Das dokumentarische Werk ohne Dialoge präsentiert zu der Musik Eric Serras 70 Minuten lang Unterwasseraufnahmen unterschiedlicher Meeresbewohner. In einzelnen Kapiteln widmet sich der Film von Regisseur Luc Besson diversen Eigenschaften, Emotionen, Gemüts- und Entwicklungszuständen wie Liebe, Geburt, Hass oder Verstand, die das Wesen der Natur symbolisieren sollen. Die Montage dient der assoziativen Erzählung eines geschlossenen Systems miteinander verknüpfter Elemente. Der Versuch, ein tiefes Verständnis für das Leben an sich zu gewinnen, ist Teil des "erzählerischen" Rahmens, der auf die Schönheit der Unterwasserwelt als Ursprung des Lebens zurückgreift.