Terminator: Die Erlösung
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Movie-Dude
Movie-Dude

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0,5
Veröffentlicht am 7. August 2012
Oh weh. Terminator 4 ist einer meiner persönlichen Hass-Filme. Wie man bei einem solchen Budget und einem solchen filmischen Fundament (bezogen auf die vorherigen Teile) so konsequent in die Scheiße treten kann ….. das ist schon eine Leistung – im aller negativsten Sinne!

Das einzige Positive, was man über den Film äußern kann, ist die optische Darstellung. Aber das war es auch schon. Demgegenüber steht eine (S)hitparade an Tritten ins Fettnäpfchen.
Zunächst einmal ist die Prämisse total bescheuert. Wieso setzt der Film nicht da an, wo Teil 3 aufgehört hat? Man hätte den Aufstieg John Connors miterleben und seiner Person einige Facetten hinzufügen können. Das Motiv, wie John Connor die versprengten und ängstlichen Reste der Menschheit unter sich eint, hätte so viel hergeben können. Doch nichts davon …. stattdessen setzt der Film da an, wo John Connor bereits Anführer ist, ohne dass diese Position irgendwie hinterfragt wird. Vor allem lernen wir nichts über John Connor, was wir nicht schon vorher gewusst hätten.
Nächster Minuspunkt ist das Setting. Wo sind all die feindlichen Maschinen? Und warum sind die Menschen so hervorragend ausgerüstet? Wo der Widerstand in Zukunftsvisionen aus Terminator 1 und 2 noch mit umgebauten Pickups agieren musste, greift er nun auf eine intakte Luftwaffe sowie auf U-Boote zurück …. was zur Hölle? Lustig übrigens, dass man sich nicht entblödet, miteinander zu funken und auch sonst alle computergestützten Möglichkeiten im Umgang mit diesen Vehikeln zu Nutzen ….. obwohl Skynet dass sich jederzeit zur Nutze machen könnte. Doch scheinbar hat Skynet, nachdem es die gesamte Infrastruktur der Menschheit gegen diese selbst genutzt hat, kein Interesse mehr daran. Sinn?
In Terminator 4 gilt übrigens: Ein Logikloch kommt selten allein. So ist es von Seiten einer Widerstandskämpferin nicht okay, draußen mit der Pistole zu schießen. Es könnte ja die Maschinen anziehen. Jedoch ist es scheinbar völlig in Ordnung, vor der eigenen Hauptbasis (!) mitten in der Nacht ein Napalm-Bombardement abzuhalten …. Oh, und Aspirin ist ein sehr seltenes Gut – aber Herztransplantationen lassen sich ohne große vorangegangene Überlegungen durchführen (kein Scheiß …)
Die wahre Krönung in Sachen Hirn- und Sinnlosigkeit ist jedoch, als John Connor mitten in die Höhle des Löwen spaziert und alles, was Skynet unternimmt, besteht darin, Connor einen einzigen unbewaffneten Terminator auf den Hals zu schicken. Sehr konsequent ….. Überhaupt wird Skynet an einer Stelle im Film wie eine böse Versucherin dargestellt und nicht etwa wie ein Programm, dass in Sekundenschnelle kalkuliert und dann einfach handelt.

Fazit – Der Film macht wirklich zu gefühlten 97% alles falsch, was man nur falsch machen kann. Würde es sich um einen eigenständigen Titel halten, könnte ich vielleicht noch 1,5 oder 2 Sterne geben. Doch in Anbetracht des großen, stinkenden Haufens, den man hier auf die Terminator Trilogie macht, bleibt nur die Tiefstwertung.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Als weiblicher Terminator-Fan, bilde ich vermutlich eine Ausnahme und das ist auch meine Beurteilung von Salvation: ich mag den Film und halte ihn für gelungen.



Aber warum mag ich ihn?



Zum einen gefällt mir der Cast. Christian Bale ist ein viel glaubwürdiger John Connor als Nick Stahl. Sam Worthingten als Marcus stiehlt ihm meiner Meinung nach als Sympathieträger des Films die Show, was Connor blass wirken lässt und der junge Anton Yelchin macht seine Sache gut.



Gerade da ich Terminator 3 mit einem weiblichen Terminator und Nick Stahl fehlbesetzt fand, wurde ich hier durch die gute Besetzung entschädigt.



