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Jimmy v
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4,0
Veröffentlicht am 16. Mai 2014
Auch "The Town" ist so ein Film, der mich im Kino damals sehr beeindruckt hat, beim zweiten Schauen etwas nüchterner gesehen wird, aber immer noch gut bleibt. Man könnte "The Town" für den kleinen Bruder von "Heat" halten, mit eindeutigem Fokus auf die Verbrecherseite. Die Charaktere in dieser Handlung werden nur angerissen. Manches wirkt unglaubwürdig oder nur zu schnell herbeierklärt (wie z.B. die Fähigkeit der Charaktere in ihrer Stadt eigentlich kaum aufzufallen - nicht im Großen und Ganzen, aber in manchen Szenen wirkt es dann unglaubwürdig). Auch der Epilog wirkt gar kitschig, obwohl er es gar nicht sein soll - schließlich geht es um einen Mann, der eine Gegend hinter sich lassen will, in der die Leute zu sehr darauf abfahren harte Kerle zu sein. Fast wirkt es so, als sei dieser Aspekt von Dougs Wandlung zu ausgeklammert - diese hat im Prinzip schon vor der eigentlichen Handlung des Films stattgefunden, was der Geschichte eine zusätzliche Eigenschaft nimmt. Das ist schade. Und trotz allem ist "The Town" vor allen Dingen als ein spannungsreiches "Die Schlinge zieht sich langsam zu" anzusehen. Der Suspense schlägt dann in genau richtig platzierten Sequenzen in hand- wie schussfeste Action um. Da ist der Film am besten: Die Ballereien schaffen es - und das ist eine Kunst! - Realismus, Dreckigkeit und Coolness miteinander zu verbinden. Hier können die Charaktere Schüssen auch ausweichen - doch wenn getroffen wird, dann richtig und kompromisslos, selbst wenn's in die Weste geht! Zudem ist das Highlight hier Jeremy Renner. Wenn es darum geht temparmentvolle, angespannte, chaotische Charaktere zu spielen, die austicken können, ist er in seinem Element. Neben "A Little Trip To Heaven" spielt er hier eine seiner besten Figuren. Fazit: Hier und da ist alles etwas zu grob oder zu einfach gemacht, doch handwerklich ist "The Town" grandios! Spannung und Entladung verbinden sich zu superber Action.
Fazit: Zweiter Regieversuch von dem unterschätzten Ben Affleck. Kommt zwar nicht an sein Meisterwerk Argo heran, dennoch ist The Town ein sehenswerter und dramatischer Thriller.
The Town ist eine schonungslose Gangsterballade mit einer starken Dramaturgie, die bis zum Ende fesselt. Trotz der Länge des Films, ist er keine Sekunde langweilig oder kitschig. Ben Affleck brilliert hier als Regisseur, Hauptdarsteller und Drehbuchautor zusammen mit einem überragenden Jeremy Renner. Der gesamte Film ist perfekt besetzt. Der Film ist in erster Linie eine Drama mit einer gehörigen Portion Thriller. Erst am Ende werden auch Action-Fans bedient. Allerdings überzeugt der Film weniger durch eine ausgeklügelte Story, sondern ehr durch die Darsteller und deren Entwicklung im Laufe des Films. Daher fand ich den Film absolut herausragend und zwar gerade deswegen, da man sich komplett auf die Handlung und die Charaktere fokussieren kann, ohne von irgendwelchen Knalls, Bangs und Kaninchen-aus-dem-Hund-geziehen abgelenkt wird.
Afflecks zweite Regiearbeit imponiert mich sehr! Nicht nur, dass er diese Geschichte erzählt, sondern auch das er die Hauptrolle übernommen hat. Die Figuren sind vielschichtig aber auch schwer. Der Film ist gut, nur leider braucht es manchmal ein bisschen länger, bis er zum Punkt kommt. Unterhaltsam. Leider erinnert er manchmal ein bisschen an "Heat".
Ein sehr guter , spannender Ausnahmethriller , eine Gangsterballade wie man sie nur selten sieht. Starkes Action Kino voll fesselnder Charaktere und grossartigen Darstellerleistungen. Jeremy Renner und Ben Affleck spielen sehr stark auf. Letzter macht auch als Regisseur alles richtig. Stellenweise erinnert der Film an "Heat" , nicht nur wegen des bleihaltigen Showdowns. Die Actioneinlagen sind allesamt bombig in Szene gesetzt und wohldosiert. Die eingeflochtene Liebesgeschichte stört auch nicht im geringsten. Ein Actionfilm vom Feinsten! Sehenswert!
Ein vor allem spannendes Stück, welches Afflek hier gelungen ist. Dabei läuft der Nervenkitzel durchaus auch mal unter Aufwand nur geringer Mittel ab, wie in der tollen Situation mit dem Tattoo. Die Action hingegen kracht ordentlich, ist aber wohldosiert. Deren Inszenierung hat natürlich „Heat“-Gene, aber es funktioniert auch hier. Afflek spielt die Sache angenehm unaufdringlich cool, Mrs. Hall ist ohnehin eine Süße und Hamm als FBI-Agent verbleibt auf interessante Weise eher ambivalent. Noch interessanter ist jedoch „Jem“ alias Jeremy Renner, dessen aggressive Explosivität von Beginn an Feuer reinbringt und der einen hochspannenden Charakter gibt. Das Genre hat The Town sicher nicht revolutioniert, insgesamt verbleibt man eher auf üblichen Wegen, aber warum auch nicht? Die Unterhaltung jedenfalls stimmt.
`The Town`ist grundsolide Thriller-Kost, mehr aber auch nicht! Der Film bietet absolut nichts Neues oder Überraschendes. Im Gegenteil: Des Öfteren hatte ich das Gefühl, das alles schon mal irgendwie gesehen zu haben (Liebe zwischen Gangster und Entführungsopfer, ein letztes großes Ding drehen müssen und dann aussteigen wollen, Stereotypen wie der über Leichen gehende Buddy, und die Cops, die hier zwar ausnahmsweise mal nicht geschmiert werden, sondern ihrem Job gewissenhaft nachgehen; die aber trotzdem immer ein, zwei Schritte hinterher sind, obwohl doch die ganzen Schwerverbrecher seit geraumer Zeit in ein und demselben `Kaff`hocken). Daher waren die meisten sich anbahnenden Konflikte für mich allzu vorhersehbar. Hinzu kommt die sehr geerdete, etwas langatmige Inszenierung, die nur durch ein, zwei flotte Geld-Raube unterbrochen wird, ansonsten aber keine nennenswerten Schauwerte liefert. Fazit: Wer `Heist-Streifen`mag, kann sich `The Town`getrost angucken und wird nicht enttäuscht. Man hat aber auch nichts verpasst, wenn man es nicht tut.
''The Town'' ist ein guter Actionfilm geworden. Er erzählt von glaubwürdigen Charakteren und ist hervorragend gespielt. Der Film verzichtet auf die (manchmal unnötige) Breite von ''Heat'' und bleibt stattdessen gradlinig. Aber mitunter bleibt der Film zu simpel. Die Konflikte der Figuren gehen nicht in die Tiefe und die grobe Story ist reichlich konventionell. Dennoch kann ich den Film für einen entspannten Abend empfehlen, da er toll besetzt ist und nie langweilt.
"The Town-Stadt ohne Gnade" ist ein sehr guter film. richtig geil inszenierte raubüberfälle,top story,sehr gute schauspielerische leistungen.der film ist zudem durchgehend spannend.einzigster kleiner kritikpunkt: der film erinnert mich ziemlich an den film gefährliche brandung,deswegen für mich nichts neues.