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    Terminator: Die Erlösung
    Durchschnitts-Wertung
    2,9
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    Deine Meinung zu Terminator: Die Erlösung ?

    53 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Als ich die schlechte Kritik im Radio gehört habe, war ich sehr enttäuscht das der Film nichts wird. Doch trozdem hat es mich nicht davon abgehalten den Film nicht zu sehen.

    Und ich war begeistert Action sowie Story waren Super. Die Schauspieler waren auch sehr überzeugend. Bin froh das die Terminator Reihe, dadurch nicht kaputt gegangen ist.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Zugegeben waren meine Erwartungen an den Film eher niedrig. Deshalb kann ich nicht sagen, dass Terminator: Salvation mich enttäuscht hat. Der dritte Teil "Rebellion der Maschinen" hatte bereits meine Euphorie in Fortsetzungen der Reihe stark gebremst. Wurde es nun noch schlechter oder wieder besser?



    Meine Hoffnung bestand nun noch in Christian Bale, der nach American Psycho, Equilibrium, Prestige und Batman zu einem meiner Lieblingsschauspieler avanciert war.

    Terminator 4 hat diesem positiven Bild jedoch Schaden zugefügt: zu schwach war der Eindruck, den Christian Bale als John Connor - dem Anführer der Menschheit im Widerstand gegen die Maschinen - vermittelte.



    Bildgewaltig ist dieser Film allemal: mit Effekten wird nicht gegeizt - in der heutigen Zeit leider viel zu oft ein Indiz dafür, dass die Story schwach und/oder lückenhaft ist.

    Das Endzeit-Szenario ist düster gezeichnet, die Atmosphäre wird dem Zuschauer gut vermittelt.

    Allerdings erinnern die Roboter - insbesondere der Hydrobot und der Harvester - stark an Transformers. Auch die Szenen der Gefangennahme von Kyle Reese und das Sound Editing erinnern an War Of The Worlds.



    Hinzu kommen die Bezüge zu den bisherigen drei Filmen. Diese bringen Kenner der Reihe im ersten Moment zum Schmunzeln, wirken jedoch im Nachhinein stark lächerlich.

    Egal ob Zitate wie "ich komme wieder" eines John Connors, "wenn Du leben willst, ..." eines Kyle Reese' oder der Cameo-Auftritt von Schwarzenegger - wenn man es denn noch so nennen darf. Das alles ruft beim aufmerksamen Kinobesucher nur eine Reaktion hervor: ungläubiges Kopfschütteln.



    Zusammen mit den anderen Widersprüchen, die hier bereits zahlreich aufgelistet wurden, kann "Terminator 4: Salvation" nur als ein Versuch, eine großartige Reihe weiterzuführen, angesehen werden. Diese Aufgabe einem Musikvideo-Regisseur (Schuster, bleib bei Deinen Leisten!) anzuvertrauen halte ich jedoch für unverantworlich. Die hier offenkundig fehlende Regieerfahrung in Sachen Blockbuster schadet dem Film enorm - da helfen auch Hollywood-Größen wie Christian Bale und Michael Ironside nicht weiter.

    Hätte beispielsweise ein Christopher Nolan im Regiestuhl Platz genommen, hätte T4 viel mehr Potenzial gehabt und vermutlich an die Erfolge von T1 und vor allem T2 anknüpfen können.



    Doch so reicht es nur für durchschnittliches Popcorn-Kino, das nicht einmal Fans vom Hocker zu reißen vermag.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Kurzfassung vorweg, Man nehme: Matrix und Mad Max, gut Umrühren, et voilà- Terminator

    Die Erlösung.