Wir sind endlich in der Zukunft angelangt. Seltsamerweise bildet sie die Vorgeschichte. Wir sehen eine post-apokalyptische Welt, alles kommt uns bekannt und gesehen vor, was daran liegen mag, dass der Weltuntergang immer gleich aussehen wird. Armeetruppen bilden den Widerstand. Sie ziehen suchend und kämpfend durch das Land. Nun wirkt alles sehr nach Kriegsfilm, meiner Meinung nach recht realistisch.



Gemenschelt wird als der menschliche Terminator Marcus erscheint. Seine Annäherung mit Kyle und Star, seine Flucht, seine Diskussionen, dass alles rührt und bringt auch Spannung auf.



Die Logikfehler stoßen am meisten bei Skynets dämlichen handelnn bitter auf. Die T800 sehen jedoch ganz gut aus, Arnies Cameo-Auftritt rundets ab.



Das Ende ist ein Happy-End, aber eins wie schon erwähnt wurde, gezwungen auf die Tränendrüse drücken will.



Marcus spendet sein Herz. Bei mir hat es das Gegenteil bewirkt: Ich wurde wütend. Ein Happy-End sieht für mich anders aus. Durch die Wut hinaus kann man nicht trauern und genauso wenig sich freuen.



Nur eins ist sicher: Der 5. Teil.



Schade, dass Sam Worthingten wahrscheinlich nicht mehr dabei sein wird.
papa_AL
papa_AL

11 Follower 76 Kritiken User folgen

2,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
So nun hab ich ihn auch endlich gesehen.

Ich als großer Terminator-Fan wollte ihn mir

eigentlich gleich am Bundesstart reinziehen,

hatte aber leider keine Zeit.Deshalb musste

nun der Montagabend herhalten, da ist wenigstens

"Kinotag" d.h. auf allen Plätzen 4Euro :)



Nun zum Film: Ich als absoluter Fan der ersten

Drei Teile wurde nicht enttäuscht, was aber wohl

daran lag das ich mir im Vorfeld die ein oder andere

Kritik durchgelesen habe und den Pressespiegel,

welcher eher negativ war, im Auge hatte. Dementsprechend

waren meine Erwartungen etwas runtergeschraubt.

Der Film war nicht schlecht, aber auch nicht wirklich

gut und schon gar kein Meilenstein wie "T1" und "T2".

Um mal zu den positiveren Punkten zu kommen:

Die Action rummst und kracht ordentlich!

Die vielen Explosionen sind wuchtig und

größtenteils "handgemacht" und dieser riesige

(hab leider den Namen vergessen) transformerartige

Terminator ist optisch klasse und kommt auf der

großen Leinwand einfach gut rüber.Nicht unbedingt

so das mir die Kinnlade runterklappt, aber

rockt schon ordentlich, könnte man sagen.

Im Allgemeinen ist die Action gut in Szene

gesetzt, zwar nicht revolutionär aber durchweg

unterhaltsam und solide. Allerdings muss ich

sagen echte Höhepunkte fehlen mir ein wenig.



Die Darsteller sind auch positiv zu erwähnen.

C.Bale hat mir als John Connor gut gefahlen,

mir würde so spontan auch keine bessere Besetzung

für die Rolle einfallen, Nick Stahl (aus dem dritten

Teil) wäre sicherlich nicht besser gewesen.Allerdings

gibt das Drehbuch Bale auch keine Chance richtig

zu Glänzen. Sam Worthington gefällt mir ebenfalls

gut (hätte mir Liev Schreiber auch für die Rolle

vorstellen können), allerdings hat er auch das Problem

das das Drehbuch seinem Character Marcus nicht mehr hergibt.

Es fällt keiner großartig negativ auf. Die Rolle

von M.Ironside hätte ruhig etwas größer ausfallen können

und A.Yelchin macht seine Sache auch gut.

Ein dickes Plus ist auf jeden Fall der Auftritt von

(CGI-)Arni! Er ist zwar nur circa 20 oder 30 Sekunden

zu sehen, aber trotzdem ging sofort ein Raunen durch

den Saal und im Nachhinein betrachtet war das einer der

wenigen, vielleicht sogar der einzige echte Höhepunkte im Film!



