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BrodiesFilmkritiken
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1,5
Veröffentlicht am 30. August 2017
Die Besetzung macht ja zunächst fast noch Spaß weil sie ein buntes Who-is-Who der Kategorie "Wo hamse den denn ausgebuddelt???" darstellt: Edward Furlong (dem Arnold Schwarzenegger vor vielen Jahren durch "Terminator 2" half), David Boreanz (einst mal als "Angel" im Fernsehen) und "American Pie" Liebchen Tara Reid die mittlerweile auch irgendwie verschollen ist, dazu gesellen sich noch prominente ältere Semester wie Narbengesicht Danny Trejo (der ausnahmsweise mal keinen Fiesling spielt) und Dennis Hopper der hier als Notgeiler Oberpriester die absolut grandioseste und vollkommen peinlichste Vorstellung seiner Karriere liefert. Darüber sollte man sich amüsieren, am Film selber geht das nämlich kaum: das Grundkonzept der Krähenfilme bleibt auch hier erhalten, ein Unschuldiger der ermordet wurde kommt mit Superkraft zurück und plättet seine Mörder - wow. Neu ist dabei der Schauplatz, diesmal spielts in staubiger mexikanischer Einöde und es wird noch ein wenig Nebenhanldung um eine pleite gegangene Ölfirma dazugemengt ... boa, wie aufregend. Edward Furlang kann man die Rolle des Untoten kaum abnehmen (weil man ihm in jeder Szene ansieht dass er die Rolle nicht ernst nimmt) und all das ganze drumherum ist so ungemein lächerlich dass man sich fragt wer auf die Schwachsinnsidee kam diesen Film zu machen.
Fazit: Die Krähe lebt - leider. Abgesehen von gutem Soundtrack und ein paar Actionszenen hat dieser Neuaufguß der Flattermann Serie echt keinen Saft!