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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich mag Horrorfilme. Und ich mag Splatterfilme. Gute Horrorfilme zeichnen sich dadurch aus, daß man nicht alles sieht, daß der Vorstellungskraft die Aufgabe überlassen wird, sich den Rest zu denken. Gute Horrorfilme versuchen nicht, mit expliziten Gewaltorgien Übelkeit zu erregen. Gute Horrorfilme kitzeln die Nerven und versetzen den Zuschauer in einen Zustand, der mitunter als leichter Schock, meistens aber als kontrollierte Anspannung bezeichnet werden kann.
Gute Splatterfilme (ja, die gibt es) zeichnen sich vor allem dadurch aus, daß sie völlig überspitzte Darstellungen enthalten und sich niemals selbst ernst nehmen.
The Hills Have Eyes ist weder ein guter Splatter, noch ein guter Horrorfilm, sondern ein extrem schlechtes Machwerk, daß sich wohl Leute wendet, deren Zerebralfunktion nahe der Demenz anzusiedeln ist.
Nichts gegen Blutorgien, nein, aber nur dann, wenn der Rest des Films wie schon gesagt, sich nicht selbst zu ernst nimmt oder das Thema es in irgendeiner Form erfordert und das ganze letztlich noch einen künstlerischen Anspruch erfüllt. Nichts gegen andere Akte, die notwendig sind, um der Story den nötigen Druck zu verleihen. Aber THHE ist in seiner Darstellungsqualität derart entrückt, daß es wehtut. Warum bitte muß man, und sei es nur halbwegs, zeigen wie ein Mädchen von einem schrecklich entstellten Irren vergewaltigt wird?
Sind schon die Szenen völlig überflüssig, so ist es die Geschichte dann auch. Denn die Idee mag zwar vordergründig interessant sein (Atomtests - Einwohner verseucht - rasten aus), wird aber so stümperhaft in Szene gesetzt, daß es die Gewaltorgie gar nicht gebraucht hätte, um Übelkeit hervorzurufen.
So könnte es ewig weitergehen... ein ganz scheußlich schlechter Film.
Herr Aja gibt sich zwar Mühe das Gefühl der 70er/80er zu transportieren, meiner Meinung nach ist das aber auch sein größter Fehler.
Der Film langweilt! Außer dem armen Vogel bleibt von dem Filmchen nicht viel haften.
Mir erscheint es als kann sich der Herr Aja nicht zwischen Gore und Suspense entscheiden und versucht das irgendwie zu vermischen was dann leider auch genauso schmeckt.
Für mich persönlich ein langweiliger, nichtssagender Film der sich gewiss gut für den nächsten Männerabend eignet - für mehr leider nicht - dafür wird viel zuviel Altbekanntes halbherzig aufgewärmt.
Das ist die einfache Formel für das Remake das 70er Jahre Kassenschlagers. Tatsächlich gelingt es Aja ein wirklich hartes, pervers, dreckiges, eckliges und echt beklemmendes Terrorfilmchen zu liefern, dass einen nicht einfach so kalt lässt.
Allerdings bietet die HinterweltlertötenStädtermitvielBlut
Story kaum etwas neues und so wird dem erfahrenden Horrorfan hier und da sicherlich so einiges bekannt vorkommen.
Die Schock und (bzw. vor allem) die Ekeleffekte habens dafür voll in sich und manch einer wird sich sicher fragen "Musste die Kamera denn da jetzt draufhalten?" Die Antwort lautet ganz einfach: Ja.
Denn, so hart es auch klingen mag, ohne Blut würde dieser Film rein gar nichts taugen und nur der allgegenwärtige Ekel rettet den Hügel der blutigen Augen auf solide 6 Sterne.
Ganz klar kein Film für Leute mich schwachen Mägen oder ausgeprägter Abscheu vor Blut und übertriebener Gewalt, dafür aber ein Geheimtipp für alle Hardcore-Gore-Splatter-Shlasher Fans.
Besser als Teil 2 ist der Film schon. Hier und da mal ein paar nette Scenen. Allerdings ist der Film leider nur etwas über dem Mittelmaß. Die Idee ist nicht schlecht, aber die Umsetzung langweilt mich teilweise ein bisschen. Findets raus, wie er euch gefällt..
Alexandre Aja hat schon mit "High Tension" bewiesen, das er es versteht packenden Horror zu inszenieren. Im Vergleich zu dem französischen Schocker, stehen aber in diesem amerikanischen Remake von "The Hills Have Eyes" die Splatter Szenen etwas mehr im Vordergrund. Das ist aber nicht zwingend negativ zu deuten, denn die blutigen Szenen sind zwar ziemlich brutal, aber ungemein intensiv und schaffen dadurch eine beklemmende und verstörende Atmosphäre. Ich danke dabei vor allem an die Szene als die Mutanten in den Wohnwagen eindringen.
Ohne wirklich innovativ zu sein, ist der Film dennoch jederzeit spannend. Das beginnt bereits mit dem harmlosen Start. Der merkwürdige Tankwart, die verhängnisvolle Abkürzung und dann die Panne. Schritt für Schritt nähert man sich der Bedrohung. Dann beginnt der spannende Kampf ums Ueberleben.
