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djfun
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1,0
Veröffentlicht am 23. September 2014
Der Film kommt an den 1. Teil nicht heran, das neue bzw. der Aha Effekt fehlt auch. Natürlich gibt es viele bekannte Schauspieler dabei, aber es fehlt einfach das gewisse etwas. Bei manchen Filmreihen kann man nicht genug Teile bekommen, hier sollte man es nach Teil 2 schon dabei belassen.
Teile die allgemeine negative Haltung zu Sin City 2 überhaupt nicht. Ich bin großer Fan von Teil 1 und auch von Teil 2. Allein schon die ausgeklügelten Dialoge und künstlerische Darstellung der Stadt und Bild Ästhetik ist meisterhaft. Sin City 2 ist nicht verwirrend, wenn man Teil 1 richtig geschaut hat. Die Story Stränge spielen zeitlich immer in den erzähl strängen der Geschehnisse aus Teil 1 von daher absolut ausgeklügelt und teilweise sehr überraschend. Für mich hält der 2 Teil durchgehend eine Spannung, die sehr fesselnd ist. Aufgrund der etwas strukturierten erzähl weise ist man nicht so verwirrt. Schauspieler technisch muss man zu Sin City gar nix sagen hier wird top Level Schauspiel Kunst geboten.
Fazit: Für mich ist Sin City 2 ein muss man gesehen haben Film.So muss ein Bad Ass Fsk 18 Movie sein.
Die Story wirkt ab und an verdreht und man muss sich erstmal zurecht finden, dennoch find ich dass die Bildeffekte überragen und die 3D Effekte richtig gut zur Geltung kommen!
Während der erste Teil auch langweilige Szenen dabei waren hat es bei Sin City 2 mehr geklappt, keine langweilige Szenen wieder mal eine Gute Besetzung und auch wie beim Vorgänger ein gewagtes Umsetzung, Sin City: A Dame To Kill For mach einiges besser und ist einer der besten Comicverfilmungen die ich kenne.
Ich kann nur bestätigen, was vorherige Kritiken über den Film aussagen. Optisch ist der Film sehr ansprechend und die 3D - Effekte sind gut umgesetzt. Ich denke hier hat der Film im Vergleich zum Vorgänger sogar eine Schippe draufgelegt. Die einzelnen Geschichten sind leider nicht besser geworden, sondern schlechter. Richtig schlecht sind sie aber auch nicht. Optik schlägt hier also klar die Storyline. Ich denke wer den Film ohne enorme Erwartungshaltung anschaut, kann sich dennoch gut unterhalten fühlen. Mir ging es jedenfalls so. Ich wusste der Film kommt nicht an den ersten Teil ran, also habe ich meine hohen Erwartungen entsprechend runtergeschraubt. Spaß hat mir der Film also dennoch gemacht.
Das elend lange Warten auf den Nachfolger hat sich einigermaßen gelohnt. Optisch gewinnt die kontrastreiche Schwarz-Weiß-Optik nochmal deutlich durch die 3D-Schachtelung. Die Künstlichkeit der Szenerie, das Zusammengesetzte wird betont, die Sets wirken greifbarer, obwohl alles total unwirklich ist. Vom Storytelling ist Sin City 2 leider ein Rückschritt. In keiner der Geschichte kommt einem die Hauptfigur richtig nahe, Dwight bleibt einem merkwürdig gleichgültig. Es fehlt auch die Tragik, die z.B. die Episoden um Marv und Hartigan im ersten Film ausmachte. Die schauspielerischen Leistungen kommen über ein ok nicht hinaus. Enttäuschend ist Ray Liottas Auftritt, der maßlos überzeichnet und dilettantisch wirkt. Eva Green hat tatsächlich einen hübschen Körper und einen bohrenden Blick, das ist es dann aber auch. Jessica Alba ist eher hübsch als talentiert. Dennoch ein guter Kinoabend mit einigem schwarzen Humor und überragendem Look.
