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    Inglourious Basterds
    Durchschnitts-Wertung
    4,4
    4111 Wertungen
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    128 User-Kritiken

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    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    102 Follower 216 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. April 2010
    Es wurde schon vieles zu diesem Film gesagt, deshalb nur einige kurze Anmerkungen:

    Schauspielerisch klasse. Selbst kleinere Nebenrollen sind hochkarätig besetzt. Christoph Waltz hat eigentlich die Hauptrolle inne und zurecht einen Oscar bekommen. Brad Pitts "Ansprache" ist kultverdächtig, jedoch bekommt er als offizielle Hauptrolle überraschend wenig Szenen.

    Die Ausstattung und Requisiten sowie das Setting sind von hervorragender Qualität und sorgen damit für eine ausgezeichnete Optik.

    Die Handlung ist stets auf hohem Niveau angesiedelt, beinhaltet einige brillante Dialogszenen, jedoch fehlten genügend Höhepunkte. Der Film hatte einige Längen, manche Szenen wirkten langatmig.

    Die Brutalität ist nicht ausufernd und nur punktuell. Meiner Meinung nach ist FSK 16 absolut gerechtfertigt. Ich hätte mir persönlich gewünscht, dass Tarantino noch etwas weiter gegangen wäre. Manchmal war der Film zu wenig grotesk. Es wirkt so, als ob Tarantino es in diesem Film vielen recht machen wollte.



    Insgesamt fehlt "Inglourious Basterds" das gewisse Etwas, um es zu einem Klassiker wie "Pulp Fiction" werden zu lassen. Dennoch liefert Tarantino einen sehenswerten Film ab, der einige Highlights zu bieten hat und einzigartig in der Hinsicht ist, dass ich spontan keinen anderen Film kenne, der den 2.WK so "anti-dokumentarisch" thematisiert.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 12. April 2010
    Mal ein Film, den man aufgrund des sehr niedrigen Niveaus getrost vergessen kann.

    Völlig belanglose Dialoge und ein Soundtrack der wohl für einen anderen Film komponiert wurde ziehen sich über endlos lange 150 Min wie ein roter Faden hin.

    Darsteller wirken teilweise fade und in ihrer Rolle erschreckend deplatziert.

    Die gezeigte Gewaltorgie rettet den Film auch nicht und stößt eher ab.



    Fazit: Dieser Streifen wird weder den damaligen deutschen Soldaten noch einem anspruchsvolleren Publikum gerecht.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 30. März 2010
    ... das war die Frage, die mich direkt nach dem Abspann beschäftigte.



    Ich bin einer von denen, die Tarantino nicht hemmungslos begeistert gegenüberstehen. "Pulp Fiction" und "Jackie Brown" empfand ich als Meisterwerke. Danach drängte sich mir oftmals der Eindruck auf, dass Tarantino fortan alles abliefern könnte und es würde von seinen Fans bedingungslos als Kunst anerkannt.

    Ist "Inglourious Basterds" nun gelungen oder nicht?



    Die Anwort: Insgesamt "ja" .. aber es liegt kein absolutes Meisterwerk vor.



    Der Oscar für den hier oft erwähnten Christoph Waltz ist absolut berechtigt, da er eine grandiose Leistung abliefert. Die Dialogszenen sind an manchen Stellen richtig gut und man muss sich anstrengen mitzubekommen welche Anzahl an Feinheiten Tarantino hier versteckt hat. Auch Anspielungen an alte Kinofilme sind bestens recherchiert und für den 0-8-15 Kinobesucher mit Sicherheit schon überfordernd.



    Was führt nun dazu, dass ich 7 Punkte und nicht 10 vergebe?

    Es liegt daran, dass der Film insgesamt etwas zu lang geraten ist. Tarantino kann nicht jeden Dialog derart fen ausgestalten, dass es nicht etwas langweilig und ermüdend wird.

    Zum anderen stört auch mich die an mancher Stelle (in meinen Augen) unnötige Gewalt, deren Notwendigkeit ich an vielen Stellen nicht sehen kann.

    Gerade wenn man bedenkt, dass Tarantino-Filme eine hohe Fangruppe bei den Heranwachsenden haben muss vielleicht nicht jeden Gewaltverherrlichung sein.