    Das zumindest war mein Eindruck von dem Film als ich ihn gestern gesehen habe. Es fehlt einfach alles was die ersten beide Teile zu einem unvergesslichem Aktion spektakel machte.(Der dritte Teil hatte aus meiner Sicht auch nicht mehr das was einst den Terminator ausmachte.)Ich bin großer Fan der ersten beiden Teile und hatte gehofft dass dieser Film wieder das Niveau erreicht, aber weit gefehlt. Keine Spur von Aktion oder Spannung die einem von den Socken haut, oder lange in Erinnerung guter bleibt. Lediglich ein Film der einen Namen trägt, der vor einigen Jahren zu einen Meilenstein der Film Geschichte wurde ... man hat zwanghaft versucht an diesen Erfolg anzuknüpfen aber es ist aus meiner Sicht leider nicht gelungen. Man merkt deutlich das James Cameron seine Finger leider wieder nicht im Spiel hatte. vieleicht aus gutem Grund...

    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Zuerst einmal möchte ich die Action loben.Sie setzt meiner Meinung nach neue Maßstäbe.Die Terminator,Explosionen und das Fluggerät wirken unglaublich realistisch.Dazu gehört auch die Soundkulisse,die wirklich super ist.Die Action macht praktisch den ganzen Film aus,denn Geschichtlich kann man hier nicht viel erwarten.Das liegt leider daran,das der Film nicht über eine Länge von 2 Stunden und etwa 20 Minuten geht.Denn dann könnte man noch alles reinpacken was gefehlt hat:Ein tiefgehenderer Verlauf,der dann auch den Schauspielern zu mehr entfaltungen hätte bringen können.C.Bale hatte eigentlich gar nichts zu tun,was,wie oben schon gesagt,an der Geschichte liegt.S.Worthington dagegen überzeugt als Hybrid,wobei diese Figur nich die Menschlickeit aufweisen kann wie in Terminator 2 der T-800.Durch die Wüsten und den zerstörten Städten hätte jeder durchlaufen können.
    Spannend ist der Film trotzdem,was nur an der Action liegt.Wie man's eben nimmt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Geht man auf diese beliebte Filmkritikseite unter dem Topic "Terminator Salvation", wird der Leser von mageren 4 von 10 Sternen begruesst. Meiner Meinung nach nicht gerechfertigt. "T-S" war weit mehr als dumpfes Actiongeballer...Zu dieser Einsicht kommt man aber erst beim zweiten Gucken. Ein solider zweilaeufiger Handlungsstrang laesst den Zuschauer konsequent auf die Begegnung zwischen J. Connor und M. Wright hinzusteuern und unterhaelt durchaus aufregend. Was viele als Manko ansehen ist das "schmalzige" Ende des Films. Hier sollte man mal eine andere Sichtweise probieren: Wenn eine Armee zum groessten Teil zerstoert ist, Siege in weiter ferne, was bleibt einem als purer Kampfeswille, Aufopferung und heroischer Taten wie auch Gerede? So zeigen auch solche Szenen, wie vermutlich sich eine Gruppe von Menschen verhalten koennte. Generell werden in diesem Film die Untiefen und Tiefen des mneschlichen Wesens gezeigt, wie das Verhalten im Angesicht des Ueberlebenskampfes, der Trauer, dem Siege, der Verzweifelung etc....Gut dargestellt durch eine recht gut ausgewaehlte Besetzung wie Christian Bale und Sam Worthington. Bale mit Verlaub wirkt doch ein bisschen Eindimensional als John Connor, was sicherlich daran liegen mag, dass sein Charakter nur in Szenen den Kampfes und Vorbereitung gezeigt wird. Was doch als grosser Fehler im Film angesehen werden kann, ist die Entmytifizierung von 'Skynet'. Als Leitmotiv der Terminatorreihe war Skynet relativ unbekannt und bildlich nie wirklich aufzufinden. Es wurde nie eine Ansatz gegeben zu zeigen, wie Skynet denkt oder fuehlt, was ausserordentlicht gut war und so eine Art von Mythos entstehen liess. Abschliessend ist zu sagen, dass Terminator Salvation ein durchaus starker Actionfilm ist, der sich durch seine Konsequenz und guten Aktionszenen weit von der Masse der Actioner absetzt. 8/10 Sterne...McG did it! Dungerly
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Im Jahr 2018: Supercomputer Skynet hat die Welt mit einem eigenmächtigen Nuklearangriff nahezu vernichtet. Nur ein Rest menschhlichen Widerstands regt sich gegen die Übernacht der Maschinen. Auf seinem Weg zum Anführer der Resistance ist John Connor, der seit frühester Kindheit von seinem Schicksal als designierter Retter der Menschheit weiß, nachdem vor Jahrzehnten eine von Skynets Killermaschinen, ein Terminator, in die Vergangenheit gesandt wurde, um seine Mutter zu töten und damit Connors Geburt zu verhindern. Damals (bzw. zukünftig) ebenfalls zurück geschickt: der Soldat Kyle Reese, der nun Primärziel der Maschinen ist, da er John in der Vergangenheit zeugen wird. Da taucht ein gewisser Marus Wright auf. Und birgt ein erschreckendes Geheimnis...