Ich muss ja zugeben das dieser McG seine Sache nicht so schlecht

gemacht hat wie befürchtet. Er hat sicherlich sein bestes gegeben

und über weite Strecken ist die Inszenierung auch gelungen.

Nicht genial oder besonders einfallsreich, aber doch

solide, mit gutem Tempo und einigen atmospährisch gelungen

Einstellungen. Das große Problem dieses Film ist nicht unbedingt

McG sondern das schwache Drehbuch! Über eine paar kleinere

logische Ungereimtheiten sehen ich bei krachenden Actionfilmen

gern hinweg, aber vor allem zum Ende hin gibts doch

ein oder zwei Dinge die so nicht hätten seien dürfen!

Überhaupt fehlt es dem Drehbuch an guten Einfällen.

Die Figur Marcus Wright hätte viel mehr Potenzial gehabt,

welches leider fast völlig verschenkt wird! Ich hätte mir

auch etwas mehr über John Connors "Weg zum Anführer" gewünscht.

Hier wurde ebenfalls Potenzial nicht genutzt was unter anderem

dazu führt das die Story dem Titel "Terminator4" nicht würdig ist!

Was ich auch leider feststellen musste ist das, abgesehen von

dem kurzen Arni-Auftritt, sich kein echtes "Terminator-Feeling"

bei mir eingestellt hat. Arni ist einfach DER Terminator und

die ersten Drei Teile lebten einfach unter anderem von ihm und

dem genialen James Cameron und nun sind sie beide nicht mehr

da und das macht sich einfach negativ bemerkbar!

Der Film hätte auch ruhig noch düsterer sein können und auch

der Gewaltgrad ist zu milde für einen Terminator-Film! Eine

Freigabe ab16 rechtfertigt sich nicht wirklich. Hier zeigt sich

dann doch die absolute Geldgeilheit, statt den Krieg in der

Zukunft gegen die Maschinen düster und knallhart zu zeigen

wird lieber alles ein wenig auf Mainstream gebürstet, dann rollt

der Rübel eben noch besser!



Insgesamt keine komplette Enttäuschung, da es einiges fürs

Auge gibt und die krachende Action und das straigte Tempo

wenigsten meistens über die Logiklöcher hinwegtäuschen.

Würde der Film nicht "Terminator" heißen und wäre einfach nur

irgendein Endzeitactioner mit Christian Bale wäre mein Fazit

sicherlich positiver, da es für Actionfans wirklich gute

temporeiche und optisch sehr gelungene Unterhaltung gibt, aber

ein richtiger Terminator Streifen braucht einfach mehr, vor

allem eine viel bessere Story und mehr Härte und am besten

noch Arni in der Hauptrolle dann könnte es auch mit Teil 5

mal wieder klappen!



5/10

Kino:
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich hoffe inständig, dass es das letzte schlechte Sequel der Terminatorreihe ist. Einziger Lichtblick des Filmes ist Christian Bale, ein besonderer Schauspieler, der immer hervorsticht. Ansonsten ist er leider sehr flach.
Lamya
Lamya

1.330 Follower 801 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Der Film hat mir sehr gut gefallen. Viel Action, tolle Effekte und gute Schauspieler. Habe die anderen Teile nicht gesehen und kann somit nicht vergleichen. Nachdem ich den Trailer gesehen habe, habe ich zwar noch etwas besseres erwartet, aber war trotzdem gut. Kann man sich auf jedenfall anschauen!



7/10
starvinmarvin
starvinmarvin

10 Follower 41 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Meiner Meinung nach war der Film trotzdem noch sehenswert, auch ohne arnie kam noch n bissel terminatorflair auf^^ allerdings war die story wirklich nich der rede wert.. hab mich dennoch gut unterhalten gefühlt und den dritten fand ich persönlich auch nich grad weltbewegend. immerhin mal n neues setting, is denk ich ausbaufähig, aber bitte in zukunft ohne McG...
Kino:
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
...um diesen film zu beschreiben. es ist ja nicht so das ich nach dem desolaten dritten teil auch nur annähernd an einen guten vierten teil gedacht habe, aber das war ja wirklich jenseits von gut und böse und meiner meinung nach ein schlag ins gesicht für alle cameron fans und freunde der ersten beiden teile.

