Als ich den Film gesehen habe, dachte ich sofort, dass er eine totale Propaganda gegen den Praesidenten Amerikas, seine Politik und ueberhaupt gegen das amerikanische System ist. Warum?
- Im Film sind fast nur Proteste zu sehen.
- Michael Keaton ahmt die Stimme G.W.B nach (oder so hoert es sich zumindest an)
-Vor der Kamera ist der Praesident ein ganz anderer Mann. Er sagt "showtime" und steigt aus seiner limosiene aus, um bei einem Strassenkonzert den leuten zu winken, eigentlich ist er total genervt davon und tut das nur weil er eben muss.
-Der Titelsong des Films ist traurig.
-Mia, die Freundin, ist schwarz, ihr galt vor Sam die gesamte aufmerksamkeit aufgrund ihrer Persoenlichkeit, ihres Aussehens. Doch nun kommt die tochter des praesidenten und Mia ist wie Luft fuer die anderen. Uebergreifend: Frueher waren die Schwarzen Herrscher des Landes und auf einmal kommen die Weissen an und regieren, obwohl sie ueberhaupt nicht originell sind.
-Bevor Sam ihren ersten schultag auf dem college erlebt sieht man Sams Mutter, Sam und den Praesidenten an verschiedenen Orten, alle 3 werden beraten, was sie nun am besten sagen sollen, wie sie sich zu verhalten haben. Das zeigt, dass eigentlich nichts von ihnen selber kommt, ihnen wird alles vorgesagt.
-Genau wie mit den Reden, die Antworten auf fragen sind auswendig gelernt und nicht natuerlich.
-Als Sam bei der poolparty ist, wird sie evakuiert weil die Bodyguards eine Wasserpistole fuer echt halten. Eigentlich sollte Sam mit ihrem Stuhl auf die Buehne getragen werden und dort eben etwas sagen, aber die Bodyguards handeln schnell und bringen sie vorzeitig weg.
Die Liebesgeschichte zwischen Sam und James wurde nur hinzugefuegt damit die Propaganda nicht zu offensichtlich ist, Katie Holmes erscheint nach "pieces of april" nicht als jemand, der den Praesidenten amerikas unterstuezt.