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    Der Untergang
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    Maddin
    Maddin

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    4,5
    Veröffentlicht am 10. November 2024
    Inhalt:
    Der Untergang erzählt die letzten Tage Adolf Hitlers und des NS-Regimes im Bunker unter der Reichskanzlei in Berlin. Der Film basiert auf den Erinnerungen von Traudl Junge, Hitlers letzter Privatsekretärin (gespielt von Alexandra Maria Lara), und zeichnet ein bedrückendes Bild der Ereignisse in Hitlers innerem Zirkel, als das Ende des Dritten Reiches unausweichlich wird. Bruno Ganz liefert eine beeindruckende Darstellung Hitlers in seinen letzten Tagen, in denen der Diktator zwischen wahnhaftem Trotz, emotionalem Zerfall und wütender Verzweiflung schwankt.

    Kritik:
    Oliver Hirschbiegel gelingt es mit Der Untergang, ein schwieriges und bedrückendes Thema in einem packenden Kammerspiel zu verarbeiten. Die Darstellung Hitlers und seines engsten Umfelds ist erschütternd realistisch und zeigt sowohl die Verzweiflung als auch die fanatische Loyalität, die bis zum bitteren Ende anhält. Bruno Ganz brilliert in seiner Darstellung und bringt die inneren Widersprüche und das Ausmaß von Hitlers Größenwahn auf eine Weise zur Geltung, die gleichzeitig abstoßend und faszinierend ist. Alexandra Maria Lara überzeugt als Traudl Junge, die als Beobachterin in diese erschütternden letzten Tage der Diktatur hineingezogen wird und dem Publikum einen nüchternen Blick auf das Grauen ermöglicht.

    Atmosphäre und Inszenierung:
    Die düstere, klaustrophobische Atmosphäre des Bunkers wird durch die Kameraarbeit und das zurückhaltende Licht meisterhaft eingefangen und vermittelt die beengende Bedrücktheit und die Hoffnungslosigkeit der Situation. Die Gestaltung des Films bleibt authentisch, sowohl in den Uniformen und Schauplätzen als auch in den Details des alltäglichen Lebens im Bunker. Die Bombeneinschläge, die Geräusche des Krieges über den Köpfen der Eingeschlossenen und die aufkeimende Panik im Untergrund tragen zur intensiven Stimmung bei.

    Stärke und Schwächen:
    Der Untergang beeindruckt durch seine detaillierte historische Genauigkeit und seinen mutigen Ansatz, den Diktator und seine Gefolgsleute als Menschen mit Schwächen und Ängsten darzustellen, ohne dabei zu relativieren. Hirschbiegel überlässt die moralische Einordnung dem Zuschauer und zeigt das Geschehen nüchtern, was manchen Kritikern als problematisch erscheint, weil der Film die Empathie auf die rein menschlichen Aspekte der Figuren lenkt. Es bleibt jedoch klar, dass die Entscheidungen und die Taten der NS-Führung eine unvorstellbare Brutalität hervorgebracht haben und die Mitverantwortung der Figuren auf der Bildebene immer präsent ist.

    Fazit:
    Der Untergang ist ein mutiges und erschütterndes Zeitdokument, das das Grauen des Untergangs des Dritten Reiches mit einer bedrückenden Intensität zeigt. Bruno Ganz’ Darstellung Hitlers ist gleichermaßen bewundernswert und furchterregend, und der Film bietet einen schonungslosen Einblick in die letzten Tage einer mörderischen Diktatur. Es ist eine faszinierende, wenn auch verstörende Erfahrung, die die Abgründe der Menschlichkeit in einer der dunkelsten Stunden der Geschichte beleuchtet. Der Untergang ist ein meisterhaft inszeniertes Stück Filmgeschichte, das seinen Platz als eines der eindrucksvollsten Kriegsdramen verdient.
    Sven Kuntze
    Sven Kuntze

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 14. November 2022
    Kenne den Hauptdarsteller persönlich seit dem kindergarten, er hat sich nach dem Filmerfolg echt verändert.
    Fand den Film eher nicht so cool.
    Ist viel Luft nach oben aufjedenfall.
    Ansonsten frei gesprochen und Bilder benutzt.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    314 Follower 747 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. Januar 2021
    Immerhin einer der besseren deutschen Filme. Die erste Hälfte war spannend und interessant zugleich. Endlich bekamen die vielen Namen, die ich aus meinem früheren Geschichtsunterricht kannte, ein Gesicht. Bruno Ganz verkörperte glaubhaft Adolf Hitler und imitierte gekonnt seinen markanten Akzent. Die lauten und heftigen Artillerieeinschläge ließen mich häufig zusammenzucken.

