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    Shining
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    39 User-Kritiken

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    piai55
    piai55

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    4,5
    Veröffentlicht am 10. August 2010
    Als Stephen King Fan musste ich mir The Shining natürlich ansehen:
    Der Film fesselt schon von Anfang an und baut durch verstörende Vorzeichen Spannung und Atmosphäre auf. Dies ist einer der wenigen Filme die ich gesehen habe, die es schaffen die Gruselatmospäre bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Das Ende ist kurz und ereignissreich aber rundet den Film in keiner Weise ab. Manche Menschen würden dies als störend oder unpassend empfinden, aber mich persönlich hat es in keiner Weise gestört.
    Telefonmann
    Telefonmann

    97 Follower 231 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. August 2010
    Gestern Abend ging's weiter mit den Horrorfilmen, und ich entschied mich mal wieder "Shining" zu gucken. Diesen Film habe ich zwar schon etliche Male gesehen, dennoch hatte ich irgendwie Lust darauf. Das wird wohl daran liegen, dass "Shining" einfach ein wahnsinnig guter Film ist.
    Ich weiß noch genau wie ich diesen Film als Kind das erste Mal sah und ich war verstört. "Shining" brachte mir damals bestimmt drei schlaflose Nächte mit sich. Das ist heute natürlich nicht mehr der Fall, aber gruselig finde ich diesen Film noch immer. Die Atmosphäre ist wahnsinnig unheimlich, der ganze Film sehr kalt und komplett humorlos gehalten. Selbst die wunderschön gefilmten Naturaufnahmen ganz am Anfang haben etwas Bedrohliches.
    Da ich den Film "Es" mit dem Roman verglich, will ich dies auch hier kurz tun. Natürlich ist das Buch um einiges umfangreicher und charakterisiert ums vielfache mehr, aber dem Roman fehlt die Spannung und das Unheimliche vom Film. Deshalb ist "Shining" tatsächlich mal eine Romanverfilmung, die ich für besser gelungen halte als das Buch selbst. Das liegt an drei ganz wichtigen und großen Punkten, nämlich Inszenierung, Score und Darsteller.
    Zunächst zur Inszenierung. Wie schon erwähnt ist "Shining" völlig humorlos. Die Inszenierung ist grandios, jede Kamerafahrt birgt etwas Bedrohliches in sich. Ein kleines Beispiel für die perfekte Inszenierung sind die Szenen in der Danny mit seinem Dreirad durch das Hotel fährt. Aber auch die schon erwähnten Landschaftsaufnahmen am Anfang oder die Fahrstuhlsequenzen sind weitere gute Beispiele. Alleine die Inszenierung macht es noch nicht, aber in Verbindung mit dem Score wird es perfekt. Am besten Lautsprecher und Subwoofer voll aufdrehen und den Sound genießen. Selten fand ich einen Score so passend, unheimlich und gruselig.
    Dann wären da noch die Darsteller. Shelley Duvall als sorgsame Mutter fand ich klasse. In den späteren Szenen nimmt man ihr die Panik und ihre Angst wirklich ab. Danny Lloyd spielt für sein damaliges Alter auch verdammt gut. Aber mein Liebling in diesem Film, und wie soll es auch anders sein, ist natürlich Jack Nicholson. Ich bin auf jeden Fall ein Nicholson-Fan und in "Shining" spielt er den Psycho so dermaßen genial, dass ich jedes Mal wieder erstaunt bin. Ohne ihn wäre dieser Film nur halb so gut. Sein psychopathisches Grinsen ist wirklich angsteinflößend und sehr diabolisch. Doch selbst in den wenigen netten Szenen mit ihm, sieht man unterschwellig das Böse in ihm.
    Fazit: Auch beim x-ten Mal gefällt mir "Shining" noch immer gleich gut. Negative Kritikpunkte finde ich nicht. Perfekte Inszenierung, grandioser Score, sehr gute Schauspieler und nochmals hervorgehoben ein genialer Jack Nicholson. Langweile kommt nicht auf, denn von Anfang an weiß man (auch ohne das Buch zu kennen), dass das nicht lange gut gehen wird. Deshalb ist es auch verdammt spannend, selbst wenn man den Film schon öfters gesehen hat. Für mich definitiv einer der besten Horrorfilme überhaupt!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 12. März 2015
    Stanley Kubrick widmete sich mit einer Stephen King-Verfilmung dem für ihn bis dahin eher fremden Horrorgenre und beweist zugleich, dass er auch dieses beherrscht. Karge und rauhe Bilder, bedrohliche Musik und starke Kamerafahrten unterstutzen effektvoll den etwas wenig Sinn machenden Horror.
    Horror1992
    Horror1992