würde dieser film als unabhängiger sci-fi titel vermarktet werden, könnte man sagen: " okay ein weiter cgi film der mich n paar minuten unterhalten kann" aber dieser film hat so gut wie nichts mit der idee des "judgement day´s" zu tun. die kämpfe sind grauenvoll, die schauspielerische leistung ist unglaublich mies und selbst die hochgelobten cgi effekte wirken hölzern (im direkten modernen vergleich zu transformers 2 z.b.)

wie dystopisch und zerstörend habe ich mir in den 90ern den kampf vorgestellt den john connor in der zukunft gegen skynet führen wird. und DAS soll es sein ? Vielen dank Hollywood.

und das schlimmste an dem film ist das er einen weitern beginn für eine neue trilogie darstellt.

wenn so die zukunft des kinos aussieht sag ich nein danke und leb weiter in den 80ern.

aber so sieht´s halt aus wenn profitgeier kino machen und keine filmliebhaber mehr. brave new world..
Sweeney Todd
Sweeney Todd

5 Follower 30 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Erst einmal eine Nachricht an alle Personen, die im Vorfelde so über diesen Film hergezogen haben:

Das ist absoluter Quatsch!

Terminator: Die Erlösung ist ein solider, guter Kinofilm, den ich sehr genossen habe zu sehen.

Die Story mag auf den ersten Blick vielleicht etwas dünn erscheinen, doch ist gerade dies die Stärke von Terminator 4. Die Drehbuchautoren haben sich nämlich gar nicht erst die Mühe gegeben eine komplizierte Story aufzubauen, sondern wollte simpel bleiben, aber dennoch auf kleinste Details achten, die den Film leben lassen. Und, mal ehrlich, wer guckt sich Terminator an, wenn er keine gute Action sehen will. Insgesamt hat mir der schmutzige apokalyptische Look des Films sehr gut gefallen. Danny Elfman liefert einen guten Soundtrack, passend zu dem Film und die Schauspieler allesamt und ausnahmslos eine gute Leistung. McG liefert eine konstante Regie ab, bei der es höchstens einige Kleinigkeiten zu bemängeln gäbe.

Insgesamt ist Terminator 4 eine gute Kinounterhaltung und der Gang ins Kino ist besonders für Actionfans besonders zu empfehlen. Auch der Auftritt des gedoubelten Arnold Schwarzenegger ist sehr amüsant!

Besonders gut ist außerdem, dass sich T4 in die Reihe der anderen Terminator-Teile einfügt, ohne sie versucht an sie heranzukommen.

7/10
Kino:
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Kurz:

Schlechter und langweiliger Plot. Zu viel Special Effects.

Der Harvester ist für Transformer-Kiddies.

Die Zitate aus den Vorgängern

wirken lächerlich.



So wie Star-Wars 1 und 2

völlig materiell-überzogen und es wird zu viel gezeigt und zu wenig gesagt. Schade.

Kino:
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 26. Oktober 2019
Nachdem ich diesen Film gesehen habe, war ich sehr enttäuscht, ich hätte nie gedacht das man mit einen 200Mio. Dollar Budget und einer genialen Vorlage, so einen dermaßen schlechten Film drehen kann.Während des ganzen Filmes kommt kaum Spannung auf, das beklemmende Gefühl, welches man bei den ersten beiden Teile gehabt hat, bleibt völlig aus. Die Story sowie die Handlung sind größtenteils unlogisch, physikalische und medizinische Gesetze werden von Mcg ganz und gar ignoriert. Vorallem der Schlußkampf ist dermaßen lächerlich, wie kann man bitte schön in einer Fabrik, in welcher mindestens 1 Milliarde Roboter hergestellt werden, gegen einen einzelnen T-800 kämpfen. Sogar im Anschluß können John Connors Gefolgsleute unbemerkt in die Skynetzentrale spazieren um ihren Anführer zu retten. Abgesehen davon und der Vielzahl an weiteren Logikfehlern, findet auch auch kaum Charakterentwicklung
statt, die einzelnen Personen bleiben größtenteils blass, Sympathieträger kristallisieren sich nicht heraus und die schauspielerische Leistung ist auch eher Durchschnitt.

Selbst von der Optik, kann der Film nicht überzeugen, bei so einem Budget erwartet man schlichtweg mehr.

Alles in allem beweist Mcg wieder mal allen Kritikern das er ein miserabler Regisseur ist, welcher kein Talent zum Filme drehen besitzt.



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