Das Familienleben der Naumanns ist durch zahlreiche Konflikte geprägt. Vater Saul (Richard Gere) arbeitet als Professor in Berkeley, wo er sich auf das Gebiet der jüdischen Kabbala spezialisiert hat. Zu seiner Frau Miriam (Juliette Binoche) pflegt er ein routiniertes Verhältnis ohne besondere emotionale Höhepunkte, während Miriam den Tod ihrer Eltern immer noch nicht verarbeitet hat. Ihr gemeinsamer Sohn Aaron (Max Minghella) tritt den Haare Krishnas bei, was überhaupt nicht im Sinne seines Vaters ist. Und die 12-jährige Tochter Eliza entwickelt eine Gegenposition zu Sauls wissenschaftlichem Ansatz, die Kabbala zu deuten, indem sie den mystischen Hintergrund der Kabbala für sich entdeckt. Ihre intensive Durchdringung der Vorstellung, dass Wörter die Realität erschaffen, führt dazu, dass sie ein besonderes Talent für Buchstabierwettbewerbe entwickelt.
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