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    Inglourious Basterds
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    4,4
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    128 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Das ist Tarantino, das ist unterhaltsam und erschrekend zugleich und an aller erster Stelle ist das Kino!

    Wer ein bisschen Englisch versteht dem dürfte schon beim Titel "Inglourious Basterds" eines auffallen: "Unrümliche Bastarde" ist nicht wirklich ein rümlicher(!) Titel, dadurch schon keine Helden-/Tatenverehrung der Basterds weit und breit. Sie sind richtig miese Typen, die nur auf Rache aus sind, sogar Selbstmord ist ihnen heilig, wenn es darum geht ein paar Nazis mit in den Tod zu ziehen. Sie haben nur eine Mission: Nazis töten!

    Ich rede hier von Nazis! Genauso wie es auch der Film tut!

    Mal so nebenbei: Ich erinnere mich an mein Geschichtsbuch aus dem Gymnasium, wo Nazis ein paar russische Soldaten nackt aufgehängt haben und in stolzer Pose und breitem Grinsen in die Kamera blicken.

    Zweite Geschichte: Im KZ von Dachau habe ich gelesen, dass die Ärzte damals kleine Babys am Rücken zusammengenäht haben, nur um zu sehen wie lange diese überleben.

    Und beim allerbesten Willen: Wer so menschenverachtend und unmoralisch war, dem kann man nur einen Tod wünschen, wie es der "Bärenjude" im Film vormacht.

    Das ist nicht antideutsch, das ist nur eine gerechte Strafe für die Gräueltaten der Nazis und jetzt kommts: in den Augen von Tarantino.

    Dem einen gefällts, dem anderen nicht, aber keiner kann mir sagen, dass dies ein antideutscher Film ist.

    Er besticht vorallem durch seine Tragik, Spannung und die Dialoge, z.B. am Anfang, als die ganzen französische Familie ausgelöscht wird. Tarantino hat solche Monster im Visier, nicht unschuldige Deutsche! Führt euch das mal bitte vor die Augen.

    Übrigens ist die musikalische Untermalung wirklich einwandfrei, genauso wie die schauspielerische Leistung der Beteiligten.

    Deswegen kann es für diesen Film nur eine sehr gute Bewertung geben. Der Regisseur versteht sein Handwerk und das sieht und hört man.

    9 Punkte, weil aus dem Film ein Meilenstein hätte werden können, wenn man etwas "sensibler" an die Sache gegangen wäre. Ich rede jedoch nicht von der Brutalität im Film.

    Ich denke das reicht, danke fürs lesen!
    tN...
    tN...

    2 Follower 18 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ...und zwar der bisher blutigste und gewalttätigste des Meisterregisseurs. In Inglorious basterd zeigt er wie aus dem Lehrbuch, wie man mehrere Filmstränge (Kapitel) miteinander verknüpft und Vielschichtigkeit schafft. Es gibt viel zu lachen, viel Trash, viel Action und auch eine große Portion Tragik und Drama. Ein Film, homogen und leichtfüßig, besetzt mit großartigen Schauspielern (Christopher Waltz, Mélanie Laurent...). Fazit: Meisterlich!
    Lamya
    Lamya

    1.272 Follower 801 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film hat mir wirklich gut gefallen. Er war zwar lang, aber das hat nicht wirklich gestört. Musik wieder perfekt abgepasst und auch Schauspielerisch einfach klasse. Hätte mir zwar etwas mehr Action und weniger gerede gewünscht, aber nunja...Trotzdem ein sehr sehr guter Film. Schaut ihn euch an!



    8/10
    Staubfinger
    Staubfinger

    4 Follower 11 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Dieser Film ist nicht was manche erwartet haben er ist nicht typisch Tarantino, nicht so gut wie andere Tarantinofilme sagen manche ich bin da ganz anderer Meinung man ekennt eindeutig Tarantinos Genialität in diesem Film, er schafft es wie kein anderer mehrere Episoden zu einem ganzen zu Verbinden und dem ganzen seinem Stempel aufzudrücken. Die einzelen Episoden sind jeweils genial und mit sehr schönen Dialogen versehen und perfekt eingefangenen Bildern veredelt. Die Musik ist wie immer bei Tarantino sehr gut gewählt und trägt sehr zur Atmosphäre bei. Insgesamt entsteht dadurch ein herrvorragender Film der die Macht des Films zeigt. Der Cast, vor allem Waltz ist sensationell. Man wird regelrecht weggehauen von dieser schauspielerischen Glanzleistung... Ein Bösewicht der eigentlich einfach nur abgrundtief Böse ist, dies aber so subtil macht, dass man einfach mit ihm mitfiebert. Er schafft es einfach durch sein Spiel alle Sympathien für sich zu entwickeln. Obwohl er der Bösewicht im Film ist. Und allein das ist schon ein Anschauen Wert! Aber jetzt sollte man nicht denken, der restliche Cast sei schlecht auch der ist sehr stimmig. Tarantino schreibt mit diesem Film einfach die Geschichte um und das gelingt ihm absolut gut. Die Anfangsszene und das Finale sind Tarantinoisch gut inszeniert und spannend aufgebaut es gibt nur Punktabzug für einen kleinen Einbruch in der Mitte des Films. Ansonsten ein absolutes Muss für Leute mit nicht zu schwachen Nerven, da es in diesem Film absolut keine Menschlichkeit zu sehen gibt, der Film zeigt schonungslos übertrieben die Realität der Zeit!
    KeyJay
    KeyJay

