Als das Meer verschwand
Filmposter von  Als das Meer verschwand
30. November 2006 Im Kino | 2 Std. 08 Min. | Drama, Thriller
Regie: Brad McGann
|
Drehbuch: Brad McGann
Originaltitel: In my father's den
Pressekritiken
4,3 4 Kritiken
User-Wertung
4,1 59 Wertungen, 5 Kritiken
Meine Freunde
--
Bewerte :
0.5 katastrophal
1 schlecht
1.5 enttäuschend
2 lau
2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Der erfahrene und in der Welt herumgekommene Kriegsfotograf Paul (Matthew Macfadyen) kehrt nach dem Tod seines Vaters in sein Heimatdorf in Neuseeland zurück. Dort wird er mit gemischten Gefühlen von seiner Familie und den ehemaligen Freunden empfangen und mit einer Vergangenheit konfrontiert, die er 17 Jahre lang verdrängt hat. Da ist sein Bruder Andrew (Colin Moy), der Pauls zurückliegendes Verschwinden noch nicht überwunden hat; und da ist Jackie (Jodie Rimmer), Pauls damalige große Liebe, mit der er alt werden wollte, sich sogar ihren Spitznamen auf seine Zehen hat tätowieren lassen. Weil er fühlt, etwas aufarbeiten zu müssen, entschließt sich Paul – anfangs zwar widerwillig – zu bleiben und sich den Hinterlassenschaften und dem elterlichen Haus anzunehmen. Nachdem er eine temporäre Stelle als High-School-Lehrer annimmt, lernt er Jackies Tochter, Celia (Emily Barclay), kennen, woraus sich eine seltsame und ungleiche Freundschaft entwickelt. Als Celia eines Tages spurlos verschwindet, steht für die Bewohner der Kleinstadt Paul als Sündenbock fest...

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

4,5
hervorragend
Als das Meer verschwand
Von Jörn Schulz
An dieser Stelle soll einmal auf einen häufig begangenen Irrtum hingewiesen werden. Wenn vom staubig roten Kontinent Australien und seinem unmittelbaren Nachbarn Neuseeland die Rede ist, macht nicht gerade selten die missverständliche Phrase „am anderen Ende der Welt“ die Runde. Am anderen Ende? Ist unsere Erde also doch eine Scheibe? Haben sich die neuen und neuesten Erkenntnisse aus der Astronomie noch immer nicht ganz durchsetzen können? Hat Magellans Erdumrundung im 16. Jahrhundert doch nicht alle Kritiker überzeugt? All denen soll hiermit gesagt sein: Sie ist rund, und deshalb muss es natürlich „auf der anderen Seite der Welt“ heißen, wann immer von Down-Under und Kiwi-Country gesprochen wird. Dass letzteres nicht nur ein wunderschönes Fleckchen Erde ist, sondern auch äußerst sehenswerte Filme hervorbringt, beweist nun einmal mehr der neuseeländische Regisseur und Drehbuchautor Brad
Bild von Als das Meer verschwand Trailer OV 1:48
Das könnte dich auch interessieren
foto von Matthew Macfadyen
Rolle: Paul Prior
foto von Miranda Otto
Rolle: Penny Prior
foto von Emily Barclay Ford
Rolle: Celia Steimer
foto von Colin Moy
Rolle: Andrew

User-Kritiken: sie liebten

Beste und nützlichste Rezensionen
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 21. Mai 2011
Wahnsinnsfilm ! Anspruch, Story, Abgründe...alles passt ! Wem solch ein Film nicht gefällt, der sollte auf Rambo zurückgreifen.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 14. Juli 2011
Mit ''Als das Meer verschwand'' ist Brad McGann ein großartiger Film gelungen. Er erzählt von dem ''Vermächtnis'' des Vaters, der anscheinend tiefe Wunden in der Vergangenheit hinterlassen hat, die nun durch dessen Tod neu aufgerissen werden. Oder besser gesagt, durch die Ankunft unseres Kriegsreporters und seine Bekanntschaft mit einem jungen Mädchen, das seine Tochter zu sein scheint. Die aufkeimende Freundschaft zwischen beiden wird bald ...
Mehr erfahren
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 12. März 2010
Wer kann schon ahnen, dass sich hinter so einem lyrischen Titel ein Familiendrama verbirgt? Das als Rahmenhandlung dienende Märchen “The Day the Tide Went Away“ ist eine Kurzgeschichte, die Celia für einen Wettbewerb eingereicht hat. Auch der Originaltitel des Films ist nicht schlecht: “In meines Vaters Höhle“. Denn in dieser abgelegenen Behausung spielt sich der eigentliche Auslöser der Tragödie ab. Über weite Strecken meint der ...
Mehr erfahren
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Ich finde "Als das Meer verschwand" ist ein beweis für einen Film, der vielleicht nicht besser ist als die Buchvorlage, aber zumindest einen so guten eigenen Weg geht, dass er dem Buch ebenbürtig ist. Die Geschichte ist schlicht gut und so herrlich verstrickt, dass man bis kurz vor Schluss nur glaubt sie durchblickt zu haben, aber eigentlich meilenweit entfernt ist. Ich finde auch ehrlich gesagt nicht, dass die Schauspieler so schlecht sind. ...
Mehr erfahren

Weitere Details

Produktionsländer Großbritannien, Neuseeland
Produktionsjahr 2004
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget 7 000 000
Sprachen Englisch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

Finde mehr Filme : Die besten Filme des Jahres 2004, Die besten Filme Drama, Beste Filme im Bereich Drama auf 2004.