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    Michael Ferris und John Brancato sind zwei Herren, die sich möglicherweise anno 1992 mit ein paar Kumpels zum Videoabend verabredet haben. Im Programm: James Camerons Klassiker "Terminator" und die gerade veröffentlichte Mega-Fortsetzung "Terminator 2 - Tag der Abrechnung". Ferris und Brancato gröhlten ob der geilen Action und Killer-Cyborg Schwarzeneggers cooler Oneliner - und merkten spätestens nach dem vierten, fünften Bier nicht mehr (oder von Anfang an nicht...), dass sich hinter Camerons Maschinen-Saga eine Unmenge an tieferem Sinn verbarg und nicht zuerst mit Krawall, sondern intelligenter Story und erinerungswürdigen Charakteren aufwartete, womit hier nicht nur der Terminator selbst gemeint ist. Dann, zehn Jahre später, bekamen Ferris und Brancato die Gelegenheit, "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" zu schreiben und setzten dabei auf das, was sie für sich als den Kern der Reihe ausgemacht hatten: geile Action und coole Oneliner. Sie rissen die eigentlich abgeschlossene Geschichte wieder auf (unter anderem, um Schwarzenegger ein letztes schauspielerisches Aufbäumen vor der Politiker-Karriere zu schaffen), erzählten im Prinzip die selbe Story zum dritten Mal und landeten nur mit dem Ende einen besonderen Kniff, der Fans und Kritiker einigermaßen versöhnte. Am Schluss von "Terminator 3" passiert der viel zitierte und für abgewendet gehaltene Judgement Day, die Welt versinkt im nuklearen Feuer und anschließend im scheinbar aussichtslosen Krieg mit den Maschinen. Dort beginnt nun "Terminator Salvation", wiederum verfasst von Ferris und Brancato, unterstützt von diversen überarbeitenden Kräften, die in den offiziellen Credits aber unerwähnt bleiben.

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    Nachdem der dritte Teil schon keine neue bot, verzichtet "Salvation", der nicht nur Fortführung, sondern auch gleichzeitig Beginn einer neuen Trilogie sein soll, im Grunde komplett auf eine Story. Eine akurate Charakterzeichnung, die schon bei der "Rebellion der Maschinen" zu kurz kam, geht gleich mit über Bord. "Terminator Salvation" ist geile Action ohne coole Oneliner, der Film besitzt keine Spannung, kein Zentrum, keine innere Schlüssigkeit und auch keine Logik innerhalb der "Terminator-Reihe" als großes Ganzes. "Terminator Salvation" ist eine Hülle ohne Kern.

