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    Michael Clayton
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    3,8
    310 Wertungen
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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 13. Februar 2011
    ''Michael Clayton'' erweist sich inszenatorisch als ein sehr angenehmer Thriller, da er im Gegensatz zum Standard der Hollywood-Produktion seine komplexe Geschichte ausgesprochen zurückhaltend erzählt. In dieser Ruhe liegt zwar auch der Nachteil, da der Film nicht richtig in Fahrt kommt, aber langweilig ist dieses Drama nie. Dazu tragen insbesondere die stimmungsvoll kalten Bilder, der starke Soundtrack sowie die überragende Leistung von George Clooney bei, der eindrucksvoll das Porträt eines verbittert-resignierten Anwalts zeichnet. ''Michael Clayton'' ist vielleicht nicht DER überragende Film, aber dennoch ein sehenswertes Thrillerdrama.
    PaddyBear
    PaddyBear

    39 Follower 107 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 8. August 2010
    Ich habe mir den Film eben angeguckt und muss schon sagen, dass ich überrascht bin, welch eine unglaubliche Qualität dieser Film besitzt. Man muss den Hauptdarstellern wirklich gratulieren. Eine wahnsinns Leistung. Genau an dem Film sieht man welch ein großartiges Potential in Georg Clooney steckt. Aber nicht nur Clooney spielt atemberaubend. Tilda Swinton und Tom Wilkinson zeigen ihr ganzes Können. So stell ich mir Schauspielkunst vor. Der Plot ist wirklich nicht einfach zu durchdrigen und ich werd ihn mir wohl nochmal angucken müssen um auch komplett alles zu verstehen, aber schon beim ersten mal gucken habe ich einen qualitativ sehr hochwertigen, intensiven Film gesehen. Gilroy sticht ja hauptsächlich als Drehbuchautor hervor, zeigt aber mal wieder (wie in Duplicity..auch wenn er erst später gedreht wurde, hab ich den zuerst geschaut) das der Mann auch hinter der Kamera eine gute Figur macht. Alles überragend ist jedoch die Leistung von Clooney der seinem Charakter sehr viel tiefe gibt und ihn mit all seinen makeln zeigt. Kompliment sowieso an die Drehbuchautoren. So muss man Charaktere zeichnen. Wirklich sehr gut gelungen. Alles in allem keine leichte Kost, jedoch quatlitativ wunderbar.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 12. April 2010
    Da scheint dein Name Programm zu sein. Bei diesem exzellenten Polit-Thriller kommt nur dann Langeweile auf, wenn man ihn nicht versteht, ähnlich wie bei Syriana. Also bleib lieber bei Filmen wie FDTD (ohne Frage ein Hammer Film) bei denen man nicht mitdenken muss. Für Leute, die Filme mit anspruchsvoller Spannung mögen, absolut zu empfehlen...

    Lamya
    Lamya

    1.284 Follower 801 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also mir hat der Film richtig gut gefallen. Mal kein 08/15 Kino, wie man es sonst kennt. Der Film ist ruhig und hat eine verdammt einzigartige Stimmung. Über die Handlung an sich kann man sich streiten, aber mir hat es gefallen. Kann den Film nur empfehlen!



    8/10
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich habe michael clayton gesehen, und muss sagen das der film sein ziel erreicht hat,denn er hat mich nicht gelangweilt sondern seine 2 stunden gut unterhalten,jedoch bleibt für mich unterm strich nur die tatsache das man das alles schon oftmals gesehen hat, jedoch viel besser und nachhaltiger. bestes beispiel dafür: erin bronkovich.



    für mich ein film für einen dvd abend...aber keinesfalls ein meilenstein den man unbedingt auf der leinwand sehen muss, geschweige denn ein film der in keiner sammlung fehlen darf. darüber hinaus kann ich den hype um clooney´s rolle als clayton nicht nachvollziehen..denn die leistung ist jetzt nicht soooo herausstechend wie man es den medien entnimmt.

    travisbickle
    travisbickle

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich habe mir den Film heute auf DVD angesehen. Zugegebenermaßen erfordert er ob seiner doch relativ komplexen Handlung einiges an Konzentration. Doch wenn man sich zu den Leuten zählt, die so etwas zu goutieren wissen, kann man "Michael Clayton" in vollen Zügen genießen.



    Die Darsteller sind durch die Bank große Klasse. George Clooney zeigt erneut, dass er nicht nur coole Gangsterrollen wie in "From Dusk till Dawn" spielen, sondern auch einen solchen Film mühelos (mit-)tragen kann. Sein Gespür für anspruchsvolle, brisante Themen bewies er schon des Öfteren ("Syriana", "Good Night, and Good Luck"). Tom Wilkinson und Tilda Swinton geben ihre Charaktere ebenfalls sehr nuanciert und es macht wirklich Spaß, ihnen zuzusehen.



