Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 1. September 2015
"Jurassic World" ist ein moderner, Action-reicher Film und übertrifft technisch gesehen den Klassiker und ersten Teil der Filmreihe "Jurassic Park". Für Fans des großen Dino-Spektakels bietet Jurassic World an einigen Momenten Gänsehaut-Garantie. Der Film ist trotz der doch ziemlich abgedroschenen Handlung ziemlich spannend und konnte im Kino auch eine gewisse Atmosphäre aufbauen. Der Soundtrack, welcher hier von Michael Giacchino kompiert wurde und wessen Thema von John Williams übernommen wurde ist phantastisch. Der Cast ist gut gewählt.
Fazit: Jurassic World ist die moderne Version eines Klassikers, welche mit diesem mithalten kann und der für Fans gemacht wurde.
OOH mein Gott war das schlecht! Ja, ich bin ein Jurassic Park Fan, zumindest war ich das beim 1. Teil, den ich noch im Kino sehen durfte. Der dritte Teil war dann schon eine Frechheit, aber was hier in Jurassic World geliefert wird, ist eine bodenlose Frechheit. Natürlich ist die Story schon von von Anfang in etwa klar - spätestens am Anfang wenn die Mutter sich mit "wenn euch etwas verfolgt, lauft!" verabschiedet (wie schlecht...) - aber dass man ständig im Film auf Jurassic Park verweist und wie sehr jetzt alles viel besser und natürlich sicherer ist, nur um dann innerhalb von 5 Minuten in sich zusammen zu fallen, wie ein Kartenhaus. Man lässt sich von einem einem Super-Saurier austricksen und geht in sein Gehege - oh Gott er ist weg, dann müssen wir mal rein und uns die Kratzspuren genauer ansehen - und natürlich hat man dabei die kompetentesten Leute am gefährlichsten Gehege eingesetzt - ich laufe raus und lasse die Tür offen. Danach verstecke ich mich hinter einem Fahrzeug und hoffe, er sieht mich mit den Wärmerezeptoren nicht.... Gut das mag noch durchgehen...ab dann wirkt alles wie in einer Schmierenomödie: es läuft extrem voraussehbar und gewollt auf das große Finale hin: Ich erspare mir den Mittelteil...das Ende: Die Hauptdarsteller sind eingekesselt vom Super-Saurier was machen sie? Wie wärs mit den Usain-Bolt-Stöckelschuhen den alten T Rex zum Super-Saurier führen, damit er ihn erledigt - glaubt ihr nicht? ist aber so. Und Gott sei dank kämpft der kleine Raptor an seiner, was sage ich da, auf unserer Seite! Gemeinsam führen sie den Super Saurier in die Falle ans Wasser, wo der Mega Fisch-Saurier schon wartet und tada! ein kleiner Anerkennender Blick zwischen den beiden und dann stechen T Rex und Veliceraptor die Stechuhr und machen Feierabend. Mission accomplished. Gott sei dank können dann auch die Hauptdarsteller rauskommen, denn jetzt wo der T Rex frei rum läuft, ist die Welt ja sicher. Moment mal, hat der ganze 1. Teil nicht darauf basiert, dass der T Rex frei rumläuft und Menschen tötet? Ja, aber das war der alte T Rex, nicht der neue 2.0 - das ist der Gute...würg!
die drei vorgänger gehören für mich zu den wenigen filmen, die ich mehrmals angesehen habe, noch immer wieder mal sehe, zuhause auf DVD. zu dem neuen fällt mir nicht soviel ein, was ich unbedingt gesagt haben wollte. weder im schlechten, noch im guten sinne. ich werde ihn mir auch kaufen, wenn er käuflich ist.
Jurrassic World reicht bei weitem nicht an die Urtrilogie heran. Die Schauwerte des Films sind zweifellos groß, aber es wirkt stellenweise sogar überladen. Die Dinos in den ersten Filmen wirkten zum Teil realistischer. Die Schauspieler sind in Ordnung. Doch ihre Figuren haben keine charakterlische Tiefe. Es sind einfach nur Prototypen. Das führt dazu, dass man ihnen nur schwer mitfiebern kann, wenngleich Chrisr Pratt noch das beste aus seiner Rolle herausholt. DIe Storygrundlage mit dem Vergnügungspark ist zwar gut gewählt, doch was daraus gemacht wird ist leider zu dürftig. Zu vorhersehbar, zu sehr nach Schema F. DIe größte Schwäche sind die hölzernen Dialoge, die einem manchmal die Haare hochstellen. Dennoch hat der Film seine starken Momente. Besonders drei Dinge sorgen für Gänsehautmomente: Zum einen die großartige Kulisse, zum zweiten die kleinen Anspielungen auf die ersten Filme und zum dritten als spoiler: der T-Rex endlich wieder sein Revier betritt und sogar zu nem Held/Retter wirdspoiler: . Das größte Gänsehautgefühl erzeugt aber zweifellos die Momente, wenn John Williams Musikthema ertönt. Das sind nostalgische Momente, die den Film stärken und ihn insgesamt zu einem halbwegs unterhaltsamen Film machen, den man vor allem, wenn man die ersten drei Filme gesehen hat, sehen muss. Aber mehr als einmal muss dann auch nicht sein.