    6 Follower 31 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 20. Juni 2010
    Für mich die beste Stephen King Verfilmung überhaupt.
    Ein grandioser Jack Nicholson, ein stimmungsvolles Ambiente und die erstklassige Story von Horroraltmeister King und fertig ist einer der besten Horrorthriller aller Zeiten.
    Allein ein Blick in Nicholsons vom Wahnsinn gezeichnete Fratze reicht bereits aus um einem das Blut in den Adern gefrieren zu lassen.
    Hervorragender Film mit grandioser Darstellerleistung.
    Volle Punktzahl von mir.
    Jens M Aier
    Jens M Aier

    7 Follower 22 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. Mai 2010
    Ein absolutes Meisterwerk von Kubrick. Jack Nicholson und auch der restliche Cast laufen zu einer absoluten Hochform auf. Alles andere wurde schon gesagt...
    AmabaX
    AmabaX

    189 Follower 328 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. April 2010
    Shining ist ein extrem geiler, gruseliger Film mit einem echt guten Jack Nicholson.
    Dmitrij Panov
    Dmitrij Panov

    22 Follower 99 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Es ist wohl einer der größten Schockmomente aller Zeiten. Kein besonders ausgefallener Splattereffekt, nein. Auch kein Aufschrei, keine besondere Aktion. Kein Satz und kein Schnitt. Sondern die unbeweglichen Einstellung von abgetippten Blättern eines Romans. Ein Moment, der den gesamten Wahnsinn in wenigen Bildern darstellt. Ohne Gewalt und ohne Blut, nur das eigene scheint in den Adern zu gefrieren. Dazu noch der Blick von Jack Nicholson und man weiß: Jetzt hat man eine Definition für "Wahnsinn".



    Schon die ersten Momente des Film machen deutlich, worum es hier geht. Von beunruhigender, aber niemals kitschiger oder plakativer Musik begleitet fährt ein Auto in die Berge. Weg von der zivilisierten Welt, hin zu einem abgelegenen Hotel. Hin zu etwas Bösem.



    Und das Hotel ist tatsächlich nicht ganz ohne. Viel Blut wurde hier schon vergossen und jetzt fließt es in den Gedanken der Menschen weiter durch die Gänge und Flure und die Geister der vergangenen Jahre reden wieder mit den neuen Inhabern. Die Hauptperson steht hier nicht einer Personifizierung des Bösen gegenüber, nein. Sie wird selbst zu einer. Die Gewalt überfällt das Gebiet, auf welches man sich normalerweise in Gefahren verlassen kann: Die Familie. Drei Personen, ganz alleine, abgeschottet vom Rest der Welt durch Schnee und Kälte. Und langsam, aber sich verfällt der Vater dem Wahnsinn, wird zu einem blutrünstigem Killer. Jack Nicholson ist die pefekte Wahl für die Hauptrolle gewesen, er kann stets für die richtige Gänsehaut sorgen und sorgt für eine Mischung aus Angst und perfider Faszination beim Zuschauer. Die klaustrophobische Atmosphäre, durch geniale Einstellungen und Kamerafahrten eingefangen, tut ihr Übriges, um ein Gefühl der ständigen Bedrohung zu erschaffen.



    Stanley Kubricks Ausflug ins Horror-Genre setzt weniger auf blutige Gewalt, sondern mehr auf eher subtile Spannungserzeugung, die ab und zu durch skurille Visionen unterbrochen wird. Es ist kein "Metzelfilm", wie man es vielleicht erwarten könnte, mehr der auf Zelluloid gebannte Wahnsinn, dem nichts heilig ist, keine Liebe, keine Verantwortung. Es ist der schonungslose Terror, es ist das reine Böse, welches sich in deinem Nächsten personifiziert. Es ist ein virtuoses Meisterwerk des intelligenten Horrorfilms, welches nicht auf den "typischen" Horror setzt, sondern auf eine eigene Art und Weise für eine bedrückende und beängstigende Wirkung beim Zuschauer sorgt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Ich muss sagen, dass das einfach nur ein Klassiker ist. Durch die tolle Musik wird der Film einfach nur grusslig. Zudem wird die Spannung ganz gut aufrecht gehalten.

