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udo43
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1,5
Veröffentlicht am 28. November 2011
Gute Story, tolle Bilder und konsequente Erzählperspektive. Leider verkommt der Film mit fortschreitender Laufzeit zum krachenden Blockbuster-Langweiler. Mehr Spannung, mehr Suspense und weniger Materialschlachten wären gut gewesen...
"Die Insel" ist ein sehr guter film mit einer sehr geilen story.frag mich wie man auf diese idee kommt hehe...spannend und actionreich bis zum schluss also kann ich nur empfehlen
Was für ein genialer Film! Ewan McGregor und Scarlett Johannson spielen atemberaubend. (Scarlett Johannson ist mein Liebling.) Ich war am Anfang sehr skeptisch diesem Film gegenüber, weil ich nicht wusste, ob er wirklich hält was er verspricht. Deswegen hatte ich ihn mir nie angeschaut, was in meinen Augen ein ganz großer Fehler war. Er übertrifft meine kühnsten Erwartungen. Total gelungen. Da passt einfach alles, selbst Sean Bean, der unglaublich süchtige Mann, nach Erfolg. Wenn unsere Zukunft irgendwann so aussieht, dann Prost Mahlzeit. :D TOLL !
Als Remake von "Flucht ins 23. Jahrhundert geplant, hat "Die Insel" doch eine ganz eigene Story bekommen. Klasse Schauspieler in einem traumhaften Set untermauern die Handlung. Spannendes Sci-Fi-Kino.
Was der gute Herr hier aufgezogen hat ist eine Homage an sich selbst. An den Details, die in jedem Bild stecken, merkt man, wieviel Arbeit hier in die Kraft der Bilder gesteckt wurde. Besonders eindrucksvoll fällt dies auf, als Lincoln und Jordan ihr Gefängnis verlassen und das erste Mal mitten in der Wüste freie Luft atmen. In diesem Moment wandeln sich die kalten und klaren Farben der ersten Stunde in kräftiges, warmes und kontrastreiches Rot, eben genau wie die Handlung selbst.
Ergänzt wird die Optik von dem umwerfenden Janblonsky-Soundtrack. Starke und emotionsgeladene Klänge wirken als Bindeglied zwischen der Handlung und den Bildern und vermitteln die momentanen Emotionen sehr gut.
Ich sehe es absolut als Kunst, wie Bay Bild und Ton kombiniert. Ich liebe zum Beispiel auch seine Werbespots. Wie er das was vor der Kamera passiert auf eine Filmrolle überträgt, zeigt was für ein Genie er ist.
Selbstverständlich überzeugen auch McGregor und Johansson, welche meiner Meinung nach in ihren Rollen sehr gut zusammenpassen. Man merkt den beiden von Anfang an an, dass zwischen ihnen mehr ist als Freundschaft. Das geniale daran ist allerdings, dass sie nicht wissen was, da sie die Liebe noch nicht kennen. An Lincolns "Ich hätte dich gerne besser gekannt." erkennt man das sehr schön. Auch bei íhr kommt dieses kindliche Wesen wirklich gut rüber.
Der Wandel von Djimon Hounsou ist ebenfall sehr nett anzusehen, wenn auch vorhersehbar.
Das so oft kritisiere Produkt-Placement stört mich überhaupt nicht, nur die Diskussion darüber, aber das ist eine andere Geschichte. Wenn Lincoln gerne Puma trägt, dann ist das nun mal so. Marken sind heutzutage allgegenwertig, so ist es nun mal auch im Film. Ich bin ehrlichgesagt auch froh, dass er Chrysler fährt und nicht Dacia Logan. Soviel dazu....
Über die Effekte braucht man nichts zu sagen, Bay-typisch auf top Niveau. Meine Lieblingsszene ist der Flug durch das Bürogebäude.
Dieser Film wurde geschaffen um zu unterhalten und um zu fesseln und das tut er auch. Den Leuten, die diesem Film einen von zehn Punkte geben, empfehle ich den Dokumentations-Kanal, dort trifft man eventuell auf mehr Tiefgang und Realismus.
Für mich als absoluter Michael Bay Fan ist dieser Film wie geschaffen und als sein bester Film gebe ich 10 von 10.
"The Island" beginnt mit einem interessanten Setting und spannendem Szenario. Die Menschen, die alle eine Nummer tragen und stets beobachtet werden, leben in einem futuristischen von der Aussenwelt abgekoppelten Einrichtung. Immer wieder werden angeblich zufällig per Auslosung Auserwählte bestimmt, welche auf "die Insel" dürfen. Schnell wird jedoch klar, dass daran etwas faul ist. Bis klar wird, was nun wirklich das Geheimnis dieser mysteriösen Welt darstellt, ist der Film wirklich spannend. Die ganze Ausgangslage weckt Neugierde.
Sobald das Geheimnis aber gelüftet ist beginnt sozusagen "Teil zwei": Hier baut der Film stark ab. Es gibt noch einige amüsante Szenen, aber schlussendlich folgen nun nur noch viel zu langatmige Verfolgungsjagden, die zwar zu Beginn unterhaltend sind, aber auch schnell an Reiz verlieren. Fazit: Ein guter, innovativer Film, mit etwas verschenktem Potential.
Als absoluter Sci-Fi-Action HASSER kam ich relativ zufällig auf diesen Film. Ohne grosse Erwartungen schaute ich mir diesen Film an und musste schnell merken, dass dieser Film etwas besonderes ist...
Wie gesagt hasse ich Sci-Fi-Action normalerweise und dies auch heute noch. Dieser Film ist aber im Vergleich zu den meisten Sci-Fi-Action Filmen noch in gewissem Masse realistisch (geklont wird ja tatsächlich...).
Mit den beiden Hauptpersonnen kann man ganz gut mitfühlen auch wenn es eigentlich unmöglich ist sich mit ihnen zu identifizieren. Man muss sich praktisch in ihre Situation reinleben. Klone die denken, dass es nichts anderes gibt als ihr "Gebäude". Plötzlich gelingt ihnen die Flucht in die normale Welt und sie werden mit Sachen konfrontiert, die sie total überfordern (z.B. die Szene als sie auf der Flucht plötzlich in einem Fernseher ein Mann und eine Frau küssen sehen).
"The Island" regt einem zum nachdenken an. Diesen Film vergisst man nicht so leicht... Der Unterhaltungswert ist hoch und Spannung ist auch genügend vorhanden auch wenn (leider) das Ende vorhersehbar ist, jedoch ist dieser (übrigens einzige) Kritkpunkt zu verschmerzen!