[…]Den Hauptteil im diesmal sehr viel unausgewogener umgesetzten Episodenkonstrukt bietet indes die verstandsverdrehende Lady in nude: doch da kann sich Eva Green noch so oft und ausgiebig nackig und mit aquatischer Grazie in ihrer vollkommenen Weiblichkeit durch diverse H2O-Auffangbehälter von Pool bis Badewanne aalen, die Episode mit der titelgebenden „Dame to Kill For“ zieht sich wie die Speichelfäden ihrer lechzenden Verehrer. Augen, Lippen, Brüste und Po der Femme fatale werden zum gröhlenden Event, der Mittelteil des Films ein Happening aus Negligées und Nippelschau, verruchter Indoktrination im Flüsterton des Begehrens und der Bedürftigkeit, die Rundungen der Green ein Schleudertrauma inmitten einer stillstehenden Geschichte, die ihre Noir-Motive auf die spitzen Brustwarzen einer reizverlockenden Optik treibt, während der Film in die blanke zyklisch-kontextuelle Marginalie weggleitet. Oder klarer gesagt: die Green ist so geil, dass Titten und Arsch darüber wegtäuschen (sollen), wie langweilig die „A Dame to Kill For“-Episode eigentlich ist, auch bedingt dadurch, dass Josh Brolin keinen so coolen Dwight wie Clive Owen gibt und die sinnverwirrte und komprimiert dargebotene Blödheit der Schwanzdenker in Greens Nähe irgendwann einfach lächerlich ist.[…]„Sin City: A Dame to Kill For“ ist wie schlechte Fan-Fiction zum ersten Teil, weniger krank, weniger pervertiert, dafür geifernder und masturbatorischer auf die eigene Neigung, was man bei „Sin City“ und von den Figuren sehen will, ausgelegt. Schienen „That Yellow Bastard“, „The Hard Goodbye“ und „The Big Fat Kill“ wie die spritgeladene Essenz des Miller’schen Werkes, kommen „The Long Bad Night“, „A Dame To Kill For“ und „Nancy’s Last Dance“ bloß wie ein wässriger Aufguss daher. Neben der visuellen dritten wird dem Film keine weitere Dimension hinzugefügt, die Off-Kommentare der wechselnden Protagonisten kreisen diesmal ziellos um einen Machismus, dem manipulative Laszivluder, wehrhafte Huren und austickende Gören, die sich dem Lustideal mit Selbstverstümmelung widersetzen, nur scheinbar widersprechen. Der Style von „Sin City: A Dame to Kill For“ ist zwar ein Leckerbissen wie 2005, doch sobald man sich da wieder rein- und daran satt gesehen hat stehen einem lange 100 Minuten bevor…[…]
Ich muss schon sagen, als riesiger Fan des ersten Teils, den ich mindestens 20 mal gesehen habe konnte ich meinen Augen nicht trauen... Der erste Teil ist in mehrere Episoden unterteilt die geschickt ineinander verwoben werden. Jede Episode hat ein bestimmtes Thema dessen Ende immer überraschend ist spoiler: Auftragsmord, elektrischer Stuhl, Pedophiler wird entmannt, Selbstmord etc Die Charaktere sind fesselnd und die Dialoge interessant. Der ganze Film ist in meinen Augen ein Meisterwerk. Ich konnte es also nicht erwarten den zweiten Teil endlich zu sehen. Nach der Anfangsszene spoiler: Marv erwacht mit leichter Amnesie neben einem Unfall und fragt sich was passiert ist dachte ich dass der Film genau da weitermacht wo der erste aufgehört hat: Episodisch aufgebaut, Rätsel und die Suche nach der düsteren Wahrheit. Nur dass bereits 5 Minuten später klar wird was es damit auf sich hat und diese Episode einfach endet. Dann kommt der einzig sehenswerte Part im ganzen Film: Jonny betritt die Bühne und er fordert Rourke zum Pokerspiel um Leben und Tod heraus! Danach geht es mit dem Film steil abwärts spoiler: Nancy wird zum Alkoholiker und will Hartigans Tod rächen (klingt interessant, ist aber sehr schlecht umgesetzt), Hartigans Geist taucht auf und führt Monologe, Dwight verstrickt sich mit Ava (mehrmals), Polizist Mort taucht auf verstrickt sich ebenfalls mit Ava und bringt sich und seinen Partner um (völlig sinnlos) und Nancy zerschneidet sich das Gesicht und betritt mit Marv den Kriegspfad (auch das sehr schlecht in Szene gesetzt) . Ich stand fassungslos vor diesem Film der mich beim besten Willen nicht mitreissen konnte. Jedes mal wenn etwas wie Spannung aufkam endete die Szene gleich wieder. Wo ist die Magie von Sin City? Wo sind die Abgründe? Wo ist die düstere Welt voller Bösewichte und Helden? Wo bleibt die undurchdringliche Handlung die den Zuschauer fesselt? Dieser Film hätte bequem auch eine Fernsehproduktion sein können hätte man die visuellen Effekte einsgespart. Würde mich sehr Interessieren was andere Sin City Fans sagen.
mein Fazit: Man kann ihn sich einmal ansehen aber auch nicht mehr. Kaum eine Szene die man nochmal gesehen haben muss ( es sei denn man bekommt von Avas Brüsten nicht genung).
Der grandiose Look des 1. Teils wird hier beibehalten genauso wie die düstere Atmosphäre und die spannende Erzählweise. In den verschiedenen Storys geht es hauptsächlich um Rache, weshalb sie etwas einfallsloser sind, als im Vorgänger was jetzt nicht heißen soll, dass sie schlecht sind, gerade Dwight's Geschichte hat mir aufgrund einiger Wendungen und einer tollen Eva Green am besten gefallen. Lediglich Nancy's Geschichte fande ich ein klein wenig aufgesetzt aber dennoch unterhaltend, auch wenn das Ende irgendwie blöd ist. Johnny ist ein wirklich cooler Charakter und wird von Joseph Gordon-Levitt auch fantastisch gespielt. Ansonsten behält der Film alle weiteren Pluspunkte seines meisterhaften Vorgängers.
Fazit: Trotz einiger Schwächen konnte ''Sin City 2: A Dame to Kill For'' meine hohen Erwartungen erfüllen. Den Vorgänger finde ich zwar immernoch besser aber ich habe sowieso nicht damit gerechnet eine Fortsetzung wie ''The Dark Knight'' zu sehen die seinen Vorgänger eiskalt in den Schatten stellt.