Watchmen - Die Wächter
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Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Im Vorfeld: Watchmen kannte ich vorher nicht, habe mir keine Trailer angesehn, keine Kritiken gelesen, nur kurz die Sterne die er bekommen hat hier.



Dennoch bin ich mit einem etwas mulmigen Gefühl ins Kino gegangen, ob ich auch alles aufnehmen kann, was mir der Filmemacher auch erählen kann.



Ich wurde nicht entäuscht, zu sehen gab es eine sehr tiefgründige Gesichte über den Mensch und seine Abgründe, ob nun Held oder nicht.



Etwas genervt haben mich die Kommentare der paar Kinobesucher die schon nach 10 Minuten gestöhnt haben, wie schlecht der Film doch seie.



Das es bei diesem Film nicht um einen der in Mode gekommenen 90 Minutigen Action/Effektknaller ohne erwähnenswerte Story handelt, sollte schon vorher klar gewesen sein. Nicht das ich etwas gegen habe, aber dieser Film unterhält auf eine ganz andere Weise als z.B. Transformers oder Spiderman.



Besonders gefallen hat mir die Erzählweise, die zwielichtigen Helden, gerade die Rorschach, The Comedian und Dr. Manhattan tragen viel zur Story bei.



Ich glaube auch das bewusst versucht wurde, das sich hier diesmal niemand findet mit dem man sich Identifizieren kann um man selbst, nämlich Zuschauer zu bleiben.



Beim Schauen haben mich das "Halleluja" und "99 Luftballons" gestört, im nachhinein denke ich aber, das sie genau passend waren.



Solange Watchmen noch läuft, empfehle ich allen jenen die der moderen Schmalspurunterhaltung der "90 Minuter Action" verfallen sind, dem Film vernzubleiben, und wenn man sich dann doch da verirrt hat und es einem nicht gefällt, einfach zu gehen oder die Klappe zu halten.

Freunde der Tiefsinniger unterhaltung, die das Hirn nicht ganz im Kino abschalten wollen, empfehle ich Watchmen unbedingt noch im Kino zu schauen, es gibt viel zu sehen.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich habe noch nie etwas von Watchmen gehöhrt ,aber von Alan Moore .Als ich hörte das sein Meisterwerk Watchmen (das ich nicht kannte) im Kino läuft gab es kein halten.Ich wusste wenns von Alan Moore ist kanns nur gut sein.Zack Snyder als regisseur passte mir nicht so in den Kram weil ich 300 nicht mochte.

Aber trotz allem :DER FILM IST GRANDIOS.

Zack Snyder hat mich total überzeugt, dass er mehr kann als blutige schlachten.

Watchmen ist ein Meisterwerk geworden.In diesem Film stimmt einfach fast alles .Der Plot über Superhelden in einem alternativen Amerika mag vieleicht ein bisschen verwirrend sein aber wenn man erst mal alles verstanden hat ist es ein episches Erlebnis.

Die Darsteller passen alle wie die Faust auf das Auge eines Kriminellen.Hier gibt es niemand der fehlplaziert ist .

Jackie Earle Haleys Darstellung von Rohrschach überbietet Heat Ledgers Joker mit leichtigkeit.

Auch ein besonderes Lob hat sich Jeffrey Dean Morgan verdient da er einen ziemlich krassen Rollenwechsel vollzogen.

Vom Schnulzdarsteller zum gewaltbessesenen Superhelden.Seine Darstellung des Comedian ist einfach grandios.

Was den Film auch sehr gut macht sind die verschiedenen Schnitttechniken die zum Einsatz kommen.Szenen beginnen häufig schon aus dem OFF mit der ersten Dialogzeile.Dadurch wirkt der film wie ein Fluß .



FAZIT:Watchmen ist definitiv die beste Comic verfilmung die es gibt.Watchmen ist vielleicht sogar der beste Film denn es gibt.

Der Film ist jedoch aufgrund seiner sehr brutalen Szenen und der gigantischen Handlung bestimmt nicht jedersmans Sache .
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Watchmen - astreines Popkorn-Kino, mit einer Briese Tiefgang, so wie es eigentlich bei allen Superhelden-Epen Tradition ist. Dennoch hebt sich Watchmen deutlich von dem restlichen standard DC+Marvel-Fraß ab, durch ungewohnte härte und polarisierende Superhelden. Optisch astrein umgesetzt und auch die Besetzung durchweg gut. Allein Mr. Manhatten wirkt doch sehr "artificial".
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Da ist man sich nicht mehr sicher. Ein Euro Aufpreis für Überlänge. 162 Minuten Spielzeit steht da. Und am Ende sollte man enttäuscht werden? Nein! Das Gegenteil ist der Fall! Der Film überzeugt von Anfang bis Ende. Schon während der überlangen Intro wurde mir klar, dass dieser Film mehr ist, als die Comic-Verfilmungen der letzten Jahre. Er vereint verschiedensten Ideologien und Weltanschauungen und bietet dadurch echten Diskussionsstoff. Er zeigt eine andere Welt, eine Comic-Welt, die aber anders Verläuft als man es erwartet. Die Charaktere sind deutlich vielschichtiger als man es von anderen Filmen dieses Genres gewöhnt ist und vor allem kommt es zum „Super-Gau“.

