Neueste Kritiken: The Game - Das Geschenk seines Lebens - Seite 2

Eins vorweg: Man muss sich auf die Story einlassen. Kritiker könnten sagen, dass das ein oder andere zu "unrealistisch" ist.

Letztendlich hab ichs aber voll abgekauft und wurde dadurch großartigst unterhalten. Wirklich sehr spannend, mit einer ständig schizophrenen und paranoiden Atmosphäre: Es passiert ständig irgendetwas unerwartetes und man beginnt im Kopf verschiedenste Theorien aufzustellen und weiß am Ende selbst nicht mehr, was ist real, wem kann man trauen, wer sind die Gegenspieler.

Letztlich wird man dabei mindestens ein paar Mal hinters Licht geführt. Wirklich clever gemachter Psychothriller - meiner Meinung nach ein Must-See. Funktioniert auf Grund der Fallstricke leider nur so gut, wenn man ihn noch nicht kennt. Gut dass ich ihn das erste Mal wieder seit 10 Jahren oder so gesehen habe.

Ich gebe 9/10

Ein absolut cooler Thriller von David Fincher! Was haben wir damals mitgeraten und gerätselt wie was wo wie warum etc etc etc - denn : Es ist alles nur ein Spiel :-) M.Douglas , S.Penn und natürlich auch der gesamte "Rest der Film/Spiel Crew" machen ihre Sache mehr als ordenlich und zur immer steigernden Spannung kommt dieses Rätselraten des Zuschauers dazu. Ein gelungener Schachzug des Regisseurs. Einziger Nachteil des Films: kennt man ihn und das Ende - ist er leider nur noch halbsoviel wert...

Selten war ich bei einem Film so ahnungslos wie bei Finchers "The Game". Der Film ist einem immer einen Schritt voraus und man weiß nie was als nächstes geschieht. Trotz des Umstands dass am Anfang nicht viel los ist weiß David Fincher wie man den Zuschauer fesselt. Er beweist hier ein ums andere Mal dass er es so gut versteht wie kaum ein anderer eine perfekte Atmosphäre aufzubauen und mit genialen Dialogen zu Kombinieren. Umso weniger man über den Film weiß umso besser kann man sich darauf einlassen und wird davon überrascht werden. Michal Douglas muss den Film hier fast alleine tragen und das meistert er mit bravour! Die wenigen auftritte von Sean Penn sind ebenfalls sehr solide gespielt. Nur Deborah Unger kann nicht ganz mithalten was aber nicht heißt dass sie ihre Sache schlecht macht. Es gibt auch immer wieder Schockmomente, welche ebenfalls auf die Inzenierungstärke von David Fincher aufbauen. Der Film trägt klar seine Handschrift, dass merkt man auch am Fincher Typisch, komplett überraschenden Ende. Fazit: Ein Klasse Thriller welcher zu mit einer sehr guten Story und guten Hauptdarstellern zu überzeugen weiß.

Kruder Thriller, der mit erzählerischen Spielereien den Zuschauern mit aller Kraft ein Aha-Erlebnis bieten möchte, der aber für die Pointe einen ganzen Film regelrecht opfert.

"The Game" ist zwar sehr spannend und typisch für Finscher, allerdings gefällt mir die fehlende Realitätsnähe diesmal nicht. Im Vergleich zu "Benjamin Button", einem anderen Fincher-Film, der ja vom ganzen Plot nur unrealistisch ist, wird die Spannung durch die Begegnung der beiden Hauptakteure geprägt. Das ist richtig klasse. Hier, in "The Game", ist es unmöglich den Showdown so zu planen, wie der Film es zeigt. - Übrigens war für mich das Ende schon recht früh sonnenklar. Trotzdem, ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

"The Game" hat mich wider Erwarten und entgegen meiner Vorurteile nicht nur überrascht, sondern absolut überzeugt, ja geradezu zu Begeisterungsbekundungen hingerissen, was eindeutig an der Story liegt, die zwar erahnbar ist, aber von eben jenem von mir so tiefverschmähten David Fincher ausgezeichnet umgesetzt wird. Daß er einen Hang zu düsteren und mir manchmal zu plakativen Bildern hat, läßt sich leicht vermuten, daß in diesem Film ein Mann an einem "Reality-Game" teilnimmt, weiß man ja auch, und dennoch steigert Fincher die Spannung bis zum perfekten Höhepunkt, auf dessen Ausgang man bis zum Schluß gespannt und gebannt alles verfolgt, was sich auf dem Bildschirm abspielt.



Ein fulminantes Filmerlebnis, keine Sekunde langweilig und ich schaue ihn mir gerne wieder an. Ich wünsche spannende Unterhaltung!

Nach Sieben waren die Erwartungen gross und man hat gehofft das Fincher uns nochmal so packt, und siehe da er hat es geschafft...The Game übertrifft den vorgänger nicht aber überrascht genau wie "Sieben" und klasse Schauspieler wie Douglas und Penn unterstreichen das alles.



In der Genre Thriller hat dieser Streifen sein Platz!

Ein absolutes Meisterwerk! Dieser Film übertrifft so ziemlich alles was ich bisher sah, und übertrifft in meinen augen noch fightclub.

Wie genial!!!

Packend bis zur allerletzten Minute. Perfekt inszeniert. Dieser Film lässt einen so herrlich im Unklaren. Und dann, wenn man denkt, jetzt endlich löst sich alles auf, jetzt habe ich den Film endlich durchschaut wird klar: Ich wurde wieder nur (zusammen mit dem wirklich genialen Michael Douglas) übers Ohr gehauen.

Klasse!

Und der Vorwurf der Unlogik, die Zeit seines Eintreffens bezüglich ist einfach nur lächerlich! Es lässt sich doch natürlich nicht jeder Schritt zeitgenau vorraussehen, den er tun wird. -.- Deswegen nur die ungefähre Angabe.

Soviel dazu. Und jetzt :

ANSCHAUAUAUAUAUAUAEN und Kölle Alaaf!