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    Alita: Battle Angel
    Durchschnitts-Wertung
    4,1
    1133 Wertungen
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    76 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 1. März 2019
    Als ich erste Ausschnitte aus diesem Kunstwerk, und speziell Alitas Gesichtsproportionen, sah, dachte ich "das sieht schrecklich aus". Visuell würde der Film für mich flach fallen, das war meine Erwartung.

    Jedoch wurde ich positiv überrascht - wäre der Film stumm gelaufen und hätte man das Gehirn abgeschaltet, einfach nur stumpf die Leinwand angestarrt, hätte es die Erfahrung um einen exorbitant hohen Faktor verbessert. Bis auf Alita selbst und einige ihrer "coolen" akrobatischen Aktionen, die zum Teil zu comichaft, zu animiert und dadurch deplatziert wirken, konnte man dich das Ganze schon angucken.

    Leider Gottes wurde jeder Genuss, den man aus dem eigentlich schönen Setdesign hätte ziehen können, ruiniert, sobald irgendein Charakter - und damit meine ich egal welcher - den Mund aufgemacht hat.
    Ob das ein allgemeines Problem oder eines der deutschen Übersetzung ist, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass "Du bist schön, ich will dich aufschlitzen um zu sehen ob in deinem Inneren Hässlichkeit steckt, wie bei den Anderen" allerhöchstens eine akzeptable Sprechzeile für einen lange als gefährlich etablierten, psychopathischen Bösewicht ist. Nicht hingegen als nahezu einziger Dialog für einen Nebencharakter, der 10 Minuten Screentime hat und quasi sofort nach besagter Aussage stirbt.
    Und um von diesem spezifischen Beispiel wegzukommen, es gab kaum ein Mal, bei dem ein Charakter redete, bei dem ich nicht vor Fremdscham im Boden versinken wollte.

    Dialog geschrieben wie von einer 14-jährigen, Klischeezeile nach Klischeezeile ala "Warum sollte ich?" - "Weil ich dich liebe", und das ganze zwei Stunden lang.
    Apropos Klischee, auch handlungstechnisch haben wir einiges doch schon ein paar Mal erlebt. spoiler: Sie hat keine Erinnerungen, Ido benennt sie nach seiner toten Tochter, sie ist Naturtalent in Motorball und im Kampf, wow Plottwist Ido ist ein Mörder, nein Doppelplottwist er ist doch einer von den Guten, Plottwist Hugo ist einer von den Bösen, Plottwist Idos Exfrau ist eine von den Bösen, "ein egoistisches Wesen wie (S-Dingsda) zu bekehren, Respekt", Plottwist sie ist eine Böse gewesen aber "ein Körper kann nicht gut oder schlecht sein", sie unterbricht ihr wichtiges Testspiel um Hugo in Not zu retten, Hugo stirbt fast aber überlebt doch, nur damit er dann ohne nochmal zur Handlung beigetragen zu haben in den Tod fallen kann (für das extra Drama).
    Um nur kurz aufzuzählen, was mir im Kopf geblieben ist.

    Und wahrscheinlich wären die Klischees nicht einmal so schlimm, wären sie auf genug Charakterentwicklung gefolgt. Aber dieser Film hat es geschafft, effektiv nichts zu zeigen. Es laufen gefühlte 30 Handlungsstränge parallel ab, so dass man nicht mehr weiß, was denn jetzt das Ziel ist.
    spoiler: Ist das Ziel ein glückliches Ende ihrer Liebesgeschichte? Will sie Motorball Champion werden? Will sie nach Salem kommen? Will sie Salem zerstören? Dass nach zwei Stunden Qualen dann nichts davon erreicht wurde, macht es nicht besser.

    Die Handlung schafft es, zwei Stunden zu brauchen, um zu einem absoluten Nicht-Ende zu kommen. Nicht ein Ende mit Potential für eine Fortsetzung, sondern ein Ende, dass eine Fortsetzung braucht, weil es kein Ende ist. Zwei Stunden lang gucken wir zu, wie eine Vorgeschichte erzählt wird, oder zumindest fühlt es sich im Nachhinein so an. Alita erreicht nichts. Keine wesentliche Charakterentwicklung läuft ab. 80% des Filmes sind rückblickend irrelevant, weil ihre Handlungsstränge entweder nicht beendet wurden, oder genau so ein Nicht-Ende hatten wie das große Ganze.

    Eine absolute Enttäuschung von einem Film.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    760 Follower 942 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Februar 2019
    SCHAU MIR IN DIE AUGEN, KLEINER

