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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 14. Februar 2019
Dank der Trailer und überall lesbaren Vorgeschichte war soweit klar, was auf einen zu kommt. Die actionlastigen Szenen sind auf jeden Fall super und alleine dafür lohnt es sich den Film anzuschauen. Das Verhalten von Alita in den romantischen Szenen fand ich viel zu überspitzt, sie ist ja ein Cyborg mit menschlichem Gehirn, warum muss man dann diese Dinge so extrem übertreiben. Der Cliff Hanger am Ende müsste auch nicht sein, warum müssen heutzutage alle Filme eine Fortsetzung haben? Trotzdem schönes Pocporn-Kino.
Die Vorfreude war riesig und wurde nicht enttäuscht, Alita hält genau das, was es verspricht. CGI auf höchstem Niveau und donnernde Bässe, besonders bei den diversen Kampfszenen unterstützt von hervorragender 3D Qualität, zumindest im IMAX ohne jegliche Unschärfen oder Schattenbilder. Die Handlung ist wie erwartet überschaubar, neben der Cyborg mit Gedächnisverlust, die nach ihrer Herkunft und Bestimmung sucht und dabei immer mehr zur Gejagten diverser Kopfgeldjäger wird, gibt es eine seichte Liebesgeschichte und spektakuläre Rollerblade Kampf-Rennen als Rahmenhandlung. Den 5ten Stern verweigere ich nur wegen eines doch sehr abrupten Endes, dass nach einer Fortsetzung schreit und dem Zuschauer ein spektakuläres Finale vorenthält. Ich denke diese Endzeit-SIFI-Superheldenkombination ist für den Fan der Genres unbedingt empfehlenswert! Ich lese immer wieder von einigen Usern, dass der 3D Effekt unnötig, da kaum sichtbar, Leute es gibt anatomisch bedingt Menschen, die 3D nicht wahrnehmen können, aber das ist Euer Problem und gehört nicht in eine Filmkritik, insbesondere wenn ein Film so überragend den Zuschauer zum Teil der Handlung werden läßt.
Das ist endlich mal wieder Kino mit einer gewissen epischen Größe wie man sie selten sieht und wie es wohl nur ein James Cameron auf eine Leinwand wuchten kann, und wenn auch nur als Produzent. Das gepaart mit Robert Rodriguez als Regisseur verspricht eine spannende Sache zu werden – aber man muß Einschränkungen in Kauf nehmen. Zum einen könnten manche an der Heldin Anstoß nehmen die mit digitaler Technik im Gesicht animiert ist was durchaus den berüchtigten Uncanney Valley Effekt haben kann. Mir selber kam sie als Figur aber unglaublich liebenswert vor. Die Story baut diverse Plotlines auf die aber stetig gewechselt werden, ich hab hier irgendwie keine geradlinige Geschichte die vermittelt werden sollen. Für lles andere entschädigt eine gigantische, atemberaubende Optik die insbesondere im Kino durch die 3D Brille sagenhaft aussieht. Deswegen: trotz inhaltlicher Schwächen lohnt sich definitiv ein Kinoticket.
Fazit: Inhaltlich mitunter schwächelnde, aber von der Aufmachung her gigantische Effektbreitseite!
Besser als alle Transformer-Filme und auch interessanter als die letzten Terminatoren! Alita Battle Angel ist für mich als Roboter-Fan eine echte Überraschung und ich freue mich schon auf die Hot Toys zum Film ^^! Ich halte mich kurz: Christoph Waltzs Stimme ist halt original und passt von der Aussprache her nicht ganz so gut wie in Django z.B. Das ist natürlich Geschmackssache! Viele werden ihn vermutlich feiern, mich hat es nicht gestört. Die Augen über die so viele gelästert haben sind nur zum Ende hin etwas größer, ansonsten eher menschlich. Alle Animationen und Cyborg-Kreaturen sehen fantastisch aus. Die Story und Charakter gefallen mir auch. Einziges Manko: Alita ist einfach die Heftigste von allen - soll heißen, eigentlich hat "bisher" niemand eine echte Chance gegen die weibliche Kampfmaschine. Das kann sich in Zukunft ändern! Wie immer ist die 3D Kino-Fassung unnötig, da der Effekt kaum genutzt wird. Es lohnt sich auf jeden Fall ins Kino zu gehen! Klare Empfehlung von mir! Hoffentlich kommt bald ein zweiter Teil!
Eine tolle Geschichte über eine Cyborg, also eine Maschine menschlicher als viele Menschen. Gute Geschichte über Liebe, das Leben - darüber das im Leben immer nur einige wenige über die Mehrheit und deren Leben bestimmen. Und meist ohne Rücksicht sowohl im Film, wie im wahren Leben.