Cleveland Heep (Paul Giamatti) ist Hausmeister in einem Apartment-Komplexes in der Vorstadt von Philadelphia und führt ein unauffälliges Leben ohne Turbolenzen. Doch das soll sich schlagartig ändern, als eines Nachts die mysteriöse, nixenartige Story (Bryce Dallas Howard) im Pool auftaucht und den tollpatschigen Heep nach einem unglücklichen Ausrutscher vor dem Ertrinken rettet. Die junge Frau stellt den verdutzten Hausmeister vor ein Rätsel. Zusammen mit Nachbarin Mrs. Choi (June Kyoko Lu) und ihrer Tochter Young-Soon (Cindy Cheung) findet er heraus, dass Story eine Narf ist und aus der "Blauen Welt" stammt. Dorthin will sie auch wieder zurückkehren, aber bösartige Kreaturen versuchen ihre Rückkehr mit allen Mitteln zu verhindern. Nur gemeinsam mit Heep und den Bewohnern der Hausanlage kann sie sich den Weg zurück in die Freiheit bahnen...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Das Mädchen aus dem Wasser
Von Carsten Baumgardt
Wer in der Welt ist in der privilegierten Position, seinen Kindern eine 75 Millionen Dollar teure, selbsterdachte Gute-Nacht-Geschichte zu erzählen? Steven Spielberg wäre ein potenzieller Kandidat, aber der schwor dieser Art von Filmen mittlerweile ab. Nein, es ist M. Night Shyamalan, der mit dem Mystery-Märchen „Das Mädchen aus dem Wasser“ zum beispiellosen Egotrip ansetzt und dem weltweiten Publikum seine persönliche Bedtime Story zum Konsum vorsetzt. Das Problem: Bei der Erschaffung einer eigenständigen Mythologie langweilt Shyamalan seine Jünger über weite Strecken. Der meisterhafte Erzähler hat sich mit „Das Mädchen aus dem Wasser“ schwer verhoben. Cleveland Heep (Paul Giamatti) führt ein zurückhaltendes Leben als Hausmeister eines Apartment-Komplexes in der Vorstadt von Philadelphia. Möglichst nicht auffallen, lautet seine Devise. Doch das beschauliche Leben mit gesenktem Haupt hat
Mit "Lady in the Water" läutete M. Night Shyamalan 2006 die sukzessive Demontage seines Status' als Kultregisseur ein. Eine eigens für seine Kinder improvisierte Gute-Nacht-Geschichte auf ein Millionenpublikum loszulassen klingt mutig, ist aber in Wahrheit das Produkt maßloser Selbstüberschätzung. Das ist weder originell noch kreativ sondern langweilt durchgehend und verdient sich, wie kaum ein anderer Film die Einstufung als prätentiöse ...
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starvinmarvin
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4,0
Veröffentlicht am 19. April 2010
also mich hat dieses märchen für Erwachsene sehr positiv überrascht.. giamatti hat wie immer toll gespielt und auch den restlichen cast fand ich insgesamt überzeugend. Der Film berührt einfach, auch wenn er an mehreren Stellen arg kitschig und flach daherkommt, schafft es Shyamalan trotzdessen seiner Geschichte den richtigen Schliff zu geben.
The Village war meiner Meinung nach langweilig und dämlich, aber dieser Film ist zumindest schön ...
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BrodiesFilmkritiken
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4.944 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 30. August 2017
Die Filme des M. Night Shyamalan sind für mich immer ne zwiespältige Sache gewesen - liegt einfach daran dass ich seine Art gewöhnliche Geschichten ungewöhnlich zu erzählen zwar mag, aber mit den Filmen selber trotzdem nicht viel anfangen kann und "The Sixth Sense" bis heute für einen der überbewertetsten Filme überhaupt halte. Für Fans des Mannes dürfte aber "Lady in the Water" wieder ein Fest sein - wenngleich es keine der üblichen ...
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mysterious
14 Follower
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3,0
Veröffentlicht am 30. Juli 2010
Wo findet man in Hollywood eigentlich Unikate ? Die Antwort lautet : Hier ! Shyamalan erzählt in diesem ruhigen und liebevoll erzählten Märchen eine einzigartige Mythologie die noch nicht bis zum letzten Dollar ausgequetscht wurde. Zudem schafft shyamalan dies auch an nur einem einzigen Filmset. Der Film gefällt mit seiner düsteren Atmosphäre kann aber selten richtig fesseln , erst gegen Ende nimmt der Film doch noch etwas Fahrt auf , ...
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