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    Der seltsame Fall des Benjamin Button
    Durchschnitts-Wertung
    4,0
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    54 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 24. September 2012
    Verstehe den Hype um den Film nicht ganz. Die Namen Fincher, Pitt und Blanchett können doch wohl noch nicht als Gütekriterium gelten.
    Der Story fehlt einfach irgend ein Spannungsmoment abgesehen von der Frage, wie es wohl möglich gewesen ist mit der umgekehrten Lebenssequenz. Und dafür ist er mit seinen fast drei Stunden Laufzeit einfach viel zu lang.
    Tetsuo
    Tetsuo

    8 Follower 32 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 11. Juli 2011
    Es ist schon etwas her, dass ich den Film gesehen habe. Nun muss ich sagen, dass er mir nicht wirklich als bemerkenswert in Erinnerung geblieben ist. Er ist gut ... eigentlich sogar sehr gut, aber irgendwie ist er nicht haften geblieben. Ergo: 6 Pkt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 24. April 2010
    David Fincher gelingt es die außergewöhnliche Geschichte durch perfekt Ausstattung und gute Effekte gekonnt in Szene zu setzten. Lediglich das Herzstuck des Films, die doch sehr langatmige Handlung mit vielen Schwächen verhindert, dass "Der seltsame Fall des Benjamin Button" als Meisterwerk betrachtet werden kann. So bleibt er leider nicht mehr als ein wirklich guter Film.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 4. März 2010
    "Ich wurde unter ungewöhnlichen Umständen geboren." So beginnt der seltsame Fall des Benjamin Button, die Filmfassung einer Kurzgeschichte von F. Scott Fitzgerald aus den 1920er-Jahren.



    Auf ungewöhnliche Weise ist Adoptivsohn Benjamin mit Nachnamen Button, ein äußerst merkwürdiger Mensch.

    Als kleines Baby wurde er alt geboren und die Chancen das er seine todesnahe Geburt überlebt wäre unwerscheinlich.

    Doch tatsächlich, wachsen ihm Haare und seine jugendhafte Schönheit kommt zur Geltung, er wird jünger. Benjamin verliebt sich auf´s neue in seine Freundin Daisy und lebt sein eher mysteriöses Leben mit Umständen und Provokationen...



    David Finchers Mystery-Drama ist etwas ähnlich wie Francis Ford Coppolas "Jugend ohne Jugend" (7/10).

    Jedoch hat "The curios case of Benjamin Button" seine eigenwillige Erzählperspektive und Darstellung. Die bezaubernden Drehorte und die netten Optikstriche bringen Benjamin´s Liebesleben gut auf Trapp. Für 159 Spielminuten ist das Drama allerdings viel zu langatmig erzählt worden, wobei sich dadurch viele Details bequem machen können und die Story nicht so fade runtergeleiert wird.Mit "Fight Club" und "Zodiac", lässt sich der Film des Jungwerdens nun wirklich nicht vergleichen. Die frische Prärie die takthaften Gedanken lassen "Benjamin Button" zu einem sehr vielversprechendem Thema umwenden. Brad Pitt hätte eigentlich auch einen Oscar verdient und die Nebendarsteller hatten auch sehr viel Herz.



    Fazit: Nach 1 1/2 Stunden sitzen, geht der Film an seine Grenzen, wer sein Interesse an "Benjamin Button" gefunden hat, wird sich hierköstlich vergnügen, mit guten Dialogen und einer tollen Besetzung kann der monotone Samstagabend gerettet werden. Für Anspruchsvolle wird dieser Film ein wahres Vergnügen sein, doch manchmal geht die Story zu weit ins Leere.



    Flying Circus
    Lamya
    Lamya

    1.289 Follower 801 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ein ganz toller Film. Klasse erzählt von Anfang bis zum Ende. Super Schauspieler und tolle Bilder. Zwar etwas unlogisch, die Geschichte, aber nunja das stört nicht wirklich. Sollte man sich aber auf jedenfall mal anschauen. Er wird gefallen, sicher!