    (Ich weiß, dass ich für den letzten Satz wenig Verständnis ernten werde bei den Hardcore-Fans)



    Fazit: Mit etwas Abstand finde ich den Film sehr sehenswert, aber ein Meisterwerk ist er nicht... und wer eher auf kurzweilige Unterhaltung steht, der sollte sich lieber einen anderen Film ansehen.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 8. März 2010
    super wie der deutsche dargestellt wird
    soulface
    soulface

    11 Follower 67 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich gehöre zu den wenigen Leuten hier auf diesen Planeten die absolut KEIN tarentino Fan sind, aber dieser Film haute mich echt um..Von der ersten bis zur letzten Minute spannend mit genialer musik untermalt..traumhafte Kameraführung mit der excellenten darstellung der Deutschsprachigen darsteller..EIN WAHNSINN!! ALLEINE DIE SZENE WO HITLER UND SEINE MÖRDERHUNDE MASSAKRIERT WERDEN::SCHON ALLEIN WEGEN DIESER SZENE LOHNT ES SICH DIESEN FANTASTISCHEN FILM SICH ANZUSEHEN!! PRÄDIKAT: WERTVOLL.
    ThomasEdgar
    ThomasEdgar

    5 Follower 30 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Hier wird über 150 min reine Filmkunst geboten. Den Film kann ich mir nicht im Fernsehn auf DVD oder ähnlichem vorstellen. Die Kraft der Einstellungen und Bilder fesselt.



    Spannung wird reichlich geboten. Gleich am Anfang im Dialog zwischen dem Judenjäger und dem französischen Bauern prickelt es bis zur grausamen Vollendung. Nur einem ausländischen Filmemacher gelingt hier noch ein kleiner Tick Komik oder schwarzer Humor. So eine richtige humoristische Spitze kommt aber nicht durch. Dies ist aus meiner Sicht der einzige Schwachpunkt in diesem sehr guten Film, der alles andere als ernsthaft wirken will. Es überwiegt die fast surealistische Abstraktion eines filmisch umgesetzten Comikstrips.



    Der Film stellt eine Art Historien-Fantasy dar. Was den wahren Attentätern Hitlers nicht gelang, funktioniert hier auf gleich doppelte Weise. Grausam nimmt die Jüdin Rache an den Nazies im Verbund mit den schießwütigen Amerikanern. An so eine Geschichtsverzerrung würde ein deutscher Autor noch nicht einmal denken.



    Von diesem Aspekt aus bietet der Film dem deutschen Zuschauer viel Befremdliches, aber auch Interessantes. Man muß zugeben, die guten Hitler Karikaturen kommen immer aus dem Ausland. Schweigen wir lieber über inländische Produkte wie z.B. mein Führer.



    Erwähnenswert ist die starke Besetzung. Die schauspielrische Leistung ist hervorragend in einem sehr zu empfehlenden und unterhaltsamen Film.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Wenn ein Regiseur es schaft 154min Film, also deutliche Überlänge, kurzweilig, ja sogar zu kurz erscheinen zu lassen, dann kann er sicher ziemlich gut unterhalten.



    Inglorious Basterds hat keine Hänger, sowie keine einzige Sekunde in der nicht Spannung aufkommen will. Gegen Ende des Films erreicht die Spannung ihren Höhepunkt und flacht danach gemässigt ab.



    Dieser Film ist ein komödiantisches Splater Drama bei dem man während und auch danach nicht weiß ob man sich freuen oder weinen soll.



    Es gibt wie der Titel es sagt "Unrühmliche Bastarde" keinen so recht mit dem man mitfühlen kann und will. Gewalt trifft auf Gegenwalt, wodurch noch mehr Gewalt erzeugt wird. Tarantinos Bottschaft scheint genau diese zu sein. Mörder gibt es auf jeder Seite. Keiner bekleckert sich mit Ruhm.



    Die überzogenen Schießereien und Gewaltdarstellungen wirken grotesk. Es ist nicht schön anzusehen. Der Anblick widert einen regelrecht an.



    In Inglorious Basterds gibt sich eine bis auf wenige Mängel herausragende deutsche Schauspielliga die Klinke in die Hand.



    Ich habe darüber nachgedacht ob Chrisoph Waltz als Landa die Szene wirklich übernimmt, sobald er auftritt. Das tut er wirklich. Das faszinierende dabei war für mich der deutliche Mangel von Bösartigkeit in der Darstellung seines Charakters. Egal was er tat, er blieb unglaublich freundlich und ja sogar sympathisch.



    Als wahren Fehlgriff des Films bezeichne ich Diane Kruger. Sie wirkt wie eine Schauspielerin, die wirkt als ob sie schauspielert. So eine Doppelagentin hätte es nie und nimmer bis zur Premiere geschaft. Sie wäre schon am ersten Tag ihrer Agentenkarriere aufgrund ihrer Künstlichkeit von irgendwem erlegt worden.



