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Tetsuo
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2,0
Veröffentlicht am 11. Juli 2011
Hier handelt es sich, meiner Meinung nach, um einen teuren Nobrainer. Pubertierende und Midlifecrisis-Habende (doofes Wort ... hab ich erfunden) finden Megan Fox sicher erregend. Mehr ist da auch nicht. Shia LaBeouf kann ich kaum ertragen und nachdem er sich mit For angelegt hat ist er für mich eh unten durch. Sorry, aber für mich ist es nur teurer Dreck. Die 4 Punkte bekommt der Film auch nur wegen der guten Effekte.
Für mich die Überaschung des Jahres 2007. Bevor ich den Film sah, war ich sehr skeptisch. Ich dachte die Umsetzung dieses Kindercomics kann nur in die Hose gehen. Noch während des Ansehens wurde ich eines besseren belehrt. Die technisch Umsetzung ist perfekt, die Story (für dieses Genre) gut und die Dialoge sind dank der hervorragenden Schauspieler irre komisch.
Wenn es darum geht im Kino ordentlich Augen und Ohren durchzupusten und dabei das Hirn aussen vor zu lassen, dann kämpft Michael Bay (Pearl Harbor, Armageddon) an der vordersten Actionfront.
In den USA schlug Transformers so manchen Zuschauerrekord. Nicht zu Unrecht, kommt dieser komplett sinnfreie Actionkracher doch recht kurzweilig daher. Die Spezialeffeckte sind erste Sahne, die nötige Ironie teils vorhanden. Nun dass das Ganze doch ziemlich retro wirkt, dagegen konnnte Bay offensichtlich nichts machen; die Hoch-Zeit der Cyborgs ist in der populären Kultur nun schon ein paar Jährchen vorbei.
Erste 100 Minuten: Der Film ist total langweilig, strotzt vor unsinnigen, dummen, unlogischen, lächerlichen Szenen und Dialogen. Die, zwar völlig deplazierten, "lustigen" Elemente(höchstens jedes 10. ist auch wirklich lustig, die anderen sind einfach nur peinlich) sind lächerlicherweise auch noch das einzige was die gähnende Langeweile in Transformers ab und zu unterbricht. Kampfroboter mit der wichtigen Mission die Erde zu verteidigen, vertrödeln Zeit indem sie sich vor den Eltern des Hauptdarstellers verstecken, einfach nur traurig. Viele Szenen dienen lediglich dazu die Filmzeit bis zum "Endkampf" füllen. Der ganze Film verläuft ohne richtige Struktur. Sinnbildlich für die Lächerlichkeit des Ganzen ist ein Roboter mit dem Namen "Bonecrusher". Letzte 30 Minuten: Jetzt beginnt die optisch gewaltige non-stop Action, die aber leider etwas eintönig inszeniert wurde. Das Ende ist dann wieder, passend zum Anfang, schlecht.
Fazit: Die zähen ersten 100 Minuten hätte uns Michael Bay ersparen können. Was anderes als Action will bei Transformers sowieso niemand sehen.
Also verstehe einige leute nicht was die damit meinen das der film langweilig sein soll oder nichts taugt???
heyyyyy leute das ist ein action film wenn ihr sinn des lebens sucht dann solltet ihr die dokumentar filme von robinson coustoue anschauen!!!!
also der film ist was zum abschalten und das neben stehende popcorn zuverzehren ein schnell gemachtes action film ausser das die dialoge zwischen sohn und eltern zu kitschig waren sonst klasse action und bitte sucht kein sinn oder was ernstes in dem film...
Bei welchem Regisseur fällt dieses Zitat öfter als bei Michael Bay? Wohl bei keinem. Genie oder Schwachsinn? Ich denke das sollte jeder für sich selbst entscheiden, doch eines steht fest: Dieser Film steht in der Kategorie „Popcorn-Kino“ momentan definitiv an erster Stelle.
Ob einem dieser Film nun gefällt oder nicht wird meiner Meinung nach sehr stark von der Erwartungshaltung geprägt, mit der man sich im Kinosessel niederlässt. Erwartet man einen intelligenten Streifen mit tiefer und verschachtelter Handlung aller „Memento“ wird man bitter enttäuscht.
Geht man aber mit dem Bewusstsein ins Kino sich unterhalten zu lassen, kommt man voll auf seine Kosten.
Bei mir war letzteres der Fall. Ich bin ein bekennender Michael Bay Fan, weil es mir gefällt, wie er das Dargebotene in Szene setzt, wie er mit Farben und Kontrasten arbeitet und wie er mit der Kamera umgeht. Nach „Die Insel“ hatte ich extrem hohe Erwartungen an „Transformers“, allerdings schreckte mich die Thematik des Films zuerst etwas ab.
„Roboter, die die Welt in Angst und Schrecken versetzen, hmmm, …… naja“. Stellt man sich allerdings auf den fehlenden Realismus der Story ein, kann man an dem Film echt Spaß haben, ….. achja und zu meinen Erwartungen: Diese wurden bei weitem übertroffen!
Die Besetzung ist denke ich ganz gut ausgewählt. Shia LaBeouf hat mich schon in „Disturbia“ überzeugt und tut es hier wieder. Megan Fox sieht gut aus und erfüllt somit ihren Zweck. Die Umsetzung der Spezialeffekte ist atemberaubend. Allerdings passieren Bay gelegentlich Fehler bei den Größenverhältnissen. In einer Szene findet Optimus Prime die verloren gegangene und heiß umkämpfte Brille. So wie er diese zwischen seinen metallenen Fingern hält, wäre die Brille etwa einen Meter groß. Aber was solls. Auch sehr gut gefallen mir die Slow-Motion-Elemente.
Auch der Soundtrack von Steve Jablonsky, mit dem Bay schon für „Die Insel“ zusammengearbeitet hat, ist erste Sahne.
Ich gebe dem Film 9 Punkte für eine genial inszenierte Materialschlacht, welche die Erwartungen des Kinobesuchers, der sich Gedanken um die Filmauswahl gemacht hat und der ahnt was auf ihn zukommt, voll und ganz erfüllen werden.
Bombastische Bilder mit gelungener musikalischer Untermahlung.
Punktabzug gibt es für das Ende, welches ich immer noch nicht ganz nachvollziehen kann.
Schon zu Beginn geht die Action los und hält (fast) konstant bis zum Ende durch. Soviele geniale CGI Ballerei-Orgien feierte lange kein Film mehr! Es ist wahrlich ein Augenschmaus dem zuzusehen.
Die Zusammetreffen und die darauffolgende Zusammenarbeit mit Sam gestaltet sich auch deutlich besser, als man es hätte erwarten können. Sam fügt sich bestens in die Handlung ein und wirkt nie fehl am Platz oder geht einem auf die Nerven [also nicht wie "Gottes Sprachrohr" bei "Der Nebel" ;) ]
Ein ActionKracher der Superlative, der wenn die Handlungsstränge etwas besser verteilt worden wären auch den 10. Stern von mir bekommen hätte.