    Ein Genuss ist aber erst das herausragende Drehbuch: Hier offenbart sich die ganze Stärke des zurecht Oscar- nominierten Streifens. Es geht um die interessante Frage, wie käuflich Anwälte sind bzw. sein dürfen und ob sich hinter der perfekt abgeriegelten Oberfläche so etwas wie ein menschliches Gewissen verbergen darf. In messerscharf durchdachten, pointierten und intelligenten Dialogen wird dieser Frage nachgegangen und Gilroy zeigt die ganze Problematik des Rechtesystems sowohl der Anwaltskanzlei als auch im Grunde des gesamten Staates auf.



    Was mir auch gefiel ist, dass der Film zwar von der Optik her aktuell, modern wirkt, in Sachen Inszenierung aber dennoch an alte Krimis aus den Seventies erinnert. Es hat fast schon etwas altmodisches, wie Clooney und Co. sich durch die auf den ersten Blick simple, aber bei genauerem Hinsehen viel Gesprächsstoff produzierende Story bewegen. Das wirkte auf mich sehr erfrischend. Zumal der Film fast ganz ohne Action auskommt, welche man im Übrigen gar nicht vermisst, weil die Spannung unter den Protagonisten ausreicht, um konstant zu fesseln. Diese Spannung entsteht durch die Beziehungen der Figuren, deren Handlungen, Ziele usw.



    Was "Michael Clayton" zusätzlich auszeichnet, ist, dass der Film bis in die Nebenrollen nicht nur toll besetzt ist, sondern in jenen auch noch mehr Potential versteckt liegt. "Michael Clayton" ist nicht nur Clooney, Wilkinson und Swinton. Sondern die einzelnen Nebencharaktere fügen sich perfekt und stimmig in das Gesamtwerk ein. Sogar der kürzlich verstorbene Sydney Pollack darf noch einmal groß aufspielen.



    Das einzige, was man Gilroys ansonsten fabelhaftem Regiedebüt vorwerfen kann, ist, dass er das Genre des Justizthrillers, das sich vor allem dank der zahlreichen John Grisham- Verfilmungen großer Popularität erfreut hat, im Grunde nicht neu erfindet. Aber ist das wirklich ein Kritikpunkt!? Der Film ist ein brillant inszeniertes Kriminalstück über die Käuflichkeit von Anwälten, das bis ins kleinste Detail überzeugt und einen Blick hinter die hohen Institutionen erlaubt, wo es oft nicht ganz so astrein zugeht. Hervorragendes Old School- Kino, das dazu einlädt, sich auf diese ruhige Inszenierung einzulassen, denn der Film ist an Action arm und somit nicht für die Zielgruppe der von seelenlosen Sommer- Blockbustern verwöhnten Kinozuschauer gemacht...
    ilovekino
    ilovekino

    21 Follower 115 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Man kann ja übertreiben ne.. soviele Nominierungen und Auszeichnungen,frag mich gerade für was? Ein eher durchschnittlicher Film,viel Lärm um nichts !
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Nur ganz kurz: Ich muss mich meinem Vorredner anschliessen: Ein Thriller ist dieser Film wirklich nicht. Ansonsten ist er sehr eigen erzählt und die Story ist zwar eine Bekannte (Konzern tritt das Recht und die Gesundheit der Menschen mit Füssen, ein Anwalt, der diese Firma vertritt wacht auf und begibt sich auf die Seite der Opfer), doch so distanziert und verschachtelt erzählt, dass keine Spannung aufkommen mag. Gegen Ende wird es zwar sehr emotional und Clooney ist verdammt gut, aber es ist kein Film, der über längere Zeit "hängen bleibt".
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Die schauspielerischen Leistungen sind ohne Zweifel sehr gut und die Story ist interessant, allerdings fehlt dem Film in meinen Augen das gewisse Etwas, um das Prädikat "besonders wertvoll" zu bekommen.
    Man fragt, sich warum sich der doch so skupellose Clayton auf die andere Seite schlägt. Die Motive sind für mich nicht ganz klar bzw. glaubwürdig. Ich meine zudem, dass die Anfangsszene nicht besonders sinnvoll gewählt war, da das Ende der Handlung dadurch relativ durchschaubar wurde, auch wenn es mich dennoch packend ist.

    Alles in allem ein sehenswerter Film, der meine Erwartungen allerdings nicht ganz erfüllt hat, aber durch die schauspielerischen Leistungen und eine ingesamt interessante Geschichte überzeugt.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der erste Teil des Films ist Chaos. Unübersichtlich. Durcheinander. Nicht zu verstehen, was das soll. Man weiß es auch am Ende des Films nicht.



    Doch dann wird der Streifen linearer und spielt seine Stärken aus: die guten Schauspieler, die schön gezeichneten Figuren und die tolle Kamera.



    Doch die Geschichte ist alter Tobak. David gegen Goliath, der böse Konzern, die guten Geschädigten, der Anwalt, der die Kohlen aus dem Feuer holen will. Okay, diesmal ein Gewandelter, von Saulus zum Paulus, aber es bleibt bei oller Kamelle.



    Ganz nett anzuschauen, wenn man erst nach 20 Minuten einsteigt. Ansonsten nichts besonderes, solides Kino, das aber auch eine Tatort-Story sein könnte ...
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