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    Pans Labyrinth
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    4,2
    1114 Wertungen
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    51 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 30. März 2010
    Der Kritik hier bei Filmstarts bleibt eigentlich meinerseits nichts hinzuzufügen, ausser das der Film sehr Zielgruppenorientiert ist. Es gibt Leute die ihn lieben und Leute die sich wohl einfach nicht von der kindlich-düsteren Märchenwelt beeindrucken lassen.



    Das Szenario ist einfach nicht Jedermanns Sache.

    Wenn man aber wie ich, als kleines Kind von seiner Familie mit dem Märchenbuch grossgezogen wurde, hat man gute Chancen nochmal verzaubert zu werden.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 12. April 2010
    Hatte ich mir aufgrund der Kurzbeschreibung des Films vorgestellt, mit "Pan's Labyrinth" in ein friedliches, atemberaubend schönes Märchenreich einzutauchen, so war ich zunächst erschrocken von der düsternis und der unzensierten Gewalt, dann aber auch wieder fasziniert von der Geschichte und der phantasievollen, grausam echt gestalteten Szenerie. Natürlich habe auch ich mich geärgert, dass Ofelia trotz der eindringlichen Warnung des Pan von den Weintrauben isst. Auch ich habe mich gewundert, dass sie auf die Phantasiewelt und deren Gestalten dermaßen gelassen reagiert; dennoch hat mich dieser Film gefangen genommen.

    Einzig eine Frage konnte ich mir nicht beantworten: Entspringt die Märchenwelt nur der Phantasie Ophelias (wofür die Tastache sprechen könnte, dass Hauptmann Vidal den Pan nicht sehen kann), oder existiert sie wirklich (parallel zur realen Welt), lebt also Ofelias Seele wirklich in der Prinzessin weiter (dafür spricht, dass Mutter Carmen das Kind verliert, sobald sie die Alraune ins Feuer geworfen hat)?

    Ich denke, der Regisseur hat darauf abgezielt, dass man sich über den Film Gedanken macht (nicht nur in diesem Punkt).

    Ob man ihn nun mag oder nicht: "Pan's Labyrinth" ist ein Film, der lange im Gedächtnis bleibt!
    omaha83
    omaha83

    72 Follower 202 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Dieser Film ist einfach ein Meisterwerk den unbedingt im Kino sehen muss. Er ist weniger ein Fantasy-Film so wie ich ihn mir vorgestellt habe.........er ist eher ein Kriegsfilm aus der Sicht eines kleinen Kindes........die sich eine eigene Welt aufbaut bzw. um die sich eine eigene welt aufbaut um der realen Welt zu entgehen..........dies ist einfach nur meisterlich gelungen.........und gerade durch die Fantasiewelt ist es noch eindringlicher geworden............und das Ende ist einach konsequent und nicht verkitscht
    Lamya
    Lamya

    1.308 Follower 801 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 1. Mai 2010
    "Pans Labyrinth" ist eine echte überraschung für mich geworden. Ein sehr toll gemachter Film. Ein Film, den man sich auch gerne öfters anschauen kann. Habe gedacht das ist so ein Kinderfilm, aber das war er ganz und gar nicht. Schaut ihn euch an, ihr werdet es nicht bereuen!



    9/10
    Sweeney Todd
    Sweeney Todd

    5 Follower 30 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Pans Labyrinth" - Ein Meisterwerk von Guillermo del Toro (Hellboy, Blade II).



    Es geht um die Geschichte eines Mädchens, das mehrere Aufgaben bestehen muss, um in das Reich ihres Vaters zurückkehren zu können.



    Del Toro schuf ein Meisterwerk, das in allen Punkten schlüssig ist.

    Ich beginne mit der Kameraarbeit von Guillermo Navarro.

    Nicht umsonst hat Pans Labyrinth eine Oscarnominierung für "Beste Kamera" bekommen. Die Bilder sehen einfach fantastisch aus! Großartige Bilder, kleine Spielereien und vieles mehr. Tolle Arbeit hier!



    Die Schauspieler sind ebenfalls fantastisch. Del Toro hat jede Rolle perfekt besetzt. Bevor der Film fertig war hat er wegen seiner Besetzung viel Kritik geerntet, die im Nachhinein alle verstummten...

    Allen voran die Besetzung von Ofelia und die des Hauptmanns. Einfach grandios!



    Die Special-Effects sind ebenso fantastisch. Allein die Figur des Pans ist einfach atemberaubend. Besonders empfehlenswert ist außerdem der Audiokommentar der DVD von Del Toro. Man erfährt sehr viel interessantes zum Film. Es ist einer der besten Audiokommentare, die ich je gehört habe.



    Die Symbolik, mit der im Film gespielt wird, ist einfach fantastisch in Szene gesetzt. Die Unschuld gegen die Gewalt.



    Der letzte Punkt ist der Soundtrack. Einfach atemberaubend schön ist allein das Lied, das in verschiedenen Variationen immer wieder erscheint. Und auch der andere Soundtrack ist fantastisch.



    Die Gewalt, die Unschuld, die Realität und das Märchen... Alles passt perfekt im Film "Pans Labyrinth" zusammen. Wie eine Komposition von Musik und Bildern.

    Grandios! 10/10!!!!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ich bin mit sehr hohen erwartungen in den film gegangen...ich dachte an fantasy und was bekam ich gandenlose gewalt und krieg..ich fands einfaach nur grausam und würd den film nie wieder an sehn...ich hab gelesen es sei ein geheim tipp... gott ich war schockiert..

    der film war ein absoluter horrortripp und ist völligst überbewertet ..außerdem ist er nicht gerade sehr spannend ..zwischendurch ist mal eine ekelszene drin, die man sich auch hätte schenken können..