Fazit: Topfilm. Im Vergleich zu Ajas "High Tension" atmosphärisch etwas weniger gut, dafür aber mit besserer Story. Muss man (zumindest als Horrorfan) gesehen haben!
the hills have eyes ist ein horrorfilm, der mich ganz und gar nicht überzeugen konnte! die story ist mehr als lahm, gibt es was blöderes als das irgendwelche leute wegen solchen mutanten mitten in der wüste einen unfall haben und von denen heimgesucht werden?! und als dann die vergewaltigungsszene kam, war der ganze film totlal im eimer! Wer gerne horrorschocker ansieht, der sollte auch zu etwas anderem greifen, denn schocker gibt es fast gar keine und brutale szenen auch nicht!
einer der besten Horror-Filme die ich in letzter zeit gesehen hab........gerade aus dem Grund weil die handelnden Personen zwar nur kurz dafür aber sympathisch eingeführt wurden.......Aja versteht es die Monster erst ziemlich spät zu zeigen.....dafür aber umso brutaler.......weiterhin demontiert er das Weltbild der lieben amerikanischen Familie und schafft es selbst einen Pazifisten zum eiskalten Mörder werden zu lassen
Diese Frage stellte ich mir, während ich mir den film ansehen musste. Auf ner party eines Freundes musste ich mir diesen öden Streifen leider reinziehen. Nach 60 Minuten hat der Partyveranstalter endlich eingeschritten, weil die einen einfach nur angeekelt, die anderen unverständlicherweise fasziniert und solche wie ich einfach nur entsetzt waren. Ensetzt, aufgrund solch armseligen Möchtegernhorrors. Die typischen "Schlechter-Horrorfilm-Symptome" kamen nach noch nicht mal 15 Minuten auf, als die Protagonisten für einen niveauvollen und mitdenkenden Zuschauer nicht nachvollziehbare Handlungen tätigten. Unbegründetes Mitgefühl für seinen eigenen Mörder, beziehungsweise dessen Komplizen oder der klassische Mörder auf der Rücksitzbank.
Was daran noch gruselig sein soll, verstehe ich nicht. Als Altmeister wie Wes Craven oder Alfred Hitchcock sowas in ihre Filme eingebaut haben, wars noch was anderes, aber heute weiß jeder, was im nächsten Moment passiert.
Als dann aber ein Mutant einem hilflosen Wellensittich den Kopf abbeißt und das Blut trinkt, während gleichzeitig eine Frau von einem anderen Mutanten vergewaltigt wird, ist dann endgültig Schluss. Mher von diesem miserablen Scheiß braucht man nicht.
Ich weiß nicht, was manche Leute an diesem Film finden können, was daran im entferntesten Sinne spannend oder schockend sein soll. Perverse ekelerregende Szenen und eine bescheurte, in sich unschlüssige Handlung.
Eins vorneweg: Der Hype, der um "The Hills have Eyes" gemacht wird, ist unbegründet. Dennoch ist Alexandre Ajas zweiter Terror- Schocker ein solider Genre- Beitrag, der seine Aufmerksamkeit verdient hat.
Das Besondere an dem Film ist, dass er beherzter zu Werke geht als irgend ein selbst ernannter Splatter- Film. Die Szenarien, die Aja dem Zuschauer vorsetzt, sind konsequent brutal und treffen ins Schwarze.
Dennoch: Am Ende übertreibt es Aja dann, wenn die Mutanten im finalen Showdown im Kampf mit den Überlebenden sind. Bei mir persönlich stellte sich irgendwann ein gewisses Gefühl der Übersättigung ein. Die Metzeleien kommen alsbald nur noch mechanisch daher und man hat das Gefühl, in alte "Resident Evil"- Mechanismen zu verfallen. Sprich: Einen Haufen Gore, aber null Atmosphäre.
Bis dahin ist "Hills" gar nicht mal schlecht. Dramaturgie und Schockeffekte stimmen, die Atmosphäre ist düster und unheilvoll. Abgesehen davon, dass sich auch dieser Film nicht vor Klischees retten kann (den gespannten Draht auf der Fahrbahn kennen wir schon aus "Wrong Turn" und der mysteriös- verschrobene Tankwart ist dem Genre- Freund ebenso bekannt), bekommen wir doch ansprechenden Horror geboten, der durch die tolle Optik noch unterstützt wird.
Summa summarum ist "The Hills have Eyes" ein zwar anständig gemachter, aber doch oft überschätzter Schocker. Nicht mehr und nicht weniger als der flotte Fast- Food- Splatter für zwischendurch. Versteht ihr, so wie die Pommes, die ich mir gerade vom Burger King geholt habe!
stimmt genau.Man gruselt sich zwar nicht,die Splatterszenen sind zwar brutal aber nichts ultrahartes,doch die gesamte Atmosphäre erschreckt und schockiert.Doch trotzdem hatte ich nach dem Film gute Laune was glaube ich an der Wandlung des pazifistischen Demokraten zum mutantenmetzelnden Anti-Helden lag.