Doch nicht nur „zwischen den Zeilen“ kann dieser Film auftrumpfen, die Action ist grandiose und in klassischer Comic-Manier. Allerdings wird es Zeitweise recht brutal. Dazu eine perfekte Kameraführung, tolle Film-Musik, und die ein oder andere Liebesszene und nicht nur ein Küsschen.

Für mich ist dieser Film ein Erlebnis, das ich schon lange nicht mehr im Kino hatte und vor allem ist er mehr als nur „2 ½ Stunden gute Unterhaltung“. Es ist ein kleines Kunstwerk.

Nur wer etwas allzu leicht Verdauliches wie „Spiderman“ erwartet, könnte enttäuscht werden.

Für alle anderen wird sich der Kino-Besuch lohnen!

Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich komme gerade aus der Premiere, und der Film hat meine Erwartungen (ich habe den Comic gelesen) vollends erfüllt!



Wie schon im Trailer zu sehen, sind die Kostüme, Atmosphäre, Charaktere sehr gut getroffen! Vorallem Rorschach ist wirklich sowohl Schauspielerisch als auch von der Umsetzung her, genial. Das einzige kleine Manko ist Ozymandias/Veidt... er ist zu jung und zu schmächtig um wirklich den klügsten Mann richtig rüber zu bringen und wirkt ein völlig selbst überschätzend... aber damit kann man gut leben, er bringt seinen Beitrag zum Film trotzdem.



Aber der Comedian, Doc. Manhattan, Jupiter und Night Owl sind sehr gut getroffen und werden füllen ihre Rolle auch voll aus!



Zur Story: Natürlich hat Snyder kürzen müssen und der Film geht trotzdem noch 2 1/2 Stunden. Aber dennoch werden alle wichtigen Charaktere vollständig beleuchtet und auch der "nicht Comic Kenner" wird die Eigenschaften jedes Helden verstehen und erfahren.



Zudem hat Snyder die Actionszenen ausgebaut, den Blutfluss verdeutlicht und die Sprüche ein bisschen "cooler" gemacht... das erhöht aber einfach nur den Unterhaltungswert. Es ist sehr erstaunlich wie gut Snyder die wichtigen Szenen herausgefiltert hat und diese perfekt umgesetzt hat, das Bühnenbild stimmt einfach perfekt mit dem Comic überein.



Der stimmige Soundtrack rundet das ganze noch ab...



Zum Schluss noch was zum neuen Ende: Mir gefällt es wesentlich besser als das original Ende!! Es passt einfach besser in das Gesamtbild, das Alte war der einzige Kritikpunkt am Comic.



Abgesehen davon fehlt mir das letze Bild des Comics, die offene Frage von Voidt/Manhatten... das hätte sehr schön noch vor den Abspann gepasst. Vielleicht ist sie ja im DC drin. Sie ist ja mit der Schlüssel zu diesem Werk.



Wegen diesen beiden Kritikpunkten, Ozy und der (fehlenden) Abschlusszene, nur 9 Punkte. Aber die hervorragende Storywahl von Snyder und das neue Ende machen diesen Film wirklich hervorragend!
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Batman Begins, Batman The Dark Knight, Iron-Man, X-Men, Blade, Spiderman & Friends von DC Comics und Marvel sind wohl mit die besten Comic Adaptionen die es gibt und welche auch nur schwer zu toppen sind.



Doch nun stellt sich Watchmen vom Kult-Regisseur Zack Snyder in das Rampenlicht der anderen großen und lässt sie doch nur als sekundäre erscheinen. Watchmen, aus der Feder von Kultautor Alan Moore, der als einzigster Comic in die Literatur-Top-100 des „Time Magazine“ aufgenommen wurde zeigt die andere Seite des Comics, wo es nicht primär um Superhelden sondern eher Anti-Superhelden geht. Eine Vereinigung von normalen Menschen, ausgenommen Dr.Manhatten, die sich im fiktiven Amerika in den 80er bewegen und selbst Teil eines Comics sind nun maskieren und auf Schurkenjagd gehen. Bildgewaltig, Kulissenstark, episch, aufrüttelnd und soundtechnisch 1A untermalen mit hiesigen Songs von Jimi Hendrix oder Simon & Garfunkel lassen den Zuschauer, völlig gleich ob Watchmen Comic Leser oder nicht in einen wahren Rausch der Sinne verfließen und richtig mitdenken in diesem Spektakel der Gewalt und Brutalität im fiktiven Jahre 1985 mit Richard Nixon als Präsident in der 5 Amtszeit. Watergate-Affäre – Was war Watergate nochmal ?