    Leider verlor die bis dahin unterhaltsame „Geschichtsstunde“ in der zweiten Hälfte an Objektivität und Distanz. Es war schlicht und ergreifend unverschämt, wie sehr auf die letzten Stunden von Adolf Hitler und seinen engsten Verbündeten fokussiert wurde. Mit einer fast schon geschmacklosen Aufdringlichkeit wurde versucht, Mitgefühl oder gar Mitleid für den ach so armen Hitler zu erzeugen (rührselige Musik etc.). Überhaupt verkam der penetrant in die Länge gezogene Film zu einer 08/15-TV-Produktion. Die Oskar-Nominierung für den besten ausländischen Film gab es zu Unrecht. Immerhin konnte der Abspann, in dem alle Charaktere noch einmal mit Foto und kurzem Lebenslauf dargestellt wurden, gut informieren. Leute, die sich von diesem Film objektive Hintergrundinformationen zum Untergang des dritten Reiches erhoffen, ist der Griff zum Geschichtsbuch eher zu empfehlen.
    HisMastersVideo .
    HisMastersVideo .

    3 Follower 19 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 4. Februar 2019
    Der Film hat den Anspruch, möglichst tatsächliche Geschehnissen zu schildern, ein bißchen wie ein Dokumentarfilm
    Hitler wird dargestellt als gutmütiger Opa, freundlicher Arbeitgeber, cholerischer und zähnefletschender Schreihals.
    Aus den Videos kennt man Hitler als cholerischen Schreihals, zähnefletschend habe ich ihn noch nie gesehen, freundlich und gutmütig auch noch nie.
    Worauf fußen diese anderen Darstellungen und Sichtweisen? Auf Aussagen der Menschen, die mit Hitler zu tun hatten. Und genau da liegt meiner Meinung nach das Problem: Alle, die mit ihm zu tun hatten, waren doch selbst Nazis durch und durch. Die Generäle, die genau wußten, dass ganze Generationen junger Menschen umgebracht werden und auch die angeblich nichtsahnende Sekretärin. Daher rührt diese naive und viel zu positive Sichtweise. Hitler mit Kind auf dem Schoß und zu Tränen gerührt: Gibt es einen Beleg für diese Szene außer der Aussage einer Nazi-Sekretärin? Oder: Hitler persönlich macht Schreibübungen mit der Sekretärin im November 1942. Dass die Frau garnicht schreiben kann, stört ihn nicht, er lächelt es gutmütig weg. Glaubt Ihr wirklich, dass sich das so zugetragen hat?
    Frei nach Claas Rilotius wird eine Geschichte erzählt und um sie etwas blumiger zu machen, werden Sachen hinzugefügt, die das Bild abrunden. Leider wird das dem Thema nicht gerecht, deshalb nur 2 Sterne.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.076 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    Puh, ganz schön harter Stoff. Wobei das heftigste ist eigentlich die Anfangsszene die zeigt wie Traudl Junge ein Vorstellungsgespräch hat und zum ersten Mal auf Hitler trifft – und Adolf wird in dieser Szene als freundlicher, sympathischer Kerl gezeigtt. Hitler als normaler Mensch? Dies ist die Frage die der Film stellt und darauf hätte er sich beschränken sollen – tut er aber leider nicht. Bei einer Lauflänge von zweieinhalb Stunden ist der Film gut anderthalb Stunden interessant, portraitiert und charakterisiert Hitler sowie die Menschen in seiner Umgebung und die Lage – ohne jedoch Mitleid für die Figuren zu erzeugen, vorrangig blankes Entsetzen. Leider versucht der Film episch zu sein und ergänzt das Ganze um unzählige kleine Nebenhandlungen und Randfiguren die zwar das allgemeine Bild der Lage ergänzen, aber leider den Film unendlich dehnt und sich damit vom zentralen Kern entfernt. Schade, denn der schonungslos brutale Film ist kompromisslos und hart und hätte durchaus internationales Format besessen – so wird es leider zu einem ins Kino geratenen, überlangen Fernsehfilm. Trotzdem sollten zartbesaitete Seelen einen Bogen darum machen – die zahllosen Selbstmorde oder insbesondere die Szene in der Corinna Harfouch ihre fünf Kinder ermordet schlagen voll auf den Magen.Fazit: Ultrahartes und krasses Portrait über Hitlers Ende das leider durch seine zahlreichen Nebenhandlungen zu lang und schleppend wird – aber eine immense Schockwirkung hat!
    IamBangsy
    IamBangsy

