Alien 3 ist mehr oder weniger ein kleiner Sci-Fi Film. Er ist anders aufgebaut wie vorgänger und währe eine Solide Lösung für einen Abschluss der Filmreihe, jedoch ist es dank den 4 teil nicht so gekommen. Der dritte teil der Alien - Reihe ist ein KLEINER aber GUTER Sci-Fi Film mit einige Schwächen.
Ein guter und düsterer Teil der Alien Saga! David Fincher spielt gekonnt mit Farben und den Kameraeinstellungen. Sigourney Weaver ist wohl der einzige Kontrast, in diesem Gefängnis voller Schwerverbrechern. Was ich für eine gute Idee halte und dem Twist mehr Spannung gibt. Klaustrophobisch, dreckig und mit ganz wenig Hoffnung erzählt! Die Kinoversion ist besser als den Directors Cut.
Teil 3 des Franchises hat zwar nicht mehr die wuchtige Action des Vorgängers ( spoiler: auf dem Gefängnisplaneten sind ja leider keine Waffen vorhanden ) aber dennoch ist der Streifen schön spannend (Leute sterben nach den 10 kleine Negerlein Prinzip) und auch Action gibt es zur genüge. Guter dritter Teil der Alien Saga.
"Alien 3" hat mir ganz gut gefallen. Dieser Teil war für mich sehr düster und spannend. Sigourney Weaver wie alle anderen Darsteller waren sehr überzeugend. Action wurde auch viel gezeigt besonders am Ende. Eigentlich wäre dies das Ende von der "Alien-Trilogie" gewesen aber es gibt noch eine Fortsetzung.6/10 Punkten.
Atmosphärisch gut,Story okay und die Schauspielerleistung solide,aber das Drehbuch (wenn es überhaupt eins gab) zeigt leider einige Schwächen und das sieht man dem ganzen Film an (schade).
Alien 3 ist ein ehrgeiziger aber letztlich gescheiterter Versuch, eine ähnliche Atmosphäre wie der erste Teil heraufzubeschwören. Das klappt nur sehr bedingt. Allem voran deswegen, weil dem Film (auch im Director's Cut) einfach die Finesse seiner beiden Vorgänger fehlt. Zunächst mal, sind da viel zu viele Statisten, für die man sich nicht die Bohne interessiert. Die meisten Insassen, die zwischendrin als Alien-Futter enden, haben vorher nur wenig Screen-Time. Und das obwohl der Film im Director's Cut nicht viel weniger als 2,5 Stunden geht. Da wurde definitiv Potenzial verschenkt. Statt einen hohen Body Count zu forcieren, hätte man lieber mal ein paar Figuren mehr zeichnen sollen. Potenzial wäre dagewesen – schade. Zudem wirkt der Film überfrachtet mit stellenweise hektischen Szenenwechseln und sonderbaren Schnitten (auch im Director's Cut!). Und zu guter Letzt wird das Alien, in den Szenen, in denen es viel zu offensichtlich mit dem Computer gemacht ist, sehr entzaubert. Es hat dann einfach nicht mehr den plastisch schleimigen Appeal wie in den ersten beiden Teilen. Allerdings muss ich auch eine Lanze für den dritten Teil brechen: Er ist längst nicht so schlecht, wie er von vielen gemacht wird. Definitiv eine ganze Ecke besser als der in der Tat schreckliche vierte Teil. Zunächst mal ist das Setting ganz anständig und die meisten Schauspieler überzeugen. Und mir persönlich hat der Showdown, der bisweilen aufgrund der Alien Ego-Perspektive öfters kritisiert wird, immer gefallen. Vor allem aber wird der Film den Vorgängern atmosphärisch gerecht, ohne sie jedoch einfach nur zu kopieren. So wird neben den altbewährten klaustrophobischen Momenten auch mit der Dunkelheit gespielt. Überdies erscheinen die Gefangenen noch hilfloser gegen den Xenomorphen, da sie nicht mal Waffen improvisieren können. Eine Feueraxt ist das höchste aller Gefühle. Das finstere und dreckige Setting sowie die Atmosphäre sind durchaus gelungen. Hätte man das ganze noch etwas raffinierter genutzt (vor allem bezogen auf Kameraarbeit und tiefere Figurenzeichnung), hätte Alien 3 ein würdiger Nachfolger werden können. So ist der Film zwar nicht schlecht, aber wirklich gut sieht auch anders aus. Es ist offensichtlich, dass die hektische Entstehungsphase nicht spurlos an dem Film vorbeiging.
Wie auch schon der vierte Teil, den ich zuerst gesehen habe fand ich auch den dritten Teil Mittelmäßig. Bringt teilweise gute Unterhaltung, aber im ganzen eher Mittelmäßig. Vielleicht auch deshalb, weil mir der Film zu alt ist. Zudem sind die vier Teile im Grunde alle gleich.