In "Iron Man" geht es um Tony Stark ( Robert Downey Jr. ). Er ist stinkreich und ein Playboy wie er im Buche steht. Allerdings ändert sich sein Leben, als er in Afghanistan bei einem Geschäftstreffen gefangen genommen wird. Er kann dank eines selbstgebauten Kampfanzuges, aus der Gefangenschaft entkommen. Allerdings ist er jetzt ein neuer Mensch, der anstatt sein Geld mit Waffen zu verdienen, etwas gutes für die Welt machen will. Er perfektioniert seinen Kampfanzug und der Iron Man ist geboren..
Iron Man ist ein Film, der von von Anfang bis Ende, unfassbar viel Spaß macht. Als beginn der sogenannten Phase 1 von Marvel, hat man absolut alles richtig gemacht hat. Mit Iron Man in dieser Form, hat man die coolste Marvel Figur überhaupt geschaffen.
Die Story ist überragend, angefangen bei dem sensationellen Gefangenschaftsteil, bis hin zu den ersten Schritten von Iron Man. Gespickt mit den tollen Charakteren macht die Story erst recht Spaß. Technisch ist das aller erste Sahne und lässt einen immer wieder ins Staunen kommen.
Von den Schauspielern her, stellt Robert Downey Jr. natürlich alle in den Schatten. Der gute Mann wurde für die Rolle einfach geboren. Er verleiht Tony Stark unglaublich viel witz und gleichzeitig coolness, aber schafft es auch unglaublich dramatisch zu sein, speziell in der Höhle in der er gefangen ist. Einfach überragend.
Mit der bezaubernden Gwyneth Paltrow, die seine Assistentin spielt, kommt auch noch eine klitze kleine, aber süße Liebesgeschichte dazu. Mit Jon Favreau, als seinen Chauffeur, Shaun Toub, als seinen Mitgefangenen und Jeff Bridges, als Vorstands Mitglied von Stark Industries, ist Iron Man voll mit tollen Schauspielern. Und Clark Gregg, als Phil Coulsen, der einer meiner absoluten Lieblingscharaktere ist, hat natürlich auch noch seinen ersten Auftritt.
Fazit: Der erste und gleichzeitig beste Marvel-Film (mit The Avengers) ist für mich ganz klar ein Meisterwerk, ohne dessen Qualität, ein Marvel-Film-Universum, wie es jetzt besteht, sicher undenkbar wäre.