    25 Follower 130 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. Juli 2014
    Ein starker deutscher Film über die letzten Tage Adolf Hitlers mit unterirdischen Specialeffects (erinnern teilweise an billige trash Filme a la Sharknado) und einem herausragenden Bruno Ganz!
    Dailydead
    Dailydead

    14 Follower 32 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2019
    Der Untergang ist ein perfekter Film. Obwohl dieser Film eine Laufzeit von fast 3 Stunden besitzt verliert der Film nie an seiner Wirkung und bietet ausgezeichnete Darsteller (Bester Hitler - Darsteller) und eine unglaublich realistische inszenierung. Es ist einfach der Wahnsinn und diesen Film sollte wirklich jeder einmal gesehen haben.
    Gringo93
    Gringo93

    330 Follower 429 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 8. Januar 2014
    Fazit: Ein riesiges deutsches Starensemble in einem packenden und gut inszenierten Spielfilm über die letzten Tage von Adolf Hitler.
    Mareo
    Mareo

    6 Follower 27 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 12. September 2012
    Habe den Film im Kino gesehen. Und ich war positiv überrascht. Hätte nie erwartet, dass dieser Film so autenthisch rüberkommt. Bruno Ganz spielt seinen Part so unglaublich überzeugend, dass ich fast vergessen hatte, dass es ein Film ist. Würde den Film jedem empfehlen...
    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. Dezember 2016
    Im Jahr 2004 brachten Autor und Produzent Bernd Eichinger und Regisseur Oliver Hirschbiegel einen Film, über das wohl, aus deutscher Sicht, schwierigste Thema heraus.
    Berlin, 20. April 1945: Der Krieg ist so gut wie verloren. Der "Russe" steht vor der Tür. Während draußen Millionen von Zivilisten tagtäglich um ihr Überleben kämpfen, versteckt sich Hitler im Bunker "Wolfsschanze". An eine Kapitulation ist gar nicht zu denken. Hitler glaubt fest an einen Sieg, währenddessen kehren ihm nach und nach immer mehr Offiziere den Rücken...während andere fest an ihn glauben...
    Ohne Wenn und Aber, ist Hitler- und der damit verbundene zweite Weltkrieg, der 50 Millionen Menschen das Leben kostete, Deutschlands dunkelstes Kapitel. Eichinger und Hirschbiegel konzentrieren sich hierbei lediglich auf die letzten 12 Tage. Große Namen wie Goebels, Himmler, Speer, ect. tauchen immer wieder im Film auf- und das ohne jegliche Vorstellung. Ein großes Hintergrundwissen ist hier definitiv erforderlich. Um wenigstens ein wenig Ordnung und System ins Geschehen zu bringen, wird uns die "Handlung" aus Sicht der zurückhaltenden Sekretärin Traudl Junge (Alexandra Maria Lara) erzählt. Sie fungiert als Auge- das uns durch das Labyrinth im Führerbunker begleitet. Man könnte diese Vorgehensweise jetzt auch gerne kritisieren. Denn, man könnte meinen, bei einer Filmlänge von 2,5 Stunden, bleibt auch genügend Zeit um wichtige Persönlichkeiten oder Hintergrundinformationen zu erklären bzw. zu liefern. Ich dagegen befürworte diese Art. Denn somit kriegen wir die letzten Tage des NS Regimes in kompakten 2,5 Stunden erzählt. Dadurch fällt es mir schwer "Der Untergang" allgemein als Film anzusehen. Viel mehr wirkt es auf mich wie Dokumentation die man häufig auf diversen Kanälen sieht. Das ist aber auch gleichzeitig das bemerkenswerte an "Der Untergang". Er wirkt sehr detailtreu und äußerst realistisch. Man hat nie das Gefühl, als hätte das nie so gewesen sein können. Damit der Film aber auch so gut funktioniert, hat Hirschbiegel seinen Darstellern zu verdanken. Allen voran der Schweizer Bruno Ganz. Er sieht Hitler mit Perücke und Bärtchen nicht nur verdammt ähnlich aus, sondern imitiert ihn was Mimik und Gestik angeht 1:1! Die Darstellung des Massenmörders Hitler ist sowieso eine schwierige Angelegenheit. Oft wird er viel mehr parodiert als glaubhaft gespielt. Bruno Ganz schafft es definitiv ihn glaubhaft zu spielen. Und zwar so sehr, dass sich ein NPD Anhänger am Set geehrt fühlte seine Hand zu drücken! Mehr Worte braucht man da eigentlich nicht zu sagen, oder? Doch! Das schwierigste Thema hierbei ist jedoch, wie packt man diese äußerst komplexe Figur an? Ist es falsch ihn in ein positives Licht zu rücken? Zunächst empfand ich die Zeichnung als zu positiv. Ein Massenmörder der einen auf Vegetaria macht und kleine Kinder auf dem Schoss setzt? Beim zweiten Betrachten empfinde ich es als genau richtig. Denn wie eingangs erwähnt, konzentriert sich Hirschbiegel hier nur auf die letzten
