The Wrestler
Durchschnitts-Wertung
4,1
609 Wertungen
Deine Meinung zu The Wrestler ?

34 User-Kritiken

5
6 Kritiken
4
19 Kritiken
3
6 Kritiken
2
1 Kritik
1
2 Kritiken
0
0 Kritik
Sortieren nach:
Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
niman7
niman7

888 Follower 616 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 31. Dezember 2012
In Darren Aronofskies Film "The Wrestler" geht es um einen Mann namens Randy. Randy war einst in den 80´Jahren ein großer Wrestler und sehr beliebt. Doch nun sind 20 Jahre ins Land gegangen. Randy ist nun ein altes Wrack, der sich mit kleinen Kämpfen über Wasser hält. Während eines Kampfes, verletzt sich Randy schwer und er bekommt Probleme mit dem Herzen. Im Krankenhaus, wird ihm gesagt, dass er den Tod gerade noch so entkommen ist und er mit Wrestling aufhören soll. Damit beginnt Randys Chance auf ein besseres Leben doch es scheint, als würde Randy alles falsch machen...Aronofskies Film bietet einen sehr interessanten Blick hinter die der Wrestling Branche. Es zeigt alles. Vom Bandagen binden bis zur Ärztliche Behandlung nach dem Kampf. Es stellt es nicht als grausame Show da die von riesigen Monstern veranstaltet werden sondern als reine Unterhaltung. Dass es Profis sind und alles abgesprochen ist. Dass die Wrestler sich respektieren. Im Film, ist das Wrestling aber nur Nebensache. Es geht viel mehr um Randy´s 2. Chance. Er zeigt wunderbar wie schnell man fallen kann und das man nicht Ewig auf seinen Ruhm sitzen kann. Der einstige Held der Kinder (von dem es sogar Action Figuren gab) ist nun ein Alkoholika und Drogen nimmt er auch noch. Dank Mickey Rourke´s genialer Performance, ist man immer direkt dabei. Durch die tolle Kamera ist es so, als würde man jeden Hieb selbst einstecken. Die Oscar Nominierung von Marisa Tomei kann ich nicht ganz nachvollziehen. Sie ist gut aber kommt viel zu kurz im Film vor. Sie kommt glaub ich 6 mal im Film vor. Davon tanzt sie 4 mal nackt herum. Rourke ist zwar ein großer Muskelprotz mit langen blonden Haaren (erinnert an Hi-Mann) doch in ihm ist ein weicher Kern. Ich hab sehr mit ihm gelitten. The Wrestler geht zwar nicht lange (1 Stunde und 45 Minuten) aber er hat so seine Längen. Vor Allem ist der Anfang etwas schwer. Man kommt relativ schwer rein. Dazu sind so Szene wie Bandagen binden zu lange und der eine oder andere Gähner kommt raus. Musik hätte den Film dabei sicher geholfen doch Aronofsky geht sehr sparsam damit um und er setzt sie so gut wie gar nicht ein. Was ihm in Requiem for a Dream so wunderbar gelungen ist, wird ihm hier zum Verhängnis. Der Film wird meist relativ kurz von Musik begleitet. Entweder wenn Randy mit seinen Truck unterwegs ist oder als begleit Lieder kurz vor einem Kampf. In der Regel sind es immer Rock Lieder von Guns n´ Roses und Co.
FAZIT: The Wrestler ist sicher kein Meisterwerk. Dafür fehlen den Film einfach gewisse Schlüsselszenen bzw. Wow Momente. Mir fällt einfach keine richtig gute Stelle ein von der ich jeden erzählen würde. Respekt an Mickey Rourke. Tolle arbeit.
Ziemlich beste Filmkritiken
Ziemlich beste Filmkritiken

21 Follower 78 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 11. Oktober 2012
Regie führte Darren Aronofsky (Requiem for a Dream, Black Swan) und er verzichtete hier entgegen seiner bisherigen Filme auf viele Schnitte und Spielereien. Vielmehr sind die meisten Szenen mit einer Handkamera gedreht um das ganze Geschehen so authentisch wie nur möglich wirken zu lassen.All das trägt dazu bei, dass der Film so echt und ehrlich rüberkommt und das ausgerechnet bei einer Sportart, in der so viel vorgetäuscht und abgesprochen wird, wie wahrscheinlich in kaum einer Anderen.

Grandios an “The Wrestler” ist ebenfalls die Musik, komponiert von Clint Mansell, die einem bei vielen Szenen direkt unter die Haut geht und einfach passt wie die Faust aufs Auge.

