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Pato18
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4,5
Veröffentlicht am 14. November 2012
"Inglourious Basterds" ist ein sehr starker film bis auf das ende das meiner meinung nach besser hätte inszeniert werden können!!! alle kapitel waren sonst top genauso wie die schauspielerischen leistungen!!!
Christoph Walz' beste Rolle! Brad Pitt konnte mich nicht richtig überzeugen.Inglourious Bastards muss man gesehen haben! Trotzdem fand ich Pulp Fiction un einen Tick besser.
ausgezeichneter, etwas unkonventioneller kriegsfilm. spannende story, sehr individuelle charakterzeichnung der figuren, symphatischer stil. zum teil sehr emotional, aber streckenweise auch sehr amüsant. leider konnte diane krugers darbietung als bridget von hammersmark mich nicht überzeugen.
Die in der Redaktionskritik vorgestellte These Tarantino könne grandiose Einzelszenen erschaffen, doch ließe seine Story hapern, kann man eigentlich als Faustregel fürs Schauen seiner Filme verwenden. Ausgerechnet bei Inglourious Basterds weicht sie etwas auf, wie ich gestern, nach meinem zweiten Schauen des Filmes überhaupt, feststellen konnte. Ich finde, dass der Film damit anders als z.B. Pulp Fiction mit den großen Szenen als Baustein gut zum Finale in Paris übergehen kann und sich so Zeit für alle Figuren nimmt. Ein bisschen schade ist es da nur um Michael Fassbender, der irgendwie schnell wieder weg vom Fenster ist. Der Rest ist aber genial, eben gerade Christoph Waltz. Dazu muss man nicht mehr viel sagen. Wenn hier jedenfalls Leute sagen der Film würde nicht geschaut werden, wenn nicht Tarantino draufstünde, so stimmt das durchaus. Hier geht es um die Zelebrierung von Kino, dabei in der Vermischung von mehreren Stilen. Das harmoniert, wird aber von den meisten wohl kaum so deutlich gesehen werden. Für mich aber ist Basterds neben Jackie Brown eigentlich einer meiner liebsten Tarantinos, gerade weil er so hemmungslos sein Setting angeht und konsequent damit tut, was er will.
Die wenigen Szenen in denen die Basterds vorkommen sind ganz gut und dazu kommen noch die Szenen mit Christoph Walz als Nazi (der hier als Schauspieler jeden in den Schatten stellt) die mit Abstand das beste sind an dem FIlm. Den Rest fand ich langweilig.
An diesem Film hat Tarantino mal wieder seine Interlligenz bewiesen. Das Thema und die Umsetzung sind brilliant, ebenso wie die Schauspieler. Nur Schade, dass er sich einige kleine (kaum bemerkbare) Fehler erlaubt hat.
Super Film vom Meister Quentin Tarantino! Grandiose Dialoge (die man auch bei einem Tarantino erwartet), glaubwürdige Schauspielerleistungen insbesondere Christoph Waltz als Hans Landa und eine orginelle Story unterstreichen dieses Meisterwerk... und was auch super obwohl gewagt ist, dass Adolf Hitler erstmalig in einem Film umgebracht wird! Obwohl jetz wieder alle Historiker mit den Köpfen schütteln sollte man den Film nicht zu ernst nehmen, den er tut es selbst auch in keinster weise!;) So muss ein guter Film heutzutage aussehen ohne CGI-Gerotze.
Tarantino kehrt mit Inglourious Basterds zurück zu alter Klasse. Waren die ewig langen Dialoge in Deathproof sehr ermüdend, so sprühen die meisten Dialoge hier wieder vor Intensität und Spannung. Dabei stechen vor allem die Anfangsszene und die Maskerade in der Taverne heraus. Die Schauspieler überzeugen durch die Bank, allen voran natürlich Christoph Waltz, dessen Präsenz einem schon den Schauer über den Rücken laufen lässt. Eloquent, wortgewandt und kultiviert, also eigentlich das Gegenteil von der bisherigen Darstellung der Deutschen in amerikanischen Filmen über den zweiten Weltkrieg. Dagegen ist sein Gegenpart Aldo Raine, gespielt von Brad Pit, eher der einfache und rohe Soldat. Diese Gegensätzlichkeit zwischen den Basterds und Hans Landa funktioniert perfekt. Beide sind grausam, obwohl ihre Methoden nicht unterschiedlicher sein könnten. Tarantino präsentiert hier seine realfiktive Version des zweiten Weltkrieges, die ein Ende hat, wie es sich wohl die ganze Welt gewünscht hätte aber leider nicht bekam. Wer die Chance hat, sollte den Film unbedingt in der Orginalfassung sehen, da hier alle Nationalitäten ihre korrekte Sprache sprechen.
Der Film beginnt als groteske Satire mit einigen beeindruckenden Szenen. Christoph Waltz tritt als höfliche Bestie auf und Soldaten spielen in einer Kneipe „Wer bin ich?“. Leider baut der Film nach der ersten Hälfte immer mehr ab und wird unlogisch. Unter anderem verrät sich Lieutenant Hicox bereits, als er im von Deutschen besetzten Frankreich Whiskey bestellt. Das Ende ist undurchdachtes Billigkino.