    Til Schweiger muss bekanntlich überall mitmischen wo es gilt einen Deutschen zu spielen. Er hat meiner Meinung nach nur einen Gesichtsausdruck drauf und wird wie seine Kollegin Kruger auch überschätzt. Zu Sterlitz passt sein Spiel aber ganz gut. Er hat einige Lacher auf seiner Seite.



    Brad Pitts Spiel von Aldo Rain wirkt überzogen, aber gerade deshalb auch passend zum Film. Er erhält den Splater-Effekt aufrecht und das durch den Film hinweg. Ich habe ihn jedenfalls sehr gern gesehen.



    Besonders interessant fand ich den inneren Konflikt von Shosanna und ihr Zusammenspiel mit Zoller, der anfangs schüchtern, dann Stolz auf seine Heldentaten, dann sogar regelrecht angewidert von seinen Taten wirkt. Welches Ende beide nehmen ist wirklich traurig.



    August Diehl nimmt die Szenen in dennen er spielt auch sofort ein und lässt andere dagegen verblasen. Dabei wirkt er aber stets wie der böse Feind.



    Insgesamt finde ich, dass bei diesem Film nichts hätte besser gemacht werden müssen. So wie es ist, passt es einfach.
    peter01
    peter01

    17 Follower 112 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    mehr aber auch nicht. überraschend war für mich der applaus nachdem der film zuende war. ich gehe jeder woche ins kino, habe jeden großen film gesehen und da war noch nie applaus dabei, für meinen geschmack ein bisschen zuviel.. trotzdem muss ich sagen: mit den anderen blockbustern dieses jahres kann er bestimmt nicht mithalten.

    unterhalten tut er gut, der tarantino - und das die ganzen 160 minuten durch, doch manchmal wirds einfach zuviel an gelabere. leider wird auch die ganze action des films schon im trailer gezeigt, mehr gibts da nicht! dazu kam noch diane kruger, die wahrscheinlich die einfachste rolle hatte aber trotzdem überhaupt nicht überzeugen konnte.

    zum positiven: kapitel eins - ein wahnsinn, mindestens genauso gut war auch das abschließende kapitel 5 "operation kino", etwas untergegangen sind vielleicht auch eli roth und gedeon burkhardt - sie spielen ihre rollen unverwechselbar.

    auch wenn ich nur 7 stars gebe, ist dieser film doch ein muss! :D
    ilovekino
    ilovekino

    21 Follower 115 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Hmmm habe diesen hochgelobten Tarantino-Streifen endlich gesehen und der erste gedanke den ich hatte war "überflüssig" und das ist der Film der wochenlang gelobt wurde?Also viele schreiben auch "ich/wir haben gelacht" frag mich die ganze Zeit vorüber? Ja es gab hin und wieder ein lacher und ja es war gemetzel und auch super brutal,was uns Männern sehr gefällt aber im ganzen war das ein echt langweiliger und überflüssiger Film.Wo einem von untertitel lesen schlecht wird.

    Tarantino ist definitiv ein guter doch Jackie brown und dieser Streifen landen bei mir unter der Kategorie "überflüsig".
    Michael K
    Michael K

    3 Follower 20 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ohne Zweifel ein weiteres Meisterwerk des Kinoverrückten Tarantino. Ein Hochgenuss der vortrefflichen Schauspielleistungen im Minutentakt. Jede noch so kleine Nebenrolle wird mit einem Star oder zumindest einem recht talentierten bzw einem echten Typen besetzt. Wenn bei Tarantino ein Wirt die Getränke reicht, muss schon ein Herr Berkel an den Start kommen. Waltz,Pitt, Diehl, Brühl, Fassbender, alle spielen hervorragend. Diane Kruger natürlich nicht, dafür wird sie von Landa im Film für ihr schlechtes Schauspiel ja auch gebührend bestraft....

    Auch die mir vorher unbekannte Darstellerin der Shosana sowie den Bauern am Filmanfang fand ich sehr überzeugend. Die Scheisserei im Keller dürfte eine der am schnellsten gemachten Ballereien der Filmgeschichte sein. Muss man sich direkt nochmal auf DVD ansehen, um zu erkennen, was da eigentlich im Deatail vorgefallen ist.



    Im übrigen kann ich eine "deutschenfeindliche" Tendenz gar nicht erkennen. Im Gegenteil, die spielenden Soldaten im Keller werden regelrecht spympatisch ( bis auf Diehl natürlich) angelegt.

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