Und dann sind da noch die Schauspieler. Es gibt wenige Filme, bei denen mich die Darsteller so überzeugen konnten. Marisa Tomei als Stripperin und Evan Rachel Wood als Tochter machen Ihre Sache einfach großartig und lassen nicht den leisesten Zweifel an der Glaubwürdigkeit Ihrer Rollen aufkommen.Und dann gibt es da eben noch diesen Mickey Rourke!Was Rourke nämlich als Randy “The Ram” zeigt ist schlichtweg so beeindruckend, dass er alles Andere in den Schatten stellt.

Es gibt Szenen im Film, die haben sich so bei mir eingebrannt, dass ich sie sehr wahrscheinlich nie mehr vergessen werde. Und ein Film, der beim anschauen weh tut, der einen tieftraurig zurück lässt und den ich trotzdem sofort nochmals anschauen könnte, der bekommt dann von mir die volle Wertung.

Die komplette Kritik gibt es auf www.ziemlich-beste-filmkritiken.de oder kurz www.zbfk.de zu lesen.
Pato18
Pato18

2.274 Follower 993 Kritiken User folgen

1,5
Veröffentlicht am 12. April 2013
"The Wrestler" ist ein film,der mich sehr enttäuscht hat! story ist sehr gut und auch schauspielerisch gefällt der film mir top,aber der film hat mich wirklich durchweg gelangweilt...er hat mich schlichtweg nicht gepackt! und dann das ende,dass mich auch enttäuscht hat leider machen den film meiner meinung nach leider nicht mehr ansehnlich...
digital-bath
digital-bath

6 Follower 26 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 7. Oktober 2012
Aronovsky hatte sich bereits mit "Requiem for a dream" in mein Herz einen festen Platz geschaffen. Mit "The Wrestler" ist ihm ein umglaublich gutes Drama gelungen, welches von vorne bis hinten überzeugt.
Mickey Rourke bietet eine hervorragenden Leistung und hat das Publikum schnell auf seiner Seite. Ich habe mit ihm mitgefiebert und mitgelitten. Man hofft, entwickelt Verständnis, aber auch Distanz zum Protagonisten.
"The Wrestler" zeigt einfach eine Charaktergeschichte eines Verlierers, der seine beste Zeit hinter sich hat und versucht sein Leben wieder richtig in Griff zu bekommen.
Der Film regt zum Nachdenken an - und was gibt es besseres, wenn Filme so wirken? Aronovsky halt!
Telefonmann
Telefonmann

103 Follower 231 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 3. August 2010
Wrestling ist überhaupt nicht mein Ding. Wahrscheinlich hätte ich mir "The Wrestler" auch nie angesehen, wenn nicht Mickey Rourke die Hauptrolle spielen würde. Da ich diesen Schauspieler aber sehr mag, habe ich mir diesen Film angesehen und muss sagen, dass ich ihn wirklich gut und gelungen fand.
Die Story ist simpel, aber dennoch sehr gut. Ich persönlich kenne eigentlich kein vergleichbaren Film, in der eine solche Geschichte erzählt wird. Man könnte schon sagen, dass "The Wrestler" eine Art "Rocky" im Wrestlingbereich ist, aber dies ist auch nur ein kleiner Vergleich. Auf jeden Fall fand ich die erzählte Geschichte sehr unterhaltsam, traurig und amüsant.
Absolut im Vordergrund steht hier natürlich Mickey Rourke. Die Rolle scheint ihm auf den Leib geschrieben zu sein, denn er passt hier einfach perfekt rein. Er verkörpert seinen Charakter immer total glaubwürdig und überzeugend. Obwohl seine Figur sehr übertrieben ist, schafft er es dennoch durch seine Art zu spielen, dass man die Figur als glaubwürdig sieht. Aber auch alle anderen Darsteller spielen gut. Dennoch ist Mickey Rourke die wichtigste Figur, weil sich alles um ihn dreht und es eigentlich auch keine Szene ohne ihn gibt. Sein Charakter ist sehr durchleuchtet und tiefgründig. Alles andere wäre hier aber auch wirklich nicht angebracht gewesen.
"The Wrestler" ist eigentlich nicht die Art von Film, welche ich mir täglich ansehe. Es handelt sich um ein Drama, auch ein bisschen um eine Charakterstudie und dazu gesellen sich vereinzelt einige Actionszenen in Form von Wrestling. Der Film hat schon etwas wirklich Trauriges. Die Figur des Randy Robinson läuft ins Verderben und der Zuschauer weiß dies eigentlich von Anfang an. Dennoch hat "The Wrestler" auch viele komische Szenen, welche ich wirklich amüsant fand. Dazu kommen die paar Wrestlingszenen, welche recht hart ausgefallen sind. Ich kenne mich im Wrestlingbereich nicht aus, aber diese Szenen haben mich schon überrascht. Noch mehr hat mich überrascht, dass der Film eine Freigabe ab 12 Jahren bekommen hat. Es gibt einige recht harte Szenen zu sehen, in denen auch Blut fließt, und dazu gibt es noch recht viel nackte Haut. Also ich hätte dem Film auf jeden Fall eine "FSK: ab 16" Freigabe gegeben.
Die Inszenierung ist simpel aber klasse. Der ganze Film ist ziemlich dokumentarisch gedreht und das hat mir hier sehr gefallen. So ist die Kamera immer mitten im Geschenen und aus simplen Mitteln wurde eine Menge gemacht. Die Atmosphäre ist ziemlich traurig, aber eben auch lustig und amüsant. Dazu gibt es einen wirklich tollen und passenden Score. Der Unterhaltungswert ist ziemlich hoch und mir wurde nicht langweilig. Auch wenn man sich denken kann, dass das alles nicht gut ausgeht, habe ich trotzdem mit der Figur des Randy mitgefiebert. Das Ende ist recht offen und plötzlich ist der Film zu Ende. Was mit Randy passiert weiß man als Zuschauer also nicht wirklich, aber ich kann es mir denken.
Fazit: "The Wrestler" ist schon ein ziemlich einzigartiger Film, mit einer tollen Inszenierung, einer emotionalen Geschichte, einem sehr gut aufgelegten Mickey Rourke und einem top Unterhaltungswert. Nicht unbedingt ein Film den ich mir alle Tage ansehen würde, aber echt tolles Kino!
PaddyBear
PaddyBear

