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Mara D.
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2,5
Veröffentlicht am 11. Juni 2018
Zu Beginn der Filmes erfolgt pseudophilosophsisches Gerede, auf dass aber niemand so richtig eingeht. Es wirkt so wie: „Lassen wir Person XY mal schlau daherreden, dann wirkt unser Film intelektueller und abwechslungsreicher.“ Auch hätte man die Natureindrücke zu Beginn von Bruce stärker reflektieren lassen und somit einbeziehen können. Eine verpasste Chance.
Der Film möchte ein wenig tiefsinnig wirken, ist es aber nicht. Statt dessen hatte ich das Gefühl, dass vor allem viel Schaum aufgeschlagen wurde. Der Schauspieler trägt eine oft sehr ähnliche, ausdruckslose Mine zur Schau; hat also kein großes Minenspiel. Er überzeugt mich nicht.
Die Kampfszenen sind größtenteils verschwommen. Auf die gelegentlichen Horrorelemente zum Ende hin steh‘ ich sowieso nicht; fand sie zu häufig, abstoßend und sinnlos; teilweise eklig.
Positiv: Batman’s Entwicklung und Szenen zu sehen, bei denen er anschaulich in Pose gesetzt wurde. Teilweise schöne Bilder. Albert wirkt sympatisch.
Zunächst mal an alle Kritiker: HÖRT ENDLICH AUF! Ich kann es nicht mehr hören dass im Zuge dieses Filmes überall Dreckkübel über die vier alten Streifen ausgekippt werden, vor allem über den letzten - das waren bunte, fröhliche Actionfilme, nicht mehr oder weniger. Was hier mit "Batman Begins" gemacht wird ist eine völlig neue, eigenständige Herangehensweise die sich insbesondere in zwei Punkten völlig neu präsentiert: zum ersten Mal stehen nicht die Fieslinge, sondern Bruce Wayne im Mittelpunkt und der Film ist über weite Strecken vor allem ein Psychogram eben seiner Figur, seiner Seelenqualen und seiner Motive die er hatte um zu Batman zu werden, das zweite ist dass "Memento" Regisseur Christopher Nolan versucht den Film vorrangig realistisch zu machen - weder Batman noch seine Gegner haben übermächtige Kräfte und Batmans Ausrüstung (insbesondere das beeindruckende, panzerähnliche Batmobil) entstammt größtenteils alten Armeebeständen. Hauptaugenmerk gilt natürlich dem Star Christian Bale wobei ich sagen muss: bei der Darstellung des zermürbten und kaputten Bruce Wayne liefert er eine oscarreife Leistung ab, sobald er sich aber das schwarze Cape überzieht gefällt er mir gar nicht - mit dem fanatischen Blick und der gepressten Stimme sieht er aus als müsse er seit drei Stunden und darf nicht. Aber das macht nichts weil sehr vieles andere stimmt: die Besetzung fährt mit Cillian Murphy ("28 Days later"), Michael Caine, Katie Holmes, Tom Wilkinson ("Ganz oder Garnicht"), Rutger Hauer, Ken Watanbe ("The Last Samurai"), Liam Neeson und Gary Oldman mal in einer netten Rolle ein großes Kaliber auf, die Action ist sparsam dosiert aber wenn es dann doch zur Sache geht rumst es gewaltig und das alles wird von einer spannenden, guten Story ordentlich zusammengehalten. Fortsetzungen wird es bestimmt geben (dass deutet die plumpe Schlussszene bereits allzu deutlich an) - da wird die Fledermaus sicher noch Wege finden sich zu steigern, der Start ist jedenfalls sehr gut geglückt.
Fazit: Düstere und fast humorfreie Sicht auf den Helden im Cape - finsteres Psychogram einer gequälten Seele gepaart mit scheppernden Actionszenen!
Sehr gelungener Neustart der Batman-Reihe. Lustig, anspruchsvoll, actionreich und spannend ist Christopher Nolans Neuanfang. Zweitbester Batman-Film überhaupt.
Ich Fasse mich kurz: Super Anfang einer neuen Triologie. Schauspieler Top, Story Top , geiles Batmobil !!! Mir hat es allerdings etwas zu lang gedauert , bis ich Batman das erstemal gesehen hab.(1 STD)
1.) Batman Begins ist eine Klasse für sich und definitiv der beste Film der Trilogie. Dieser ist es, der es schafft eine fesselnde GESCHICHTE (nahtlos ohne störende, unlogische Lücken) zu erzählen und überhaupt die Legende der Nolan-Filme zu kreieren. Der Erzählfluss grenzt an Genialität, was wir gerne auch "großes Kino" nennen. Die Verankerung in einer realen Welt machte erst die Identifikation der Menschen mit dem Batman-Thema und die damit einhergehende Faszination aus.
Dies wurde damals so gelobt, als sich alle fragten, warum die bunten Comic-Verfilmungen so erfolglos waren und die Menschen es einfach nicht annahmen. Heute wird dieser Ansatz von Nolan - mit Fertigstellung der neuen Bat-Variante -> BvS - wiederum als zu Comic-fern verpönt und kritisiert. Und dies in absolut nicht nachvollziehbarer Manier
2.) The Dark Knight ist schauspielerisch und dramatisch der Beste.