    Grizzly
    Grizzly

    4 Follower 21 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 20. Mai 2010
    Pan's Labyrinth präsentiert sich abseits vom typischen Hollywood Kino als kompromissloses Märchen für Erwachsene und setzt dabei nicht nur im Fantasy-Horror Genre neue Maßstäbe.

    Definitiv kein Film, den man mit Freunden an einem lustigen DVD Abend gucken sollte, aber wer eine schöne und zugleich düstere Geschichte mit unglaublichen Bildern erleben will und sich darauf einlässt, dem kann man diesen Film nur empfehlen.

    Eindeutig einer meiner absoluten Lieblingsfilme!



    Ausführliche Kritik hier:

    http://fr0mh3ll.blogspot.com/
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Wenn man den Titel hört, denkt man an was ganz ganz anderes... und dann kommt sowas daher... von den Effekten her ist der Film ok, mehr aber auch nicht... was die Brutalität angeht, die oft erwähnt wird... naja, es gibt wesentlich schlimmeres... brutal in dem Sinne ist der Film eigentlich nicht... er ist nur etwas demütigend, wegen dem Hauptmann, der keine Gnade zeigt. Ein richtige Story ist hier weniger zu finden, da man echt mehr rausholen könnte. Da der Film von Minute zu Minute vom Thema abweicht und auf einmal in eine Welt im Stil "Schindlers Liste", "Der Fluch der Betsy Bell" eintaucht, lässt den Film zum Schlechten auswirken... vor allem, dass irgendwie vieles aneinander gereit wurde, sodass Langeweile aufkommt und die Interesse verschwindet... die gruseligen Szenen entpuppten sich dann immer wieder zu ekligen Szenen und das Kreative verwandelte sich dann leider Gottes zum Humbug... von der Atmosphäre her verliert der Film an Authensität und an Originalität, weil man irgendwie immer dran denkt, vieles schon BESSER gesehen hätte und sich dann nach einer halben Stunde Film ansehen bewahrheitet... Ich persönlich hätte mir die knappe 2 Stunden auch sparen können... die 2 Punkte, die ich vergebe, sind für die netten Effekte... aber die alleine reichen nicht aus, um dem Film eine perfektionierte Gesamtnote zu verleihen... dieser Film ist schlicht und einfach nur schlecht!!!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ein Ausnahmefilm, dem im Gewand eines Dramas und mit unglaublicher Raffinesse die geniale Gratwanderung zwischen Fantasy und Kriegsfilm gelingt.

    Kulissen sowie Kostüme sind fantastisch, die Schauspieler überzeugen auf ganzer Linie aber das Ende macht sehr betroffen...

    Zarten Gemütern sei an dieser Stelle jedoch gesagt, dass der Film einige drastische Szenen enthält, die dem Zuschauer mitunter einiges abverlangen.

    Dennoch wird das Durchhalten mit einem meisterlichen modernen Märchen belohnt, dass man in Erinnerung behalten wird.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Einen Film wie "Pans Labyrinth" hat es schon lange nicht mehr gegeben: So mitreißend, traurig, spannend, magisch, fantasiereich, gleichzeitig aber auch brutal und bedrückend war schon lange kein Film mehr. Aber Vorsicht! Der deutsche Kinotrailer täuscht, indem er suggeriert, dass "Pans Labyrinth" viel mehr ein Fantasymärchen, als eine Parabel auf den Krieg wär. Dabei sind die Fantasyanteile in diesem Film deutlich geringer, als jene, welche die letzten Ausläufe des spanischen Bürgerkriegs in Form eines Guerilla-Konflikts in den Bergen Spaniens schildern. In diesen Konflikt gerät die kleine Ophelia, als sie mit ihrer Mutter zu ihrem neuen Stiefvater, einem faschistischen Hauptmann, und dessen Gefolge, in ein Haus in den Bergen zieht. Mehr und mehr flüchtet sich das Mädchen vor der Realität in eine märchenhafte Paralellwelt, in der sie 3 Aufgaben erfüllen muss, um endgültig als Prinzessin in ihr Reich zurückkehren zu können. Währenddessen nimmt der Guerilla-Krieg zwischen dem Überbleibsel des faschistischen Regimes und dessen Gegnern in den Bergen immer brutalere Ausmaße an. Als dieser jedoch verraten wird, scheinen die Widerstandskämpfer den Sieg auf ihrer Seite zu haben, Ophelias Situation wird indes aber immer bedrohlicher, da auch das Erfüllen ihrer Aufgaben in der Parallelwelt mit großen Gefahren verbunden ist...

    "Pans Labyrinth" kann als Parabel auf faschistoide Systeme gesehen werden, was insbesondere durch die Person des Hauptmannes erkennbar wird, der nicht nur äußerlich unverkennbare Parallelen zu einem gewissen Amon Göth aufweist. Auch in Punkto Brutalität weckt "Pans Labyrinth" nicht selten Errinnerungen an "Schindlers Liste". Die Parallelwelt Ophelias ist nicht minder gefährlich, gerade der Faun, von dessen Festmahl Ophelia verbotenerweise nascht, ist spitzenmäßig in Szene gesetzt und wirklich angsteinflößend. Überhaupt steckt die Fantasiewelt voller toller, inspirierender Ideen, die besonders in Zusammenhang mit den mitreißend-erschreckenden Szenen der "realen Welt" "Pans Labyrinth" zu einem außergewöhnlichen Meisterwerk machen. Und das Ende rührt wirklich zu Tränen. Wie schön, dass es solche Filme voller echter Kinomagie noch gibt.

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