    5 Follower 28 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also die Schauspieler waren wirklich gut, allen voran Waltz als hinterhäliger Nazi-Bösewicht...aber sonst ist der Film einfach total künstlich in die Länge gestreckt. Dazu wechselt der Film nur sehr selten seine Sets, so wirkt der ganze Film eher wie ein Theaterstück und nicht wie ein Film, der über volle Länge unterhalten sollte... und unterhalten sollte eigentlich jeder Film, egal ob er jetzt anspruchsvoll oder reines Popcornkino ist, aber dieser Film wurde besonders in der Mitte richtig zäh. Doch der Film hatte einige richtig gute Szenen, wie zum Beispiel die Anfangssequenz, oder alle Szenen mit den Basterds (die viel zu selten vorkommen...)

    Insgesamt ein solider Film, aber kein Meisterwerk... bei anderen Filmen wäre das langezogene Drehbuch sofort kritisiert worden, aber da es ja Tarantino ist, gilt es ja als hohe Filmkunst.... naja, soll jeder selber entscheiden wie er das sieht.
    The_ProdigY
    The_ProdigY

    3 Follower 13 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Gleich vorweg ging ich mit ein wenig skeptischen hintergedanken ins kino da mir Tarantinos Filme nicht sonderlich zusagen - lediglich die Starbesetzung verleitete mich dazu mir den Film anzuschauen. Was ich sah überraschte mich jedoch mehr positiv als negativ - Christoph Waltz war einfach genial und auch Brad Pitt hatte seinen Auftritt. Der Rest an Schauspilern war Mittelmaß...



    Gestört haben mich die ab und zu etwas flachen dialoge und die etwas übertriebene und fast schon gewaltverherrlichende gewalt (Baseballschlägerszene, skalpieren, Till Schweiger o.O,...)



    Auch war es ein wenig zu viel rumgeballere auf zivilisten - die barszene ist etwas einfallslos zu ende gegangen - alle tod - toll!!!



    Mit den Dialogen hat es tarantino auch oft übertrieben und das Ende ist sowieso das letzte (2 Punkte abzug) weil es so absurd und unhistorisch ist (Hitler und alle werden erschossen OH GOTT OH GOTT)



    7 Punkte aber aufgrund der Schauspielerischen Leistung von Waltz der so grandios alle in den schatten stellte (wie Heath Ledger in TDK)

    Meine Lieblingszene war gleich die erste mit dem Bauern und seinen Töchtern - herzrasen



    Fazit: Ein Tarantinostreifen wie er im buche steht - lang, brutal, aber mit tollen Schauspielern
    Sweeney Todd
    Sweeney Todd

    5 Follower 30 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Wenn man sich einmal ansieht, was dem weltweiten Publikum in letzter Zeit so geboten wurde, dann kriegt man echt Angst um das Kino.

    Ich zähle nur einige erschreckende Beispiele auf:

    "Illuminati", "Transformers 2", "Harry Potter VI", "Horst Schlämmer", "G.I. Joe" und "Knowing"...

    Allesamt Filme, die für anspruchsloses Kino perfekt sind. Obwohl.. nicht mal das...



    Doch nun kommt der schon sehr lange herbeigewünschte neue Film von Quentin Tarantino, der uns mit Meisterwerken, wie Pulp Fiction verwöhnt hat. Ein Mann des Kinos.

    Er beginnt mit einem Vorspann, den man, nicht nur aufgrund der vielen Stars und der grandiosen Musik, nur zu gerne anschaut. Dann wird auf eine Totale geschnitten. Man wird langsam in die Situation eingeführt. Es beginnt eines von vielen fantastischen Stücken von Enrico Morricone mit einer Variation von "Für Elise".

    Hans Landa trifft auf einen französischen Bauern und redet mit ihm in perfektem Französisch über belanglose Dinge, bis er dann plötzlich zum Thema "Juden" kommt. Stolz verkündet er seinen Spitznamen "Judenjäger", erklärt warum Juden mit Ratten verglichen werden und veräppelt seinen Führer Adolf Hitler.

    Dann stellt er dem armen Bauern ganz direkt die Frage, ob er Juden bei sich versteckt hielte.