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    Der Einstieg zeigt den Todeskandidaten Marcus Wright im Jahre 2003 kurz vor seiner Hinrichtung und bei der Einwilligung, seinen Körper der Wissenschaft zu überlassen. Danach springt der Film fünfzehn Jahre in die Zukunft, der Angriff des Computersystems Skynet hat längst stattgefunden und die Welt liegt in grau-braunen Trümmern. Dem Film gelingt es durchaus, in diesen ersten Szenen der trostlosen Zukunft eine bedrückende Atmosphäre zu erzeugen und legt mit gewaltigen Explosionen und einer imposant gefilmten Hubschrauber-Absturz-Sequenz temporeich und mit optischer Wucht gut los. Doch bereits dann beginnt es bei "Terminator Salvation" zu haken. Statt eines sinnvollen Storyaufbaus, der die Absichten der handelnden Personen klar vertritt und im tristen Einerlei der Apokalypse den roten Pfaden markiert, geht so ziemlich gar nichts voran. John Connor findet heraus, dass der junge Kyle Reese, den er später in die Vergangenheit schicken wird, um seine Mutter vor dem Angriff eines Terminators zu schützen und seine eigene Geburt zu bewirken (siehe "Terminator 1") an oberster Stelle der primären Ziele Skynets steht. Dies macht im Grunde ebensowenig Sinn, wie Connors zweiter Platz auf dieser Liste, denn er ist zu diesem Zeitpunkt noch längst nicht der große Führer des Widerstands und von Kyle Reese‘ zukünftiger Vaterschaft in der Vergangenheit weiß außer Connor selbst niemand.

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    Die Zusammenhänge sind zwar nicht gerade unkompliziert, für Kenner der Vorgänger aber auch klar genug bekannt, um die Story von "Terminator Salvation" hier in Frage zu stellen. Besser wird es auch mit dem zweiten Handlungsstrang um Marcus Wright nicht, der in der zerstörten Zukunft erwacht, eine zeitlang umherwandert und schließlich in den Trümmern von Los Angeles zunächst auf einen schwerfälligen, aber waffenstarrenden T-600 und schließlich auf Reese und die kleine, stumme Star trifft. Während die Stimmung des Szenarios weiterhin stimmt, stimmt an Marcus zunächst nicht viel. Für einen Mann, der nicht etwa von einem kompletten Gedächtnisverlust geplagt wird, seinen Namen und seine Vergangenheit als dreifacher Mörder kennt, und dessen letzte Erinnerung somit seine Hinrichtung im Jahre 2003 ist, findet er sich arg fix mit der neuen Situation ab, werkelt unbekümmert an alten Funkgeräten und Autos herum und scheint locker damit klar zu kommen, dass die ganze Welt zum Teufel gegangen ist und sich im Krieg mit Maschinen befindet. Hier verpasst es sowohl die Inszenierung, als auch das Spiel von Sam Worthington, Marcus als Figur eine Dimension zu geben, die er später, wenn sich sein Geheimnis offenbart, so dringend gebrauchen könnte. Bereits die Trailer haben es (ungeschickterweise) verraten: Marcus ist eine Maschine, weiterentwickelt als jeder bisherige Terminator, versehen mit (über-)menschlichem Herz und Hirn. Der interessante Ansatz, der so dramaturgisch ohnehin frühzeitig verschenkt wurde, wird im Film selten platt und unnachvollziehbar dämlich umgesetzt. Später lernt Marcus die Kampfpilotin Blair kennen, rettet sie vor ein paar Raufbolden irgendwo in der Wüste, begleitet sie zu John Connors Standort und wird versehentlich von einer Miene verletzt, die sein Maschinendasein offenbart. Nun sind die Maschinen in "Terminator" der klare Feind und während Connor und seine Mannen dem fremdartigen Marcus misstrauen und seine Vernichtung fordern, rettet Blair ihn aus einem Anflug romantischer (oder wie auch immer gearteter) Gefühle heraus. Das ist in Anbetracht der gesamten Menschheitslage einfach nur stumpfsinnig und von vielen dämlichen Ideen in "Terminator Salvation", die die Story am Laufen halten sollen, mit weitem Abstand die idiotischste.