    Dazu muss man sagen das für Splatter-Fans der Film natürlich nichts ist. Aber für mich ist nicht Horro=1000 Leichen.Sondern muss mich fesseln.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Ein großartiger Psycho-Horror (der nicht durch Ekel provoziert und mitreisst sondern durch viel subtilere Mittel)



    Dieser Film überzeugt unter anderem durch die großartige Besetzung!

    Jack Nicholson definiert den Wahnsinn neu , man nimmt ihm diese Entwicklung zum Psychodaddy voll und ganz ab... schade das hier (im Gegensatz zum Buch) seine Trinkervergangenheit und die daraus resultierenden Familienprobleme ( Jack bricht seinem Sohn den Arm) nicht deutlich werden . sowas würde diese brüchige Beziehung zwischen ihm und seiner Frau erklären (die ihn nach den WürgemalenSOFORT verdächtigt!)

    Auch so finde ich das der Charakter von Jack sehr ordinär wirkt , was sich meiner Meinung nach nicht mit der Autorenseite des Charakters deckt.



    Shelley Duvall ist die PERFEKTE Besetzung! , jeder Zuschauer kann nachvollziehen das Wendy Jack irgendwie auf die Nerven fällt (was auch auf schwindende-Wir-bleiben-wegen-Danny-zusammen-Liebe hinweisen könnte, was ja auch durch Liason zu der mal-scharf-mal-ekelhaft-alt&verfaulende Frau aus 237 unterstüzt wird )

    so wie sie schreit und rennt scheint nicht nur sie einem Nervenzusammenbruch nah , Nein auch der Zuschauer wird von ihr stark genervt. Ich finde das großartig. Es ist viel besser als so eine geile vollbusige Schlampe die brüllt und schreit wie am Spieß und deren Kleid sich irgendwo verfängt und aufreisst.

    Nein die Wendy hier scheint echt , sie wirkt hilflos und ihrem Jacky total unterwürfig , nur wenn es um ihren sohn geht wird sie mutig und bietet jack die stirn .



    Danny ist großartig dargestellt!

    mit kindern zu drehen ist nicht so einfach und wenn man hört das Kubrick so ein Perfektionist ist, ist es noch interessanter zu hören!

    Der junge der 'Danny darstellte wusste nicht mal wo er mitwirkte. Er wusste nichts von dem Horrorfilm , ein weiteres Prädikat für Kubrick!

    er schaffte es den Jungen zu solchen Höchstleistungen zu animieren (Ich will bemerken das Kinder nur 3 h am stück arbeiten dürfen und das bei einem Kubrick perfektionismus der Shelley Duvall zu einem Nervenzusammenbruch geführt haben soll)



    Der Aufbau des films ist ebenfalls gut gemacht , eine kontinuierliche spannung ist vorhanden (Ich versteh nicht wie man diesen film als langweilig empfinden kann... aber das rührt wahrscheinlich eher von solchen aufeinander folgenden Ekel-ausreizenden , jedoch langweiligen Filmen wie SAW oder Hostel )



    Die Musik ist zwar intensiv aber nicht zu aufdringlich, die Kamerafahrten sind spitze (Steadycampremiere!!!!) eigentlich sind alle optischen Mittel toll eingesetzt ,auch solche Kleinigkeiten wie indianischer Wandschmuck im hotel oder die Veränderung der Kleidung von Wendy (erst immer in Nationalfarben dann im Hotel Ethno-Look = oder fast indianisch')



    toll ist auch das man im Film Jack nie draußen sieht... das Hotel scheint ihn "gefressen" zu haben , oder zumindest voll zu vereinnahmen.



    Allerdings fehlt mir im Film (im Gegensatz zum Buch ) die Geschichte des Hotels , die hilft das böse zu erklären .Das wurde leider in der europäischen Fassung rausgekürzt.



    Ich finde den Film nicht schlechter als das Buch und empfinde die Interpretation von Kubrick sehr passend obwohl sie von mir aus noch länger hätte dauern können (wobei ich nicht sicher bin ob die Spannung dieselbe geblieben wäre)





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