    8/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Die ursprüngliche Idee von F. Scott Fitzgerald wurde grandios aufgegriffen und mit einer einfallsreichen Geschichte rund um Benjamin Button detailreich umgesetzt. Von Anfang an ist es vor allem die Story und die besondere Situation von Benjamin die einen in den Bann zieht. Eine exzellente Maske und super Effekte (beim "jungen" Pitt) tragen ihr übriges zu einem herausragenden Werk des Modernen Kinos bei. Brad Pitt zeigt einfach, dass er neben seinem Aussehen auch wirklich zu den Besten Schauspielern, in meinen Augen - aller Zeiten, gehört. Einziges Manko ist leider das "Ende". Hätte man eventuell nach der "normalen" Zeit von 2 Stunden ein offenes Ende gewählt, welches den Zuschauer dazu angehalten hätte über den Verbleib von Benjamin zu spekulieren wäre ich gewillt gewesen hier über eine 9 bis 10 nachzudenken. Aber die viel zitierte Szene mit dem Baby Benjamin in den Armen von Daisy war mir leider zu stark geprägt von der Absurdität des wieder "schrumpfenden" Benjamins. Er ist ja auch nicht ausgewachsen auf die Welt gekommen. Auch wenn die ganze Story surreal ist, stören mich solche Dinge dann leider doch sehr. Deshalb leider nur eine 8 in der Wertung. Das aber auch nur wirklich aufgrund der letzten 20 min. Der Rest hat, vor allem aufgrund der Idee, das Potential Filmgeschichte zu schreiben.
    Flo E.
    Flo E.

    7 Follower 24 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Erster Kritikpunkt: Der Film ist mit 166 Minuten definitiv viel zu lang geworden. Zu oft verliert sich die Geschichte um den immer jünger werdenen Benjamin Button in sehr ausufernden Erzählungen, presst immer mehr neue Figuren in die Geschichte, streicht interessante Sequenzen zu kurz an, während andere Szenen viel zu lang behandelt werden. So wirkt die Handlung nicht immer ganz ausgeglichen und leider gibt es neben einigen (wunder)schönen Momenten auch ausgeglichen immer wieder Längen. Insgesamt hätte man das Werk bestimmt um eine halbe Stunde kürzen können, ohne dass besondere Abstriche zu verzeichnen gewesen wären. Aber natürlich hat "Benjamin Button" genügend positive Aspekte: Zum Glück gibt es nämlich doch einige Momente, die einen sehr bewegen, einen teils sogar zu Tränen rühren. Hier hat der Film oftmals sehr starke Momente, wie vor allem die letzten 20 Minuten, in denen sehr stark auf die Tränendrüse gedrückt wird. Auch die visuellen Effekte sowie die tolle Kunst mit dem Make-Up sind eine wahre Meisterleistung: Wie die Darsteller (insbesondere Brad Pitt und Cate Blanchett) mit mal mehr, mal weniger aufwendigen Tricks jünger oder älter gemacht wurden, sieht optisch einfach toll aus und ist so realistisch, wie man es zuvor noch nie sehen durfte. Ohne Zweifel ist natürlich Hollywood-Stern Brad Pitt der Star des Films. Hatte man sich nach all den Lobpreisungen der Kritik, was seine Darstellung betrifft, schon auf eine kleine Enttäuschung gefasst gemacht, so bleibt Pitts Performance als alter Mann, der im Verlauf des Films immer jünger wird, über alles Lob erhaben. Er spielt Benjamin Button jederzeit glaubwürdig und vor allem in den bewegenden Szenen ist es vor allem ihm zu verdanken, dass einem ab und zu Tränen in den Augen schwimmen. Egal ob als alter Mann oder junger Mann um die 20: Pitt spielt sich hochkarätig in den Mittelpunkt, obwohl der Film (inklusive ihm) sehr ruhig vonstatten geht. Auch Cate Blanchett kann hier mehere Meisterleistungen erbringen. Trotz guten Aussehens fällt sie besonders durch ihre charakterliche Tiefe auf, die sie hier pefekt zur Schau bringt. Sie ergänzt sich ohne Abstriche grandios mit Pitt, die beiden sind wohl eines der tollsten, wenn auch skurillsten Leinwandpaare der letzten Jahre. In den Nebenrollen fällt besonders die für diesen Film mit dem Oscar nominierten Taraji Henson als Buttons Pflegemutter Queenie auf, die wunderbare Fröhlichkeit, Gutmütigkeit, robusten Kampfsinn und eine rührende Mutterliebe in sich vereint und hervorragend spielt. Auch Jason Flemyng als Benjamin Buttons Vater überzeugt sehr an der emotionalen Grenze, auch wenn ihm, ebenso wie die durchaus interessante Rolle von Hollywood-Beauty Tilda Swinton, das Drehbuch die Rolle sehr verkürzt und keinen der beiden richtig zum Zuge kommen lässt. Schade, denn gerade diese beiden Figuren hätten noch viel mehr Potenzial intus gehabt und ein genauerer Blick auf die beiden anstatt auf andere Details wären wünschenswert gewesen.