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    Dies setzt sich in vielen kleinen und großen Ungereimheiten fort, die letztlich auch den Spaß an der größten Stärke des Films rauben, nämlich der Action. Die Soundkulisse ist gewaltig und die Schauwerte enorm, nur der Weg, der zu den ausladenen Action-Sequenzen führt, ist halt ein unfassbar holpriger. Ein Beispiel: eine Gruppe von Menschen steht in einer kaum von irgendetwas zusammengehaltenen Barakke und giftet sich an, plötzlich setzt das Mädchen Star einen besorgten Blick auf und plötzlich bricht mit tosendem Lärm ein riesieges Maschinenungetüm durch die Decke, das mit viel Wumms die ganze Gegend auseinandernimmt. Wie bitte kann sich dieser gigantische Klotz vorher scheinbar völlig lautlos der Hütte genähert haben?

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    "Terminator Salvation" findet über die gesamte Laufzeit zu keinem einzigen Punkt, der mitreißen könnte. Bei all den vielen atmosphärischen Gemälden der Schlachtfelder kommt dennoch nie die apokalyptische Bedrohung auf, die die ersten beiden Teile auszeichnete. Es fehlt ein Gegner mit einem Gesicht, der wirklich für eine konstant lauernde Gefahr sorgen könnte. Was hier für Thrill sorgen soll, ist die Entführung von Kyle Reese in ein Konzentrationslager der Maschinen, wo diese Forschung zur Weiterentwicklung der Cyborgs betreiben. Dass Reese dabei, nachdem er von den Maschinen identifiziert wurde, nicht sofort terminiert wird, wo er doch oberstes Ziel sein soll, ist ein weiterer gewaltiger Bruch in der filminternen Logik. Insgesamt plätschert das Geschehen zwischendurch einfach geradezu belanglos vor sich hin; der Plan der Menschen, den entscheidenen Schlag gegen Skynet mit Hilfe eines abgefangenen Signals, das die Maschinen lahm legen kann, auszuführen, wirkt völlig undurchdacht und taugt kein bißchen zum dramatischen Triebwerk der Story. Auch schlimm ist dabei der von Michael Ironside gespielte General Ashdown, der einen Militärschlag gegen Skynets Hauptquartier auf Kosten der dort Gefangenen Menschen anordnet. Unterste Klischeeschublade.

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    Der Showdown überzeugt widerum auf der Action- und versagt auf erzählerischer Seite. Connors Duell gegen das Erst-Modell des T-800 ist nett anzusehen, auch wenn nach kurzer Zeit hier ein Zitat an die alte Trilogie das nächste jagt. Arnold Schwarzeneggers Cameo, bei dem sein Gesicht digital auf den Körper des Bodybuilders Roland Kickinger kopiert wurde, wird pompös eingeleitet und wirkt trotzdem irgendwie völlig verfehlt und zu selbstgefällig in Szene gesetzt. Die Story um Marcus Wright wird nebenbei absolut unzureichend zu Ende gebracht (oder überhaupt nicht, je nach dem was die Fortsetzungen bringen) und außer, dass Sam Worthington nach der schwachen Einführung ein gewisses Charisma mitbringt, hätte es diesen Charakter im "Terminator"-Universum nicht gebraucht, da er dem ganzen trotz seiner propagierten Einzigartigkeit eben nichts einzigartiges hinzufügt.

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    "Terminator Salvation" ist ein Film mit vielen, vielen Schwächen und einigen wenigen Stärken, die nur über den Rücken der Schwächen geschaffen werden können und dadurch nahezu verpuffen. Hauptdarsteller Christian Bale kommt nicht dagegen an, dass sein John Connor zu wenig zu tun bekommt, um wirkliche Präsenz zu entwickeln, Worthington scheitert an seinem nicht weit genug gedachten Charakter und dem Film selbst fehlt es daran, was er als den wichtigsten Unterschied zwischen Menschen und Maschinen nennt: ein starkes Herz. Aber, wenn sich irgendwann einmal wieder ein paar Kumpel zu einem Videoabend treffen, werden sie zumindest ob der geilen Action gröhlen. Und bis dahin wird man vielleicht längst vergessen haben, dass "Terminator" einmal intelligentes Kino mit spannender Story und Charakteren war...