Watchmen ist der als am schwersten zu verfilmende Comic den es gibt, was Umsetzung der Dialoge und Angebundenheit an die Buch Vorlage betrifft. Das ist nun ein Satz der der Vergangenheit gehört, denn Jack Snyder hat es geschafft, den Film nahezu makellos auf die Leinwand zu bringen.



Die Schauspielerisch Leistung von Patrick Wilson (Nite Owl II), Malin Akerman (Laurie Juspeczyk/Silk Spectre II), Billy Crudup (Jon Osterman/Dr.Manhattan) & vorallem Jackie Earle Haley als (Walter Kovacs/Rorschach) ist von ganz besondere Leistung, sie spiegeln die Gestik und Mimik der Comic Figuren doch sehr imposant wieder und verleihen der Umsetzung das gewisse Extra das die WATCHMEN eben so besonders macht.



Die Effekte in diesem Film sind auch erstklassig, die wechselnde Masken Mimik von Rorschach oder allein Dr.Manhattan ist etwas besonderes als er zum Beispiel auf dem Mars ist. Ein perfekter Film auch für alle Blu-ray Liebhaber!



Fazit: Wer Watchmen aus den Comics nicht kennt, der hat vielleicht eine andere Vorstellung von dem Film als er denkt, aber wer versteht um was es geht wird dieses Meisterwerk von Zack Snyder (Regie), David Hayter (Drehbuch) & Alex Tse(Drehbuch) doch lieben und schätzen. Eine bombastische, bildgewaltige und Dialog starke Verfilmung der Extraklasse die den Zuschauer auch in den 162min auf dem Kinositz behalten.



Story: 10 von 10



Schauspieler: 9 von 10

Jackie Earle Haley als (Walter Kovacs/Rorschach) - 12 von 10 Punkten !!!!!!



Musik: 9 von 10



Kamera: 9 von 10



Drehbuch: 10 von 10



Regie: 10 von 10



Gesamt: 9,5 von 10

Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich muss gestehen, dass ich die Comicvorlage leider (noch) nicht gelesen habe, finde aber den Film unabhängig davon sehr gut.

Auch wenn es ohne Kenntnisse der Comics am Anfang schwer fiel der Handlung zu folgen, war es doch möglich sich relativ schnell in die Geschichte hineinzudenken. Wer eine Mainstream Comicverfilmung à lá Spiderman erwartet ist hier falsch.

Die düstere Atmosphäre (selbst "The Dark Knight" kann hier nicht mithalten)und die Abneigung aller gegen die "Helden" ist so noch nicht da gewesen.

Auch die Konflikte und Beziehungen zwischen den Charakteren kommen nicht zu kurz, sodass der Film nicht zu einer reinen "Actionorgie" verkommt. Der Zuschauer wird somit nie dazu verleitet geistig abzuschalten.

Alles in allem also ein sehr spannender und interessanter Film, der auch ohne Wissen über die Comicvorlage sehr unterhaltsam ist.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Für mich als Fan von Comicadaptionen, konnte ich natürlich an diesem Film nicht vorbei gehen, zumal so viel darüber berichtet wurde. Allerdings habe ich auch versucht, so weit wie es eben ging, den Film unvorbelastet zu sehen.



Ich muss sagen, ich war echt überrascht, denn so einfaches Blockbusterkino ist der Film nun wirklich nicht, und doch weiß er sehr zu unterhalten ohne dabei in großartige längen zu rutschen. Denn teilweise ist der Film sehr dialoghaltig mit tiefgreifenden Gesprächen, was für den Zuschauer eigentlich recht schwierig ist, denn er möchte ja eigentlich nur unterhalten werden, allerdings wird dieses wieder mit einer atemberaubenden Optik und herrlichen Bildern wett gemacht.



Für mich persönlich war es auch nicht schwierig der Story zu folgen, die Rückblenden sind gut eingebaut, geben einen guten Einblick in die "Watchmen" und helfen zu verstehen, warum die einzelnen Charaktere so handeln, wie Sie es letzenendes tun und warum Sie teilweise so verbittert sind, wie z.B. Rorschach.



Schauspielerisch denke ich haben alle Ihre Sache recht gut gemacht, wobei auch nicht sehr viel zu erwarten ist, da ja mehr geredet wird als gespielt wird.