    Eine große Stärke von Tarantino ist, dass er seine Dialoge über sehr viele Jahre Drehbuchschreiben perfektioniert.

    Tarantinos ursprüngliche Idee war, dass er einen Film dreht, der auf geschichtlichen Ereignissen basiert und er sich daran hält. Allerdings entschied er sich für eine freie Version, da seine Charaktere sonst zu sehr unter diesen Ereignissen leiden würden.

    Ein Zitat von Tarantino:

    "Wenn meine Figuren im Zweiten Weltkrieg gelebt hätten, hätten sie den Zweiten Weltkrieg so beenden können."

    Doch zurück zum Film.

    Die Dialoge sind einfach fantastisch und allein durch diese wird einem an keiner Stelle langweilig. Tarantino hat sehr langsam geschnitten, doch nur einige Szenen wirken ein wenig zu lang, was man dem Film allerdings mit Leichtigkeit vergeben kann.



    Zu den Darstellern:

    Einfach spitze, was Tarantino aus jedem der Darsteller kitzelt. Einzig Daniel Brühl überzeugt mich, wie immer, nicht vollends.

    Brad Pitt, Diane Kruger, Til Schweiger, etc etc alle großartig besetzt. Eine große Stärke ist natürlich, im Gegensatz zu "Operation Walküre", dass deutsche Figuren mit deutschen Schauspielern besetzt wurden.



    Die Geschichten ist einfach grandios und bildlich sehr stark in Szene gesetzt.

    Tarantino meistert auch diesen Film mehr als erstklassig!

    Meines Erachtens nach kommt Tarantino mit diesem provokanten Film an den Klassiker "Pulp Fiction" heran, setzt mit "Inglourious Basterds" ein Ausrufezeichen im Filmjahr 2009 und bekommt von mir, bisher (warten wir auf "Avatar", "Lovely Bones" und "Imaginarium of Doctor Parnassus") die Auszeichnung "Film des Jahres 2009"! Dies ist der Film auf den ich gewartet habe und alle Kinolieblinge sollten sich diesen Film anschauen, denn er ist ein Muss!

    Tarantino bekommt von mir, endlich wieder, was er verdient:

    10/10 Punkte
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Genau so habe ich mir einen Kriegsfilm von Tarantino vorgestellt: Crazy Figuren und zynische mit schwarzem Humor getränkten Dialoge! Thx Mister Tarantino
    RudolfoTomasi
    RudolfoTomasi

    3 Follower 22 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Nach dem wirklich sehr enttäuschenden Death Proof hat Tarantino nun mit diesem Film wieder zu alter Stärke zurückgefunden. Die Story ist außergewöhnlich und wirklich spannend bis zur letzten Minute. Bis auf die sehr schlechte Diane Krueger können alle Darsteller durchweg überzeugen. Wie bereits unendlich oft erwähnt spielt Christoph Waltz hier wahrhaft meisterlich und die Dialoge sind an Genialität nicht zu überbieten. Selbst die Comedy-Einlage am Ende (Die getürkten Italiener) passt in das große Ganze.
    Zebrahead
    Zebrahead

    5 Follower 32 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich zähle mich auch nicht zu den Fans von Tarantino, da dessen Filme oftmals nur ein Stilmittel sind, um auf möglichst coole und zugleich brutale Art und Weise Menschen sterben sehen zu lassen.



    Von Inglourious Basterds bin ich angenehm überrascht worden - Ich habe den Trailer, wo Brad Pitt seinen Männern erklärt, was ihre Aufgabe ist, schon vor langer Zeit gesehen. Dieser Trailer vermittelt, dass sich der Film auf das grausame Töten von Nazis beschränkt - Das ist aber zum Glück nicht der Fall.



    Der Film ist toll inszeniert und bietet sehr gut gespielte Szenen - Hier möchte ich ebenfalls die Barszene ansprechen, welche eine sehr gute Atmosphäre erzeugt. Auch die Dialoge sind durchdacht und gut gespielt.



    Die deutschen Charaktere wirken oftmals intelligenter als die der Alliierten. So sind sowohl Col. Hans Landa wie auch Major Hellstrom hoch-intelligente und sehr gefährlichere Gegner, die die Täuschungen der Alliierten in Sekunden zu durchschauen fähig sind.



    Als Kritikpunkte möchte ich teilweise übersprungen Szenen anmerken - So wird die Landung und Aufnahme der Tätigkeit der Basterds völlig ausgeblendet. In einer Szene wird als die Aufgabe erklärt, in der nächsten sind die Basterds schon mittendrin beim Schlachten der Nazis.



    Fazit:

    Ein unerwartet guter Film mit atmosphärischen Dialogen und einer tollen Darstellerriege - Und einem alternativen Ende des WW2.
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