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    http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendId=418824324&blogId=492779021
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Wie bewertet man einen Film, auf den man sich jahrelang gefreut und auf den man sehnsüchtig erwartet hat?



    Als erstes muss ich sagen, dass ich nachdem ich die Teile 1 und 2 der Terminator-Reihe gesehen habe, jeweils eine Woche lang nicht schlafen konnte und Albträume hatte.

    Ok, ich war 13 Jahre alt als die Filme im Fernsehen zu sehen waren und diesen Meisterwerken des Thrills und der Spannung noch nicht gewachsen. Dann kam der 3.Teil in die Kinos, den ich mir mehrere Male angesehen habe und der schon eine große Enttäuschung war. Das lag meiner Meinung nach an den schlechten Schauspielern (Nick Stahl und Claire Daines) und nicht an dem Aussehen des Films.



    Mit dieser Ernüchterung aus dem dritten Teil bin ich dann in den vierten gegangen und habe gehofft, dass da jetzt wieder besser sein würde und sich endlich meine Fragen klären würden: Wie wird der schwächliche John Connor aus dem dritten Teil der Anführer der Menschheit? Wie wird die Welt nach den Atombomben aussehen? Wo werden die Menschen leben? Wie wird sich Skynet darstellen und welche Hilfsmittel wird es nutzen, um den Menschen den Kampf anzusagen? Wo kommt Kyle Reese her, wer waren seine Eltern und wie tritt er in Kontakt mit John?

    Ich bin damals ins Kino gegangen, um die Geschichte hinter dem Ganzen zu erfahren, sowie wenn man die Geschichte unserer Vergangenheit in der Schule durchnimmt. Für mich war das alles so, als wenn diese Filme wirklich real sein könnten. Nicht nur deshalb hatte ich hohe Erwartungen in diesen Film gesteckt, sondern auch wegen den Schausielern. Christian Bale, der in "Batman Begins" toll war oder Anton Yelchin, der in "Star Trek 11" vielversprechend war.



    Nun komme ich zu der eigentlichen Bewertung des Films:

    Die Story konnte mich von Anfang an nicht überzeugen. Das Problem war nicht, dass es einige Dinge gab, die auf mich sehr unlogisch wirkten: Wie kann John mit einem Helikopter abstürzen und neben ihm eine Atombombe explodieren und ihm passiert nichts? Warum nimmt Skynet Kyle Reese gefangen,um John anzulocken, anstatt Kyle direkt zu töten? Man könnte zwar sagen, dass das den Film spannend macht und deshalb nicht logisch war, aber mir wäre es um einiges lieber gewesen, wenn der Film etwas mehr Logik beinhaltet hätte.

    Das Hauptproblem hatte ich aber damit, dass meine Fragen zu John Connor und Kyle Reese absolut nicht beantwortet wurden. John ist scheinbar zum Anführer geworden, weil er die Zukunft kannte und er hat auch keine Entwicklung durchgemacht,sondern ist gleich von Null auf Hundert von einem Schwächling zum Anführer der Menschheit geworden.

    Kyle scheint schon immer in Los Angeles gelebt zu haben und woher Star kommt und wer sie ist, war auch völlig unklar. Diese Riesenlücke in der Story hätte meiner Meinung nach gefüllt werden müssen und stellt selbst die groben Logikfehler in den Schatten. Die 3 Punkte, die ich vergeben habe, hat sich der Film durch die einigermaßen durchdachten Action-Szenen verdient, die Story bekommt eine glatte Null.



