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anj159
11 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Nach den vielen schlechten Kritiken waren meine Erwartungen an den Film wirklich nicht hoch, umso erfreulicher war der Kinobesuch und die Erkentniss, dass der Film ziemlich gut ist!
Finde den Film ansprechend und spass macht er auch, könnte nur ein wenig länger sein und John Connor mehr zur Geltung kommen.
Ansonsten gibts von einem alten Terminator Fan gute 8/10 Punkten ;)
Der Film konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Die Charaktere bleiben blass die Story wird langweilig erzählt. Die Action war allerdings gelungen. Als Action-Film nicht schlecht als Fortsetzung versagt.
Die Schaffung von Marcus als neuen Character ist wirklich ein genialer Schachzug. Man denkt, man kennt die Terminator-Welt in- und auswendig und da erscheint auf einmal die Unbekannte Marcus.
Mit ihm und vielen kleinen Details setzt sich dieser Terminator-Film klar von der vorigen Terminator-Trilogie ab und startet eine eigene neue. Das hat der Terminator-Saga wirklich enorm gut getan.
Doch, oh weh, musste Marcus am Ende weichen. Was der Joker in The Dark Knight, ist Markus für diesen Film. Leider wird er uns somit in den kommenden beiden Teilen fehlen. Ein großer Verlust.
Die vielen Verrisse kann ich eigentlich nicht ganz nachvollziehen. Auch wenn Regisseur McG noch keine großen Epen oder anspruchsvolle Dramen hervorgebracht hat, so muss man ihm zumindest zugestehen, dass er hier einen unterhaltsamen und spannenden Film geschaffen hat. Sicherlich, im Terminator Franchise wird der vierte Teil vermutlich am ehesten abfallen, aber man sollte diesen Film wohl mehr als Vorbereitung auf eine ganz neue Reihe von T-Filmen betrachten. Gerade der Handlungsbogen um Marcus Wright bedarf noch der einen oder anderen Aufklärung, aber mögli-cherweise erfahren wir in einem Sequel mehr darüber. Auch die Leistung der Schauspieler ist grundsolide. Christian Bale als John Connor war eine gute Wahl. Ich finde auch nicht, dass er die Rolle schlecht ausgefüllt hat. Auch die Nebenrollen waren gut besetzt. Wer hier mehr Tiefe erwartet, sollte wohl eher einer Shakespeare-Verfilmung den Vorzug geben.