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    Shining
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    4,5
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    39 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 30. Juli 2018
    Einer meiner absoluten Lieblingsfilme und für mich ganz klar der beste Horrorfilm überhaupt. Shining kommt dabei fast komplett ohne Splatter, Gewalt, Jumpscares, übertriebene Dunkelheit oder sonstige genreübliche Dinge aus. Seine bedrohliche Stimmung bezieht der Film fast ausschließlich aus der Darstellung der Isolation der Protagonisten. Diese werden in der Abgeschiedenheit des zugeschneiten Hotels langsam psychisch immer labiler.
    Auch die klasse Filmmusik und die über weite Strecken sehr beeindruckende Optik tragen zur fantastischen Atmosphäre des Films bei.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    112 Follower 518 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 2. Juni 2017
    Ich konnte die Begeisterung für Kubrick's Verfilmung von Stephen King's Roman "The Shining" nie teilen. Massive Abweichungen zur Vorlage fand ich weder sinnvoll noch nachvollziehbar, liegen aber schlussendlich im künstlerischen Interpretationsspielraum des Regisseurs/Drehbuchautors. Der übernatürliche Schrecken, der dem Overlook-Hotel innewohnt, wird hier entmystifiziert und nimmt Gestalt an in Jack Torrance. Nicholson spielt die Rolle allerdings so, als hätte es nie eines besonderen Ortes bedurft, sich seiner Familie zu entledigen. Mit leichter Tendenz zu Kinski-haftem Overacting und nicht immer gelungenem Timing leidet die Glaubwürdigkeit der One-Man-Show.....ach halt... da war ja auch noch Shelley Duvall (Basedow-look, unterbelichtet und dauerschreiend) der Nagel zum Sarg jeder Feministin...und einst nominiert für die goldene Himbeere, wie Kubrick für seine Regie übrigens auch.........gut jetzt! Optisch weiß Kubrick wie immer zu überzeugen, atmosphärisch hat er den kleinen Danny Lloyd auf seiner Seite und der Score geht größtenteils auch in Ordnung (insbesondere, wenn man Bartok und Ligeti mag). Fazit: Ich gehe mit King und halte Stanley Kubrick's "The Shining" für einen allenfalls durchschnittlichen Film, der die herben Verrisse 1980 nicht zu Unrecht einstecken mußte und heute schlicht überbewertet wird. Die Komplexität der metaphorischen Anspielungen und versteckten Symbole (Room 237, Mondlandung, Indianermord etc.) ist wohl eher was für die eingefleischte Fanbase, respektive für beratungsresistente Verschwörungstheoretiker.
    Lulu G.
    Lulu G.

    2 Follower 5 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. Juli 2017
    Verrückt, super geschauspielert und absolut abgedreht. Die Szenen sind super inszeniert. Ein absolutes muss für horror Fans !!
    LucaFilm
    LucaFilm

    24 Follower 112 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 12. September 2016
    Früher war es villeicht ein etwas neues und sozialkritisches, aber der Film ist nicht zeitlos. Zuerst zum Film allgemein. Die Schapielerin Shelley Duvall erachte ich entgegen aller Kritiken nicht als schlechte Besetzung. Sie macht ihre Rolle sehr gut. Ich finde dagegen Jack Nicholson viel zu überdreht und übertrieben. Vielleicht ist es das, was den Film ausmacht, ich persönlich finde es aber nicht unterhaltsam. Es wirkt wie Theater.
    Zum Inhalt ist nicht viel zu sagen, denn der Film bietet jetzt nicht viel davon. Dafür unmengen an offener Fragen, die bis zum Schluß nicht beantwortet werden. Ausserdem zieht sich die Geschichte und wird einfach extrem langweilig. Von Horror ist gar nichts zu Spüren.
    Der Regiesseur wird wegen seiner sozialkritischen Äußerungen im Film gelobt, was ich nicht nachvollziehen kann. Da soll der Blutstrom aus dem Fahrstuhl an die Massenabschlachtung von Indianern erinnern? Es ist so subtil, dass der Zuschauer, auch wenn er es weiß, nicht darauf kommt. Natürlich fällt auch das T Shirt auf, was der Junge trägt, wo die Mondlandung drauf zu sehen ist. Aber ich sehe dies nicht gleich als Kritik daran an, dass es keine Mondlandung gab. Tatsächlich kann man auch einfach an Patriotismus denken. Dementsprechend finde ich auch den Film überhaupt nicht sozialkritisch.
    Natürlich kann man sagen, dass er einfach künstlerisch ist, wobei Kunst einfach alles ist, auch wenn man Butter in eine Ecke schmiert und es dann Fettecke nennt. Wenn die Leute dann jubeln, obwohl sie nur veräppelt werden, ist das deren Sache. Das bedeutet aber nicht, dass Jahre später noch so ein Hype darüber gemacht werden muss. Der FIlm ist langweilig und schlecht! Würde er nicht noch immer so gehypt werden, dann hätte ich ihn mir nicht angeschaut, und ich wäre darüber wirklich nicht trauig gewesen. Ich kann jeden nur wirklich davon abraten! Es ist ein Film, der einfach nicht mehr auf einer Horrorliste auftauchen sollte.
    schonwer
    schonwer

    1.286 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. August 2016
    "The Shining" ist absolut kein Mainstream und ist einer der wenigen Filme, die bei solchen Kritiken und Erwartungen nicht enttäuschen.
    Jack Nicholsons Performance und die Kameraführungen sind bei diesem Film absolute Oberklasse.
    Das Drehbuch ist ebenfalls sehr gut geschrieben, es ist jedoch einer dieser Filme bei denen man recherchieren muss um alles zu verstehen, denn es ist kein Film den man anguckt und bei dem man dann sofort alles versteht.
    Die Szenen sind oft sehr lang und es passiert manchmal für lange Zeit nicht viel, doch der Film wirkt nicht langweilig. Es kommt aber trotzdem zu kleinen Längen.
    Das einzig Negative bei "The Shining" ist zum Teil die Musik, die irgendwann richtig nervig wird und an manchen Stellen mehr Krach als musikalische Untermalung ist.
    Michael K.
    Michael K.