    Fazit: Das große, überaus bewegende Drama ist "Der seltsame Fall des Benjamin Button" leider nicht geworden, zu oft stören lästige Längen oder kleine Handlungsschwächen. Trotzdem ist der Film durchaus jedem zu empfehlen, der auch auf ruhigere Streifen steht, mal die visuelle Pracht der Altersvielfalt meisterhaft betrachten und Brad Pitt in einer grandiosen, oscar-reifen Darstellung sehen will, die einen teils zu Tränen rührt.
    SpiderLoc91
    SpiderLoc91

    3 Follower 20 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Man mann viel über den Film sagen, sei es zu lange Dialogsequenzen, zu langweilige unwichtige Nebeninformation, die den Film nicht vorantreiben, wo ich auch größtenteils eurer Meinung bin.
    Aber eine Sache kann man nicht abstreiten und zwar das der Film sehr aufwändig und mit viel Liebe zum Detail gemacht wurden ist. Es hat sich aber dennoch zu lange gezogen und wurde dadurch etwas langweilig, die Animation des Gesichts war schön und man konnte sich gut in Benjamin Button hineinversetzen.Also fasse ich mal zusammen, dass dieser Film mal etwas anderes ist, als die vielen storylosen Filmen.Also seht darin das Positive, ein Film mit guter Story.
    wufreak
    wufreak

    15 Follower 78 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Von vielen hier als sehr langatmig beschrieben, wenn jedoch der Film kürzer gehalten wäre würde diese bewegende Geschichte mit Sicherheit nicht so gut rüberkommen.

    Der Film hat Anfangs etwas von "Forrest Gump" -Brad Pitt in der Erzählerstimme, mit einigen komischen Einlagen. Einfach sehr gut gemacht, oscarreif!

    Ich vergebe nicht willkürlich 10 Punkte für gut und 1 Punkt für schlecht, nein dieser Film hat wirklich 10 Punkte für aussergewöhnlich, überragend, gut durchdacht, perfekt umgesetzt, schauspielerisch sehr gut...verdient!



    Vielen Dank für einen perfekten Kinoabend!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Der seltsame Fall des Benjamin Button", eine Verfilmung unter Regie von David Fincher nach dem Drehbuch von Eric Roth, der eine von Autor F. Scott Fitzgerald (bekannt durch „Der große Gatsby“) 1921 erschienene Kurzgeschichte aufgriff und der Frage nachgeht, wie sich das Leben eines Mannes abspielen würde, der rückwärts altert, also als Greis auf die Welt kommt und als Säugling stirbt. Eine große Metapher für Vergänglichkeit und Unabwendbarkeit des Todes, egal in welcher Richtung, mit der symbolischen Bahnhofsuhr in New Orleans, die 1918 von einem blinden Uhrmacher, der seinen Sohn im WK I verloren hatte, gebaut wird, der aus Schmerz über den Verlust die Uhr rückwärts laufen lässt, was erst bei der Einweihung mit dem Präsidenten festgestellt wird. Dies ist das Vor- bzw. Begleitzeichen für Benjamin Button, der zu dieser Zeit auf die Welt kommt und seine Ermordung als Säugling nur nicht erleben musste, weil sein Vater ihn in einem Altenpflegeheim aussetzte. Der lange Weg zurück zum mentalen Greisenalter und Babyaussehen füllt den Film und lässt einen immer wieder gegen diese Zeitumkehrung anfühlen oder andenken. Es gibt kein Entkommen. BB = Brad Pitt läuft und lebt gegen die Zeit, bis er innerlich etwa 83-jährig und äußerlich als Säugling stirbt.
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