Alles in allem, fand ich den Film richtig gut und Zack Snyder ist hier ein kleines feines Werk gelungen was nicht nur optisch stimmt und überzeugt sondern auch mal wieder bissl das Köpfchen zum nachdenken und mitdenken anregt...
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Welch eine Wucht! Sowas wie Watchmen habe ich selten, ach was, noch nie gesehen! Wirklich ganz groß was hier kreiert wurde! Natürlich ist er nicht einfach, schon allein wegen der Länge! Aber wer sich dem, was der Film versucht zu sagen, öffnen kann, der wird belohnt werden!
Flo E.
Flo E.

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4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
An die Verfilmung der "Watchmen" hatte ich besonders hohe Erwartungen. Als ich im Kinosaal saß, mit der Vermutung den vielleicht besten Film 2009 nun zu sehen, freute ich mich bereits auf ein Effektereignis der Extraklasse. Ganz so überragend ist es dann leider doch nicht geworden, auch wenn der Film ziemlich gut ist. Am meisten gespannt war ich natürlich auf die visuelle Umsetzung der Bilder, die hier wirklich neue Maßstäbe in der Computertechnik setzt und fantastische Dinge auf die Leinwand zaubert, die man so noch nie gesehen hat. Auch wenn man sich nach einer gewissen Zeit an den eigenwilligen Look gewöhnt, bekommt man dennoch immer wieder atemberaubende Bilder geboten, die "Watchmen" zu einem Film machen, der auf jeden Fall fürs Kino gemacht ist. Die Handlung braucht dagegen zumindest in der ersten Hälfte eine Weile, um wirklich in Schwung zu kommen und ab und zu gibt es in den 166 Minuten auch ein paar Längen, hat der Streifen aber nach circa einer Stunde sein Gleichgewicht komplett gefunden, geht es rasant durch die nächsten zwei Drittel. Schade fand ich nur die Tatsache, dass sich innerhalb der vielen Charaktere keiner entscheidend als Hauptcharakter herauskristallisiert, an den man sich richtig klammern kann. Jeder hat seine eigene Story, die aber mit zu wenig Tiefe behandelt werden, weil andere Figuren bestimmten Charakteren immer wieder viel Leinwandzeit klauen. Dabei kommt es zu einigen Unstimmigkeiten in der Personenzeichnung und nicht jede Figur wirkt richtig durchdacht. Diese kleineren Schwächen gehen in der tosenden und beeindruckenden Bilderflut aber oftmals unter. Die Macher taten gut daran, die vielen Charaktere nicht mit großen Stars, sondern hauptsächlich mit eher unbekannten Gesichtern zu besetzen. So wirken diese nicht wie Glanz-Promis und sind hart, fies und eiskalt. Einzig mit Carla Gugino in einer großen Nebenrolle wurde ein Star in "Watchmen" in die Besetzungsliste gefügt. Herauskristallisieren tut sich im Cast vor allem Jackie Earle Haley, der sich zwar die meiste Zeit hinter einer recht unheimlichen Maske verstecken muss, aber dafür einen sehr interessanten und coolen Charakter verkörpern darf, der der heimliche Star der Watchmen ist. Auch Billy Crudup als recht blauer Doctor Manhattan kann viel Präsenz bieten, was aber mehr an seiner genialen Optik als an schauspielerischer Größe liegt. Manhattan hat optisch so viel technisch tolle Gimmicks zu bieten, dass er definitiv auch eines der Highlights des Films ist. Jeffrey Dean Morgans Auftritt als Comedian fällt vergleichsweise eher kurz aus, kann aber trotzdem einen tollen Eindruck hinterlassen, es macht Spaß, den Kerl zu hassen. Einzig mit der Story um Patrick Wilson und Malin Akerman hatte ich so meine Probleme. Gegen ihre Kollegen, allesamt Übermenschen und noch nicht so gesehene Kreaturen, verblassen die "einfachen" Helden ein wenig und können auch im Schauspiel nicht so viel reißen, dass es einen vom Hocker hauen würde. Trotzdem macht es Spaß, Akerman auch mal im engen Latexoutfit bewundern zu dürfen. Die bereits erwähnte Carla Gugino kann sich ebenfalls kaum wirklich freispielen, hinterlässt aber einen soliden Eindruck, immerhin ist sie auch nicht gerade als ein Ausnahmetalent bekannt.

Fazit: Wie erwartet ist "Watchmen" eine optische Offenbarung mit Bildern und Effekten, die Maßstäbe setzen. In Handlung und Charakteren schleichen sich zwar ab und zu Schwächen ein und es mangelt an Spannung, aber die Wucht der Optik und der digitalen Computertricks entschädigen für einiges. Das macht aus der Comicverfilmung aber leider nicht das erhoffte Meisterwerk.
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