Skepsis und Vorfreude waren der erste Eindruck, als der Trailer veröffentlicht wurde. Eine Fortsetzung von der Jurassic-Reihe und dass obwohl der 3.Teil nur mäßige Begeisterung geweckt hatte? Welche Steigerung sollten T-Rex und Co. noch zu bieten haben? Auch die platt klingenden Text-Passagen im Trailer und ein neuer Regisseur versprachen eigentlich keinen umreißenden Kinobesuch, aber letztlich führte dann doch kein Weg aus dem Dschungel bzw. ins Kino. Der Beginn zeigte ein klassisches amerikanisches Familienleben, leicht in Schieflage, mit Wegen der Besserung durch einen Besuch in der Jurassic World. Die Protagonisten spielen ein jeder seine Rolle und alles wirkt anfänglich wie ein typischer Fun-Park-Besuch: Die Eltern daheim, um sich in Ruhe scheiden lassen zu können, die allzu beschäftigte Tante, die die Neffen nur als nebensächlichen Störfaktor wahrnimmt und der ältere Bruder, der sich genervt mit seiner Aufgabe als Wachhund konfrontiert sieht. Trotzdem werden ab dem Betreten der Jurrasic World kontinuierlich Spannungsbögen aufgebaut, die teilweise sehr humorvoll gestaltet werden. So auch die Lonley-Cowboy-Scene von Chris Pratt als Raptoren-Züchter. Auch die ersten Andeutungen auf den im Genlabor entwickelten Dino bringen frischen Wind in die sonst eher lustlos wirkenden Dialoge. Als besonders amüsant gestalten sich dennoch die versteckten Andeutungen auf die älteren Filme, die sich bis zum Schluss durchziehen und einige Lacher hervorrufen. Gerade der alte Teil des Parks weckt viele Erinnerungen an die Dino-Hetzjagdten durch den Dschungel, die mit dem neuen Super-Dino eindrucksvoll aufgegriffen werden. Der Film zeigt nach und nach sein eigentliches Potential, sei es der Einsatz der Raptoren als Kampfdrohnen oder der verzweifelte Einsatz des Sicherheitsteams einen getarnten Dino mit Betäubungsmunition in den Tiefschlaf zu versetzen.
Nach viel Rennerei und wilder Verfolgungen gelangt der Film zu seinem Höhepunkt: Dino trifft auf Dino bzw. auf die alten bekannten Bösewichte, die in Jurrasic World eine Antihelden-Rolle einnehmen. Der T-Rex und der Raptor bleiben die uneingeschränkten Herrscher ihrer urzeitlichen Welt und demonstrieren deutlich, was sie von neuen Arten auf Land oder im Wasser halten. Ein interessanter Film, der technisch schöne Effekte zu bieten hatte, leider aber in manchen Dialogen etwas zu abgehackt und unfreiwillig komisch wirkte.
Gerade im Genre der Bestienaction verwöhnte Hollywood den Kinogänger in den letzten Jahren nicht mit hoher Qualität. Sei es der Kampf um Los Angeles, der letzte Gozilla oder im weiteren Sinne Blechschlachten wie Transformers - die Geschichten waren derart uninspiriert nach Schema F und zusehends infantil, dass meine Hoffnungen beim neuen Ableger der Jurassic Familie wahrlich nicht hoch lagen. Insofern stand mein Kinobesuch bei niedrigen Erwartungen unter einem guten Stern.