    Abschließend lässt sich noch sagen, dass ich mich auf den 5.Teil freue. Wie ich gelesen habe, wird James Cameron dort mitwirken, der nach seinem Film "Avatar-Aufbruch nach Pandora" jetzt wohl endgültig in das Filmolymp aufgestiegen ist und hoffentlich der Terminator-Reihe einen neuen Glanz verleiht, indem er McG beibringt, wie man gute Technische Fähigkeiten mit einer ausgefeilten Story kombiniert.



    anj159
    anj159

    10 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Nach den vielen schlechten Kritiken waren meine Erwartungen an den Film wirklich nicht hoch, umso erfreulicher war der Kinobesuch und die Erkentniss, dass der Film ziemlich gut ist!

    Finde den Film ansprechend und spass macht er auch, könnte nur ein wenig länger sein und John Connor mehr zur Geltung kommen.



    Ansonsten gibts von einem alten Terminator Fan gute 8/10 Punkten ;)

    AmabaX
    AmabaX

    189 Follower 328 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Die Charaktere bleiben blass die Story wird langweilig erzählt. Die Action war allerdings gelungen. Als Action-Film nicht schlecht als Fortsetzung versagt.
    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    99 Follower 216 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. April 2012
    „T4: Salvation“ knüpft bezüglich des Actiongehaltes an seine Vorgänger an und kann sogar noch eins drauf setzen. Die knapp 2-stündige Materialschlacht bietet neben unterschiedlichsten Kampfrobotern auch allerlei Explosionen, Verfolgungsjagden und Schusswechsel. Die postapokalyptische Optik erinnert dabei an Filme wie „Mad Max“ und schafft eine thematisch passende Atmosphäre. Zusammen mit einer gelungenen Kamera kann man zumindest visuell von einem großen Film sprechen.
    Leider gilt dies nicht für die Handlung und die Figurenzeichnung. Abgesehen davon, dass die Story allgemein zugunsten der Materialschlacht zurückstecken muss, einige Fragen aufwirft und auch wenig Spielraum für eine tiefgründige Charakterzeichnung bleibt, haben mich auch einige Szenenwechsel gestört. An einigen Stellen wirkte der Film unfertig, die Übergänge zwischen bestimmten Szenen waren nicht immer fließend.
    Schauspielerisch wird nur Mittelmaß geboten. Es fehlt letztlich eine Figur wie Schwarzenegger, die eine starke Präsenz ausstrahlt und den Film dominiert. Weder Christian Bale noch Sam Worthington können große Akzente setzen. Allein die Durchhalteparolen Connors übers Radio schaffen eine gewisse Atmosphäre. Es wurde leider verpasst die Charaktere, vor allem John Connor, von dem man ja schon so viel in den Teilen zuvor gehört hat, näher zu beleuchten. Auch Marcus ist als Hybrid und mit den Erinnerungen eines Menschen eigentlich ein sehr interessanter Charakter, auf den man letztlich, wie es in reinen Action-Filmen allzu oft der Fall ist, nicht näher eingeht.
    Was mich vom Drehbuch etwas gestört hat, ist die Tatsache, dass Skynet „ein Gesicht“ bekommen hat. Bisher verkörperte Skynet etwas Unbekanntes, was überall war und keinen festen Standort besaß. Nun gibt es eine Skynet-Zentrale und ein gewisses Bewusstsein. Skynet bekommt eine Stimme und wird personifiziert. Man hätte das vielleicht lassen sollen. Übrigens fand ich das Ende nicht so schlimm, wie von vielen zu hören ist. Es ist ein logisches Ende, auf das sich die Story konsequent hinbewegt. Insgesamt empfand ich es als stimmig und abgerundet.

    Fazit: T4 kann nicht mit T1 und T2 mithalten, fällt aber meiner Meinung nach nicht merklich im Vergleich zu T3 ab. Für einen unterhaltsamen und actionreichen DVD-Abend ist auf jeden Fall gesorgt.
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