    Was haben Tim Burton und Robert Rodriguez gemeinsam? Augenscheinlich erstmals nichts, doch eigentlich machen beide große Augen. Burton hat die True Story von Margaret Keane erzählt, die Portraits trauriger Kinder mit exorbitant gepimptem Sehsinn aufs Papier gebracht hat. Die Künstlerin, die ewig im Schatten ihres Mannes gestanden hat, hätte mit Sicherheit an der Manga-Ikone Alita ihre Freude gehabt. Wüssten wir nicht, dass Alita ganz anderen Quellen zuzuordnen ist, hätte Margaret Keane – wäre sie dem Gestalten von Graphic Novels zugetan gewesen – einen Charakter wie Alita ohne weiteres entwerfen können. Die Blicke, die das Cyborgmädchen austeilt, sind mitunter genauso sehnsüchtig, unsicher und traurig wie jene Gesichter, die in den 60ern auf allen möglichen Printmedien in hohen Auflagen gedruckt wurden. Was Burton und Rodriguez noch gemeinsam haben – und das betrifft sogar noch die gleichen beiden Filme: Das ist Christoph Waltz. Große Augen, und nebstbei einer, der es gut meinen will. Gut, in Big Eyes wohl weniger, in Alita: Battle Angel sehr wohl. Waltz ist diesmal so was wie eine Art Geppetto, ein Prothesenschuster für biomechanische Roboter, für Cyborgs eben, deren einziger wesentlicher Unterschied zu seelenlosen Robotern darin besteht, dass sie eben Seele haben, ein menschliches Gehirn – und ein Gesicht. So gesehen unterscheidet sie von einer rein organischen Person eigentlich gar nichts, geht es doch in erster Linie um die Persönlichkeit eines Wesens, um dessen Fähigkeit, abstrakt zu denken, vor allem zu fühlen – und diese Gefühle zu zeigen...

    Einfach weiterlesen auf meinem Blog FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/02/27/alita-battle-angel/
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 28. Februar 2019
    Guter Film, mir war nie langweilig. Gute atmosphärische Stimmung und tolles Setting! Emotionale Momente und auch gute Musik! Kampfszenen und Erzählung sind auch toll! Kurzum: Fand ich gut!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 26. Februar 2019
    Ich war im Kino und fand den Film richtig gut. Manchen Leuten stört es ja, dass sie so große Augen hat, jedoch Finde ich, dass es einfach sehr gut dazu passt und es dem Charakter noch mehr Gefühle gibt. Eine liebevolle Kriegerin. Ein 2. Teil ist Pflicht, bei diesem Ende. Ich kann es schon kaum erwarten.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2019
    Hab mich direkt in dem Film verliebt. So sehr, dass ich ihn ein zweites Mal sehen musste und ihn mir auch ein drittes Mal ansehen werde. <3 ich finde es ist einfach die perfekte Mischung aus Action, Drama und Comedy. Viele meckern ja über das Gesicht, aber das ist, finde ich, wie viele anderen Dinge auch Geschmackssache und mir gefällt's. Absolut empfehlenswert von meiner Seite aus und ich hoffe sehr, dass ein zweiter Teil rauskommt, spoiler: der diesen riesigen Cliffhanger am Ende auflöst.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 24. Februar 2019
    Richtig gut, es muss einfach einen 2. Teil geben, da das Ende von Teil 1 sehr offen ist.
    Der Film ist sonst auch sehr spannend und gut gemacht!
    Michael K.
    Michael K.

    51 Follower 264 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. Februar 2019
    "Alita - Battle Angel" ist für mich die erste wirklich positive Überraschung des Kinojahres 2019. Ich habe noch nie einen Film gesehen, der es schafft, so viel Atmosphäre und emotionale Tiefe und echte Spannung in ein reines Blockbuster-Action-Setting zu bringen. Dieser Film hat das, was vielen Marvel-Filmen fehlt (die "Guardians" mal ausgenommen), nämlich eine wirklich stringente Handlung (jedenfalls gemessen an den Voraussetzungen - es handelt sich hier um eine Manga-Verfilmung und nicht um eine Dokumentation), Spannung bis zum Schluss, und eine wirklich gelungene Dramaturgie. Auf mich wirkte der Film nicht wie über zwei Stunden lang. Robert Rodriguez ist es gelungen, das eigentlich trashige Manga-Genre optisch und inhaltlich um Klassen aufzuwerten (ich bin alles andere als ein Manga-Fan). Und die Effekte und die Tricktechnik sind - erwatungsgemäß - schlicht beeindruckend. 'Alita' ist durchaus ein Meisterwerk. spoiler: Und der zweite Teil sollte auf jeden Fall kommen und Cameron sollte vielleicht sogar mehr Energie in 'Alita 2' stecken als in -zig Aufgüsse von 'Avatar', jedenfalls meiner Meinung nach
    . Auch die Serie von Christoph Waltz, schrullige und zweischneidige Charaktere erstaunlich treffend und passend auf die Leinwand zu bringen, ist nicht abgerissen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 24. Februar 2019
    Storyline als auch Visuals sind hier on point. Kurzweiliges Actionfeuerwerk mit starkem Cast und spektakulärer Animation. Im IMAX ein besonderes Erlebnis. Extrem stark und gelungen!
    HisMastersVideo .
    HisMastersVideo .

    3 Follower 19 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. Februar 2019
    Der Film hat mich total überzeugt. Tolle Hauptdarstellerin, schrullige Bödewichte, geile Action, super Setting und die Story war auch ok. Ein großartiger Unterhaltungsfilm! Dafür gibt es 5 Sterne.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 23. Februar 2019
    Ein echt genialer Film👌 Wirklich zu empfehlen 👍 5 Punkte.. übrigens viel viel besser als Glass. Freue mich schon auf Teil 2
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