Im Großen und Ganzen hat mich der Streifen denn auch positiv überrascht. Die Action ist überzeugend, begnügt sich aber nicht mit reinem Selbstzweck - der Film badet im CGI-Budget, aber es ist stets durch Storylinebestandteile gerechtfertigt. Insofern ist Jurassic World ein erfrischend einfallsreicher Vertreter des "Popcorn"-Kinos. Am meisten störten mich 3 Aspekte. Zum einen grobe Logikschnitzer - menschliche Gegenwehr ist den ganzen Film hinweg erstaunlich wirkungslos, nur wenn es dem Filmhelden zufürpass kommt, fliegt urplötzlich aus dem Nichts und ohne weitere Erklärung eine Rakete zur Sauriervernichtung herbei. Zum zweiten legt sich der Film einige nahezu wirtschaftskritische Aspekte - wie beispielsweise die Vereinnahmung von technischer Innovation für skrupellose profitorientierte militärische Zwecke - auf den Elfmeterpunkt, um sie dann hasenfüßig und ohne weitere Story-Konsequenzen als reine zwischenzeitliche Spannungsheber wieder ins Seitenaus zu schießen. Am meisten enttäuschte mich die reaktionäre Rollenverteilung - der Filmheld darf gleich zu Anfang mit an Plattheit kaum zu überbietenden, pubertären Machosprüchen "Lacher" beim geneigten Publikum einhamsen, die Heldin legt die Stöckelschuhe den ganzen Film über nicht ab und fügt sich zunehmend in die hysterische Prinzessinnenrolle. Das Maximum an Emanzipation erzielt sie schlussendlich dadurch, dass sie immerhin nicht über einen abgebrochenen Absatz jammert, sondern auf ihren Stilettos vielmehr mit nahezu übermenschlichem Gleichgewichtssinn auch über unwegsamstes Gelände sprintet. Etwas mehr Mut beim Skript hätte man insgesamt auch von einem Action-Blockbuster erwarten können. Der furiose finale Kampf entschädigt jedoch für viele kleinere Schwächen.
Im Werbeblock vorweg kam eine Vorschau zu dem neuen Mission Impossible - einer weiteren Franchise, die nicht zwingend ein weiteres Aufwärmen benötigt. Dort fiel sinngemäß der Satz "es könnte unsere letzte Mission sein; machen wir was draus!" Ähnlich verhält es sich mit Jurassic World. Sie haben bei dieser Neuauflage etwas draus gemacht. Bleibt zu hoffen, dass in ein paar Jahren nicht ein weiterer Park öffnet.
Nunja, Jurassic Park ein prima Film als ich klein war. Da trieb es mich aus Neugierde auch zum neuen Streifen.
Jedoch ist der Film eher Durchschnitt. Klar mit der heutigen Technik sieht er nett aus usw. Das würde ich aber nun nicht groß als Pluspunkt sehen, sondern eher als Zeichen der Zeit abhaken.
Inhaltlich krankt es eben doch. Der Anfang ist wie immer gut gelungen, das war aber in jedem Jurassic-Teil so. Nur man macht aus dem Potential eigentlich nix weiter als ein Kreischfilm, wo alle wegrennen, ein Teil gefressen wird und eine handvoll Typen sich der Sache annehmen und dann ist wieder alles Gut. Dinos denen viel zu viele menschliche Merkmale angedichtet werden kommt noch dazu.
Ob man den Streifen nun gesehen hat oder nicht, ist eigentlich bedeutunglos. Ja man kann ihn so zum Zeitvertreib ansehen, wenn man wirklich grad eben mal, auf seine Frau im Bad, (mal wieder) länger warten muss. Aber sonst finde ich keinen Grund sich das anzutun. Da hat man mehr davon, wenn man sich Teil 1 oder 3 anschaut gemütlich daheim vor dem TV, oder die ersten 1,5 Stunden vom neuen King Kong...
Gibt es irgendwas, was ich aus diesem Film positiv hervorheben kann? Puh...vielleicht die hübsche Engländerin die dann zurück in den Kreislauf des Lebens eingeht? Das will was heissen, wenn das schon alles war...
Echt jetzt? spoiler: Wir zuechten uns einen Mega-Monster-Saurus, der sich tarnen kann und alles geht -natuerlich- den Bach runter. Und dann zähmen wir die -wir erinnern uns an Teil 1- schlimmsten, reudigsten und gefaehrlichsten Biester ueberhaupt und hetzen sie wie Jagdhunde auf den Killer-Dino? Und am Ende arbeiten die Viecher zusammen mit dem T-Rex, der -wir erinnern uns- der zweitgefährlichste Saurier aus Teil 1 ist?
Dann frag ich mich aber, wieso am Ende keine Sexszene zwischen Veloceraptor und T-Rex gibt? (Und je nach gusto als extra auf DVD auch noch mit der in Stöckelschuh tapsenden Karrierebratze als Flotten Dreier...?)
bin ohne Erwartungen in den Film und bin leider trotzdem enttäuscht worden. Klar sind die Effekte recht gut und die Action teilweise auch ganz nett. Das wars dann aber- schwache größtenteils unglaubwürdige Darsteller, überschaubare Handlung (ein Dino ist entlaufen), haarsträubendes Drehbuch. Da ich den Beitrag nicht verspoilern will -nur so viel: Die Handlung ist derart an den Haaren herbeigezogen, dass man nur den Kopf schütteln kann während man im Kinosessel sitzt.
Fazit: wer völlig anspruchslos ist was die Handlung und den dadurch entstehenden Spannungsbogen ist- absoluter Pflichtfilm- für mich leider nichts