff Goldblum ist ganz klar eines der Highlights des Filmes, der mit seinem Sarkasmus und der versprühenden Ironie, seine ganz eigenen Jurassic Park Tragödie verarbeitet.
"The Lost World" war fast genauso gut wie sein Vorgänger. Sehr actionreich,spannend und abenteuerlich. Hauptdarsteller Jeff Goldblum hat seine Rolle fantastisch gespielt. Sollte man sich nach dem ersten Teil auf jeden Fall anschauen.7/10 Punkten.
Ja ungefähr wie der erste nur das sich die ganze Geschichte später an zwei Orten abspielt. Jeff Goldblum schafft es wieder zu überzeugen, nur der zweite Teil ist einfach durschnittlich. Es gibt nicht viel womit er überzeugen kann. Ja Spannung ist vorhanden, aber das wars dann auch schon.