3.) The Dark Knight Rises Ist der beste visuelle Actionfilm der Reihe (sehr bildgewaltig - Die Gebirgssequenz aus BB im Vergleich ausgeklammert
BB hebt sich von seinen beiden, ebenfalls sehr starken Nachfolgern ab. Alle haben auf ihre Art etwas ganz Besonderes, aber Batman Begins ist als Ganzes etwas Besonderes
Eingefleischte Batman-Fans dürften überhaupt skeptisch vor dem Beginn der neuen Trilogie sein, obwohl die erste Reihe mit dem furchtbaren "Batman & Robin" ein katastrophales Ende gefunden hatte. Doch die Sorge war unbegründet und dies lag vor allem an drei Hauptfiguren in der Entstehung dieses Films: Christopher Nolan, Christian Bale und Hans Zimmer.
Regisseur Nolan drückt dem ersten neuen Batman-Film seinen unverkennbaren Stempel auf und erschafft eine düstere und teilweise auch bedrückende Vision der Welt, in der aus Bruce Wayne im Laufe der Zeit Batman wird. Diese Filmfigur wird nun von Bale als zweitbester Batman-Darsteller nach Michael Keaton mehr als überzeugend dargestellt. Erstmals erkennt man nun wirklich, was für ein zerrissener Mensch hinter der Maske der Fledermaus steckt - eine sehr gute schauspielerische Leistung von Bale. Zu guter Letzt erschafft Komponist Zimmer eine stimmungsvolle Filmmusik, die einen schwer kalt lässt.
Man muss aber auch ergänzen, dass Cillian Murphy als überdrehter Scarecrow eine überraschend gute Figur macht.
Der geniale Auftakt einer der besten Trilogien aller Zeiten. Nolans dunkler Ritter ist düster, spannend, emotional und realistisch. ! Die Reihe des dunklen Ritters ist die wohl beste Comicverfilmung aller Zeiten.
Als ich ''Batman Begins'' das erste Mal sah war ich ungefähr 6 Jahre alt. Damals fande ich den Film natürlich gut. Aber hey! Ein 6 Jähriger welcher einen Superheldenfilm mag? Nicht wirklich überraschend. Auch den Ersten ''Spider-Man'' Film von Sam Raimi habe ich im selben Alter sehr oft und sehr gerne geschaut. Heute mag ich den Film zwar immer noch aber ganz ehrlich, einige Momente sind schon ziemlich kitschig und kindisch. Einen 6 Jährigen stört so etwas natürlich nicht. Dasselbe kann ich auch über unzählige andere Filme sagen. ''Batman Begins'' ist aber eine Ausnahme. Heute gefällt mir der Film sogar noch besser, da ich nun mehr in ihm erkenne als nur einen Superheldenfilm. Düster, realistisch, tiefsinnig und fantastisch gespielt. Wie in seinen beiden Nachfolgern geht es in diesem Film hier hauptsächlich um die Stadt Gotham. Selten habe ich eine so gute Darstellung einer Stadt in einem Film gesehen. Sowohl Licht- als auch Schattenseiten bekommen wir zu sehen. Außerdem thematisiert der Film Korruption und Armut bestens. Und das ohne den Zeigefinger zu heben. Auch die Darstellung von Batman gefällt mir wirklich gut. Er wird zu einem Symbol, zu einer Legende. Batman könnte jeder sein, ein Gedanke, welchen ich sehr mag. Er greift zur Selbstjustiz, bricht also das Gesetz. Tut es aber um für Gerechtigkeit zu sorgen, er hat sogar Erfolg damit, mehr als die Polizisten. Auf diese Weise zeigt der Film, wie kaputt so eine Stadt sein kann, wie leicht es ist Gesetze zu missbrauchen. Die Story des Filmes hat viel zu bieten. Sie ist spannend, komplex und wendungsreich. Leider gibt es gegen Ende einen fetten Logikfehler, welcher den Film etwas runterzieht. Der Film hat von Nolan einen realistischen Touch verpasst bekommen, das merkt man vor allem in den Actionszenen. Jede Explosion, jedes kaputt gehende Auto. Es sieht echt aus, weil es echt ist. Klasse! Sich ganz auf Action zu verlassen tut Nolan aber nicht. Wenn Action nicht notwendig ist, dann gibt es sie auch nicht. Das macht die rasanten Szenen umso besser. Schauspielerisch gibt es nichts zu meckern. Christian Bale ist einfach der perfekte Bruce Wayne. Michael Caine schafft es einige Emotionen in den Film zu bringen und auch die anderen Darsteller liefern einen guten Job ab. Zu erwähnen ist als Letztes noch der grandiose Soundtrack von Hans Zimmer und James Newton Howard. Absolut episch!
Fazit: Grandioser Film! Auch für Nicht-Fans. Und dabei ist das nicht einmal der beste Film der Trilogie.