40 Follower 107 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 17. Juli 2010
Überraschend guter film mit einem ausgezeichneten Mickey Rourke. Ich hatte garnicht so große erwartungen an diesen film aber ich muss schon sagen, das er fabelhaft war. Sensationell gespielt, rührend gezeichnete darsteller und einfach ein sehr sehr gutes drama. Wenn man mal einen wirklich tollen film sehen möchte, dann sollte man sich diesen film wirklich nicht entgehen lassen. großes Kino.
Tetsuo
Tetsuo

8 Follower 32 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 2. Mai 2010
Schwer zu bewerten. Schauspielerisch hervorragend. Aussergewöhnliches Konzept. Berührend und verstörend zugleich. Ich kann diesen Film wirklich nicht mit Worten bewerten. Ich gebe 7 Pkt.
Lamya
Lamya

1.325 Follower 801 Kritiken User folgen

2,5
Veröffentlicht am 6. April 2010
Ich muss zugeben, der Film hat mich leider etwas gelangweilt. Schauspielerisch gibts nichts einzuwenden, dass war wirklich klasse. Gegen Ende kommt der Film ein bisschen in gang und das Ende war okay. Im ganzen war der Film eher Mittelmäßig. Kann man sich ansehen, muss man aber nicht. Hab da etwas mehr von dem Film erwartet nach den ganzen guten Kritiken. Aber sehr selbst...



5/10
rock_soul
rock_soul

19 Follower 125 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
ein sicherlich guter film und eine starke schauspielerische leistung. das offene ende ist super und passt..allerdings is es keine leichte unterhaltungskunst und weiß nicht ob ich ihn nocmal anschaun würde da ich nicht das gefühl hätte was zu verpassen.
Flibbo
Flibbo

13 Follower 64 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
"Weniger ist mehr" scheint die Devise bei "The Wrestler" zu lauten. Das Sportlerdrama distanziert sich von fast jeglicher Theatralik und allem Pathos und setzt bei schnörkelloser Inszenierung ganz auf den Hauptdarsteller. So gelang ein Film, wie er ehrlicher und überzeugender kaum sein könnte.



Mickey Rourke griff zweifellos zu der perfekten Rolle für ein perfektes Comeback. Mit seinem Spiel transportiert er gekonnt das vom Leben schwer gezeichnete Wesen der Hauptfigur zum Zuschauer. Man nimmt ihm seine Rolle zu jeder Zeit ab, es hätte keine bessere Besetzung geben können. Die Kamera folgt ihm ständig und lässt den Außenstehenden Randys Geschichte hautnah miterleben. Das dokumentarische Flair sorgt so für eine beeindruckende Echtheit. Hervorragend unterstützt wird Rourke von Marisa Tomei als Stripclub-Tänzerin, die beginnt, für Randy Gefühle zu entwickeln, und Evan Rachel Wood als seine enttäuschte Tochter.



"The Wrestler" ist ein ganz kleiner Film mit ganz großer Wirkung. Ein so ungekünsteltes Drama sieht man gerne.
Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
  • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
  • Die besten Filme