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Casey 08
199 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 8. November 2024
Ein super verstörender Film. Aber ein sehr guter Film. Er hat eine gruselige Atmosphäre, er ist super spannend, die Kamerafahrten sind super und Jack Nicholson ist einfach absolut genial. Die Story ist ok und das Ende (spoiler: der Tod von Jack Nicholson ) ist schon ziemlich lächerlich. Aber er hat einfach total Ikonische Szenen die jeder kennt.Halt das Wort Redrum und Here´s Johnny. Alles in allem ist er besser als der Nachfolger und ein nie wegzudenkender Kultfilm.
Insgesamt ist es ein sehr guter Film mit einer gruseligen Atmosphäre, spannung und einen genialen Jack Nicholson.
Die Dreiradfahrten des Buben, der irre grinsende Nicholson mit der Hacke oder der Moment, als Shelley Duvall erkennt, was ihr Ehemann in Wahrheit die ganze Zeit zu Papier gebracht hat: Kubricks einziger Ausflug ins Horrorgenre hat einige Filmszenen für die Ewigkeit zu bieten.
Ich habe mir diesen Film nach Empfehlung meiner Mutter mit Freunden angesehen. Sie fand den Film sehr gut, weshalb ich auch seh hohe Erwartungen hatte. Jedoch wurden meine Erwartungen von diesem Film nicht ganz erfüllt. An sich hat mir die Idee sehr gut gefallen, jedoch war die Umsetzung meiner Meinung nach relativ schwach. Die Idee des Shinings war sehr interessant, jedoch wurde sie im Film nicht gut umgesetzt, weil diese Fähigkeit nicht gut erklärt oder in den Film integriert wurde. Die Handlung und die Geschichte hinter der Handlung wurde nicht wirklich gut erklärt und am Ende gab es zu viele offene Fragen, die nie beantwortet wurden. Der Film fühlte sich ebenso sehr inhaltslos an. Der Anfang des Films war langweilig und der Höhepunkt baute sich viel zu langsam auf. An sich hat mir das Konzept sehr gefallen, jedoch haben mir Erklärungen, Zusammenhänge und ein umfangreicher Inhalt. Diese inhaltslosen Szenen hätten für Erklärungen der Handlung und einem guten Spannungsaufbau genutzt werden sollen.
Was soll ich nur schreiben. Dieser Film ist ein Klassiker, gut gealtert und meiner Meinung nach einer der besten Psychohorrorfilme die es gibt. Ich weiß selbst das Stephen King nicht begeistert von dem Film ist, aber das ist er von vielen seiner Buchverfilmungen nicht. Hier gibt es aber immer noch etwas zu entdecken und immer wieder etwas neues so kann man sich den Film immer wieder anschauen. Die wenigen Effekte die es gibt sind deutlich mehr mit Make Up und Kunstblut gelöst und brauchen keine Überholung. Das ist denke ich auch einer der Gründe, warum dieser Film nicht neu aufgelegt wird. Jack Nicholson ist perfekt in der Rolle des Jack Torrance. Und es gibt immer noch einige Theorien wie der Film das ein oder andere Geheimnis offen lässt. Der Bär im Zimmer ist eine der Geheimnisse die ich bis jetzt nicht verstanden habe. Zudem er im Buch ein Hundekostüm an hat. Allerdings soll diese kleine Szene, versteckt mit ein paar anderen Hinweisen, auf den Missbrauch von Danny durch seinen Vater hinweisen. Schlussendlich hat dieser Film die Popkultur geprägt und in Filmen wie Ready Player One kriegt das Hotel sogar einen Gastauftritt. Das hat mich sehr gefreut zu sehen. Und jeder der den Film kennt erinnert sich an das Blutbad im Foyer, das redruM an der Tür oder an das „Hier ist Jacky“! Findet ihr also Psychohorror Klasse und steht auf alte Streifen und habt ihr den Film noch nicht gesehen, solltet ihr das dringend nachholen. Den es könnte passieren das dieser alte Streifen einer eurer Lieblingsfilme werden könnte, so wie er einer von mir ist.
Stephen King mochte diese Verfilmung angeblich nicht, die meisten Horrorfans hingegen lieben sie. Trotz oder gerade weil Meisterregisseur Stanley Kubrick sich nur vage nach der Vorlage richtete und mit seinen typisch langen Kamerafahrten und der superben Musik seines Lieblingskomponisten György Ligeti etwas nahezu Eigenständiges mit eigner unverkennbarer Handschrift schuf, ist SHINING sämtlichen anderen King Adaptionen weit überlegen, weil er eben als unheimlicher Horrorthriller exzellent funktioniert. Und selbst wenn Jack Nicholson schon von Beginn an einen an der Klatsche zu haben scheint, so ist er trotzdem unser liebster Axt schwingender Wahnsinniger, denn niemand steckt so schön diabolisch grinsend seinen Visage durch die gerade zerhackte Holztür. Auch das Finale im verschneiten Heckenlabyrinth (gab es im Buch nicht!) ist in jeder Hinsicht einmalig und sorgt für Gänsehaut.
Der Film ist trotz seines Alters nicht eingerostet und einfach schön, auch mit der Familie unter 16, anzusehen. Jedoch meiner Meinung nach gibt es bessere Filme.
Ich schaute diesen Film einmal im Teenageralter und war damals nicht nenneswert beeindruckt. Nun, über 20 Jahre später habe ich es mit einem Reatch probiert und bin zumindest ein Stück weiter: ich kann verstehen warum dieser Film mich damals kalt ließ, das sind die kaum vorhandenen inhaltlichen Geschehnisse: eine Familie überwintert in einem Hotel, der Vater wird irre und attackiert seine Familie – mehr ist es nicht. Aber der Film ist natürlich ein Meisterwerk der Inszenierung: wie hier mit langen, ausgiebigen Kamerafahrten und großen Sets das Hotel zum Leben ereckt und abgefilmt wird und wie insbesondere durch die Musik eine unglaubliche Hochspannung erzeugt wird ist atemberaubend. Nicht zuletzt sei das sagenhafte Spiel von Jack Nicholson erwähnt. Trotzdem könnte ich mir vorstellen: wenn nun jemand versucht diesen Film nue zu entdecken könnte er sich mit heutigen Sehgewohnheiten beißen.
Fazit: Atmosphärisch dicht und von den Darstellungen her absolut an die Substanz gehend.
Wäre es nicht Shining, wäre es erstklassiger Horrorfilm mit einem Jack Nicholson in Bestform! Die Atmosphäre ist beklemmend, die Einsamkeit fühlt man richtig! Die langen Kamerafahrten sind spitze, handwerklich ein klasse Film, wie so oft bei Kubrick! Shelley Duvall ist absolute Schauspielkatastrophe, aber nunja :D
ABER da ich das Buch kenne und Stanley Kubrick viel, IMO zuviel, verändert, bin ich immer wieder enttäuscht :( (Was soll z.b. das Labyrinth!???)