    Tage! Sein Aufstieg, der Holocaust, der Krieg- der die ganze Welt ins Verderben stürzte, spielt hier- man kann schon schlechten Gewissens sagen- keine Rolle! Und das ist auch gut so. Denn dadurch wirkt der Film viel authentischer und wir kriegen fantastische Bilder über das Verhalten jener Menschen! Es ist faszinierend zu beobachten, wie man reagiert. In einem Teil des Bunkers wird gefeiert- weil man sich längst aufgegeben hat, in dem anderen Teil fallen die Menschen durch Suizid wie die Fliegen. Hirschbiegel kommt aber doch nicht herum das Monster Hitler zu zeigen. Bei Besprechungen rastet er völlig aus, als ihn ein Offizier von Fahnenflucht deutscher Soldaten erzählt. Gesundheitlich stark angeschlagen, verliert er völlig den Sinn von Realität und bewegt Divisionen auf einer Karte (wie in einem Schachspiel), die es gar nicht mehr gibt. Auf die dringliche Bitte 3 Millionen Zivilisten zu evakuieren, lehnt er vehement ab. Mit der Begründung das deutsche Volk habe sich dafür entschieden und soll es nun auch ausfechten! Trotz solcher äußerst kranken Äußerungen, weichen etliche Menschen nicht von seiner Seite ab! Aber auch hier verzichtet Hirschbiegel auf ein Fingerzeig oder einer nötigen Erklärung für dieses Verhalten. Neben Bruno Ganz versammelt sich hier gefühlt die komplette deutsche Star Besetzung an Schauspielern. Selbst für die kleinste Rolle wurden große Namen besetzt. Auch große Synchronsprecher wie Martin Kessler (Nicolas Cage) oder Oliver Stritzel (Philipp Seymour Hoffman). Obwohl Bruno Ganz hier allen die Show stielt, kann Corinna Harfouch als Goebels Ehefrau Magda schwer beeindrucken. Bis in letzter Sekunder klammert sie sich fest an die Ideale des NS Regimes! Auch Ulrich Matthes als Propaganderminister Joseph Goebels weiß hier mit steinerner Miene zu überzeugen und lässt einen bei seinen Äußerungen immer wieder schockiert zurück. Juliana Köhler weiß auch als Hitlers Gemahlin Eva Braun zu überzeugen. Sie ist das komplette Gegenteil von Hitler selbst. Anti politisch, fröhlich und lebensbejahnt. Dennoch weicht auch sie niemals von seiner Seite! Unsere naive Sekretärin Alexandra Maria Lara weiß zwar zu überzeugen, kann dennoch nicht so ganz mit den anderen mithalten. Technisch weiß der Film ebenfalls zu überzeugen. Mit einer ruhigen Kamera führt uns Kameramann Rainer Klausmann durch den Bunker. Alles wirkt so echt. Die Kostüme stimmen (auch wenn die Abzeichen nicht immer richtig sind) und der Film braucht sich damit definitiv nicht vor großen ausländischen Produktionen über den zweiten Weltkrieg nicht zu verstecken. Es geht nur ganz selten nach draußen. Hier hat man auf künstliches Licht verzichtet und das erhöht ebenfalls die Authentizität. Die Musik ist sehr einprägsam. Die Geschütze und Zerstörungen wirken sehr echt und man kann nicht glauben, dass er nur 13 Mio € gekostet hat.
    Was denn Film ein wenig ins negative Licht bewegt, ist die gewohnte, deutsche Dramatisierung. Beispielweise wenn ein Offizier (der viel zu jung aussieht) plötzlich schreit "ich will das von 1918 nicht noch einmal erleben!". Die Szenen außerhalb des Bunkers sind zwar wichtig und sehr gut in Szene gesetzt, aber ein 1-2 Blicke weniger hätten auch gereicht.
    FAZIT: Die NS Zeit ist wohl Deutschlands ewiges Laster (was auch gut ist). Oliver Hirschbiegel und Bernd Eichinger konfrontieren das Land mit "ihrer" Vergangenheit und dem Monster, das man selbst erschaffen hat. Die Handlung konzentriert sich einzig und allein auf die letzten 12 Tage. Alles drumherum erfordert Hintergrundwissen. Sehr interessant, realistisch und erschreckend in Bild und Wort umgesetzt! Bruno Ganz hat sich hier (auch wenn mit einer negativen Rolle) verewigt.
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