    49 Follower 260 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 11. Mai 2016
    Eine Kritik zu diesem Film ist für mich schnell geschrieben und einfach. Wie Stephen King ja selbst völlig zu Recht anmerkte, zeigt dieser Film mit seiner völlig überladenen Symbolik und wüsten Andeutungen völlig anderer Themen (etwa zum Thema Mondlandung, siehe dazu z.B. 'Room 237') eine ganz andere Geschichte als die Buchvorlage. Die Inszenierung hat zwar durchaus einen eigenen Stil, aber sie bringt keinen King-Thriller, sondern etwas ganz Anderes. Insbesondere leidet die Spannung und das Stephen King-typische und in Filmen selten getroffene Gegenspiel zwischen Normalität und Horror fehlt (auch) hier. Das ist gemessen an dem, was ich von einer King-Verfilmung erwarte, enttäuschend.
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    40 Follower 158 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. Oktober 2015
    Klassiker des Psychohorrors. Bildqualität und schnitt merkt man das Alter des Films an, auch die deutsche Synchro klingt heutzutage merkwürdig was den Klang angeht. Nicholson darf hemmungslos übertreiben. Offensichtlich hat Kubrick ihn angestachelt, noch mehr zu übertreiben, noch mehr und noch mehr. Hammer!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 8. August 2015
    Ich habe Shining nun nach vielen Filmen und auch vielen Filmen, tatsächlichh erst mit 16 gesehen.
    Ich muss sagen, spoiler: ich habe erwartet das jack sie alle umbringt

    Naja .
    Ich habe gemerkt das die Zeit beim schauen so schnell vergeht weil man direkt in eine art Bann gezogen wird, was auch an jack nicholsons sehr guter Arbeit liegt.
    Die Handlung finde ich garnicht mal so toll, was aber herrausragend ist, ist die Kamera.
    Wunderbare starke Bilder, und perfekte Kamerafahrten.

    Geiler Film, aber ich muss sagen: ich fand ihn nicht gruselig
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    374 Follower 474 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 29. März 2015
    Fazit: Trotz hervorragende Schauspieler bleibt Shining auf sich sitzen. Der Film wird so Psychotisch aufgebaut das es einfach nur blöd und langweilig ist in der Mitte des Films wird aber der Horror-Faktor nochmal richtig angekurbelt. Leider nicht der beste Stanley Kubrick Film aber anschaubar, schade ist daran das Kubrick sonst immer gute Filme gemacht hat.
    Spike Spiegel
    Spike Spiegel

    16 Follower 76 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. Januar 2015
    Man könnte in Bestenlisten jedes beliebigen Genres immer einen Kubrick-Film an die Spitze stellen und würde damit nie falsch liegen. The Shining ist der beste Horrorfilm aller Zeiten. Technisch in Bild und Ton so perfekt, die Geschichte so mystisch und vielfach deutbar, und dazu eine so klare, minimalistische Art, dass alles wirkt, als käme es aus einem Guss.

    Der Horror entsteht erst dort, wo er entstehen soll: Im Kopf des Zuschauers. Wenn das Auto der Familie Torrance sich in der ersten Szene auf der einsamen Straße tiefer und tiefer in die Berge schlängelt, könnte dieses Bild auch aus einem schöneren Film stammen. Aber man hört den bedrohlichen Klang tiefer Hörner und ganz leise kreischende, undefinierbare Geräusche und wer The Shining schon einmal gesehen hat, wird sich bei der unheilvollen Atmosphäre dieser Szene erinnern: “Die fahren weg von der Zivilisation, sehr weit weg, in die Richtung der eisigen Isolation des Overlook-Hotels”. Ein Hotel, das man am Anfang noch als komplett harmlos, wenn auch nicht als geschmackvoll empfindet. Das denkt sich wohl auch Jack Torrance (Nicholson), der sich als Hausmeister dort anstellen lässt, um den Winter dort allein mit Frau und Kind zu verbringen und sich in Ruhe als Schriftsteller zu betätigen.

    Als dann das riesige Gebäude eingeschneit und die kleine Familie darin unter sich ist, häufen sich beunruhigende Vorfälle, die darauf hindeuten, was für unaussprechliche Dinge dort geschehen sind. Stress oder Gewaltbereitschaft der Isolierten steigen und der Zuschauer malt sich aus, was für unaussprechliche Dinge wohl in naher Zukunft dort noch geschehen werden. Der Film erschafft seine Angst mit so wenig Effekthascherei wie nur möglich. Stanley Kubrick vollbringt es, alleine dadurch, dass er die Kamera um eine Flurecke nach der anderen fahren lässt, dem Zuschauer ein unglaublich mulmiges Gefühl zu geben. Da man nie weiß, ob der Terror und die bizarren Erscheinungen, die die Charaktere erleben, nun psychisch oder übernatürlich sind, fühlt man sich nie auf das vorbereitet, was noch vor ihnen liegt. Und nicht zuletzt die Abwesenheit von billigen Jumpscares ist es, was mich dazu bewegt, zu sagen: The Shining ist ein Meisterwerk, dem im Bereich des Horrorfilms bis heute kein anderer das Wasser reichen konnte.
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