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Lord Borzi
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3,0
Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
George A. Romeros neustes Werk fing da an, wo die Neuverfilmung von „Dawn Of The Dead“ aufhörte. Eine nette Idee war die Zwei-Klassen-Gesellschaft, die sich unter den überlebenden Menschen in der zerstörten Stadt gebildet hat. Dennis Hopper mimte gut den reichen und egoistischen Fiesling, der nur an sein Geld dachte und vor nichts zurückschreckte, um dies zu beschützen. Die klassischen Zombies sahen in „Land Of The Dead“ wieder zum Fürchten aus. An Splatter- und Gore-Effekten wurde genre-typisch nicht gespart. Äußerst interessant war ebenfalls, dass die Zombies in ihrem Verhalten insgesamt intelligenter wurden und sich von stupiden Wesen langsam zu einer neuen Spezies entwickelten. Das Ende machte Lust auf eine mögliche zukünftige Fortsetzung.
Ein kleiner Insider-Gag am Rande: Die beiden Zombies, die zwecks Foto-Shootings an den Händen und Füßen mit Ketten gefesselt waren, wurden von Simon Pegg (Hauptdarsteller aus "Shaun Of The Dead") und Edgar Wright (Regisseur von "Shaun Of The Dead") gespielt.
Zombiefilme sind ohnehin ein Subgenre mit dem ich nichts anfangen kann und der Vorfilm hierzu "Dawn of the Dead" hat mir auch nicht sonderlich zugesagt. Demenstprechend mau fand ich diesen hier, wobei das eigentlich recht hart gesagt ist: es ist ein 08/15 Horrorstreifen mit papierdünner Story der sich nur dadurch aufwertet dass Zombie-Papst George A. Romero auf dem Regiestuhl saß und sich Dennis Hopper in eine Hauptrolle verirrt hat. Wem das genügt und wer Zombiefilmen was abgewinnen kann wird diesen Film dann sicherlich nicht so schlecht finden - es laufen ein paar wankende UUUUAAAA Gestalten herum, es wird gemurkst, geschlachtet und geschnetzelt dass man meinen könnte das Blut läuft bald aus dem Fernseher raus und mit Simon Baker hat der Film einen überraschend sympathischen Helden im Mittelpunkt. Ist halt eine Frage des Zielpublikums, ich bins sicherlich nicht, aber ich wills auch keinem madig machen.
Fazit: Actionreiches Schlachtfest von epischer Brutalität in der fast so viele Klischees wie Blut mit drin sind!
"Land of the Dead " ist noch ein ganz guter Zombie Film von Romero, der zu überzeugen weiß. Die Story handelt von einer Stadt die "Zombiefrei" ist und auch bleiben soll. Leider entwickeln die Zombies so etwas wie Verstand und lernen z.B. wie man mit Waffen umgeht und das es gar nicht so schwer ist durch Wasser zu schwimmen oder Zäune aufzuschneiden. Die Schauspieler machen ihren Job ganz gut sind jedoch meiner Meinung nach teilweise etwas falsch besetzt. Fazit: Erfrischender Zombie-Trash mit einiger Abwechslung und reichlich blutiger Szenen.
"Land of the Dead" ist ja kein schlechter film,aber ein film mit vielen logikfehlern und naja das zeigt sich dann auch bei der bewertung... story ist oke mehr nicht! das gilt für den ganzen film! kein muss!
Fazit: Nach "Dawn Of The Dead" folgt "Land Of The Dead". Kann seinem inoffiziellen Vorgänger nicht das Wasser reichen. Dennoch ist hier ein guter Zombie-Apokalypsen-Film entstanden, der mit seiner düsteren Atmosphäre, blutigen Splatter-Szenen und einem symphatischen Hauptdarsteller zu überzeugen weiß.
Toller Zombiefilm der richtig Spaß macht. George A. Romero ist ein launiger Einstieg für seine neue "of the Dead-Triologie" gelungen. In meinen Augen besser als Zombie-Dawn of the Dead.
Ich schließe mich NoFear an: Absolute Fehleinschätzung! Sicher, das Setting ist interessant und auch irgendwie cool, genauso wie die Idee der fühlenden Zombies. Aber die Umsetzung? Grottenschlecht! Die Dialoge sind dämlich, die Charaktere austauschbar, der Schnitt wie der eines Anfängers und die Spannungsbogen auch ohne irgendwelche Überraschungen. Ich fand Dawn of the Dead da viel, viel besser. Zum einen krankt der Film wie fast alle Zombiefilme an dem Syndrom sich nicht entscheiden zu können, ob's nun ernst oder trash ist. Für einen ernsten Film ist das alles zu lächerlich, die Charaktere noch zu sehr auf Hochglanz für so ein düsteres Setting. Und für den Trash nervt ein glattpolierter Riley als Held. Also nein: Muss man echt nicht sehen!
Der Film ist der bisher schwächste und schlechteste Zombiefilm den ich je sah. Ich kann die Filmstarts Meinung absolut nicht teilen. Er ist weder spannend, gruselig, lustig, noch Schauspielerisch in irgendeiner Weise befriedigend. Die Handlung ist von a-z einfach nur Flach. Die "Zombies" sehen total dämlich und sind überhaupt nicht gruselig. Einfach nur albern und billig. Wenn es wenigstens noch lustig gemeint wäre würde ich einen Trostpunkt vergeben können....aber so...sorry. max 1punkt.
normalerweise vergleiche ich filme nicht gerne miteinander, denn wenn man einmal einen guten film gesehen hat, sagen die leute immer, dass alles andere schlecht ist! deswegen habe ich es auch versucht, den film nicht mit "dawn of the dead" und "shaun of the dead" zu vergleichen, doch hier ist mir das wirklich schwer gefallen! "Dawn of the dead" und "shaun of the dead", die ich vor land of the dead sah, sind nämlich beide wirklich gut, eine gute story ist auch vorhanden! ( vorallem bei shaun of the dead! ) Bei " Land of the dead" ist jedoch keine klare story zu erkennen, spannung kommt auch nie auf, nur die effekte sind 1a! ;-) mein schluss daher: die story von Land of the dead ist nicht nur im vergleich zu Dawn of the dead und shaun of the dead schlecht, sondern die story ist wirklich schlecht! Trotzdem kann man sich den film ansehen, denn wie schon gesagt, sind die reichlich vorhandenen effekte toll!