Yeshua von Nazareth (Zalman King) ist ein tiefgläubiger Jude, der gemeinsam mit einigen Mitverschwörern eine Rebellion gegen die Galiläa besetzenden Soldaten des Römischen Reichs und ihren Präfekten Pontius Pilatus (Donald Pleasence) anzuzetteln sucht. Yeshua glaubt zu spüren, dass das Volk sich nach einem Messias sehnt, der es in die Freiheit führt. Da er sich als direkten Nachfahren von König David sieht, ist er davon überzeugt, dass er dieser Mann sein müsse. So plant er mit seinen engsten Freunden seinen eigenen Tod am Kreuz. Natürlich soll er nicht wirklich sterben, sondern nur mit Hilfe einer Droge bewusstlos gemacht werden, um dann wenig später – wie durch ein Wunder – „auferstehen“ zu können. Als die Römer ihn wegen aufwieglerischer Reden und des vorgetäuschten Verrats seines Kumpels Judah (Scott Wilson) verhaften und verurteilen, klappt zunächst alles wie gewünscht. Doch dann laufen die Dinge doch noch aus dem Ruder …
Der 1976 erschienene „Jesus von Nazareth“ basiert auf dem Sachbuch „The Passover Plot“ des umstrittenen britischen Bibelforschers Hugh J. Schonfield, erstmals veröffentlicht im Jahre 1965.